Zehn Feuerwehrleute sind bei der Explosion eines gasbetriebenen Autos in Schleswig-Holstein verletzt worden. Der Fahrer starb noch an der Unglücksstelle in Rohlstorf bei Bad Segeberg.
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Er war am Freitag mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt. Als die Feuerwehr kurz danach eintraf, habe das Auto bereits in voller Ausdehnung gebrannt, sagte eine Feuerwehrsprecherin. Deshalb habe der 53 Jahre alte Fahrer nicht mehr aus dem Auto befreit werden können.

Zusammenhang zwischen dem Brand, dem Gasantrieb und der Explosion

Während der Löscharbeiten explodierte das Fahrzeug plötzlich. Zehn in der Nähe stehende Feuerwehrleute wurden verletzt. Einige von ihnen wurden per Rettungshubschrauber in Krankenhäuser geflogen.

Wie genau es zu dem Unfall kam und was die Explosion auslöste, war zunächst unklar. Auch wenn ein Zusammenhang zwischen dem Brand, dem Gasantrieb und der Explosion wahrscheinlich sei, stehe er noch nicht fest, sagte Polizeisprecherin Sabine Zurlo. „Wir müssen die Erkenntnisse der Sachverständigen und das Ergebnis der kriminaltechnischen Untersuchung abwarten“, sagte sie.

fas/dpa