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Die USA schicken im Oktober Panzer und rund 600 Soldaten nach Polen und in andere osteuropäische Länder. Grund ist laut US-Behörden eine Militärübung.


Kommentar: Eine Militärübung? Nach allem, was wir über die Expansionspolitik der USA gelernt haben, und weil Polen ziemlich nahe an Russland liegt, klingt das eher unglaubwürdig. Russland, unter der Führung von Putin, ist die einzige Macht auf der Welt, die "Nein!" zu den USA und ihrer versteckten globalen wirtschaftlichen Eroberung sagen kann. Es ist ein Ressourcen-Krieg angesichts der Erdveränderungen, die voll im Gange sind. Daher will die USA Putin und Russland um jeden Preis aus dem Weg räumen.

Im Moment stehen die Zeichen sehr, sehr düster. Wird sich diese Situation bis zu einem offenen Krieg entwickeln? Die Psychopathen an der Spitze würden wegen ihrem fehlenden Gewissen diese Frage wohl bejahen. Wer oder was kann diese bedenkliche Entwicklung stoppen, wenn nicht die Bevölkerung selbst? Sicher werden dafür faktische Informationen notwendig sein. Aber die Anti-Russland-Propaganda unserer westlichen Massenmedien hört nicht auf: Sie sagen, dass Russland in den letzten Tagen die Grenze überschritten hat, aber OSZE Beobachter dementieren dies.


Vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts schickt die US-Armee im Oktober Kampfpanzer und etwa 600 Soldaten zu einer Militärübung nach Polen und in die Staaten des Baltikums. An dem Manöver am östlichen Rand des Nato-Bündnisgebiets sollen auch Streitkräfte der anderen Mitgliedstaaten teilnehmen, wie das US-Verteidigungsministerium mitteilte.

Die Übungen seien für kleine Armeeverbände und die Schulung von Führungskräften gedacht, sagte eine Pentagon-Sprecherin. Ihr zufolge gibt es nun einen Truppenaustausch im Rahmen einer «dreimonatigen Rotation».

Die Soldaten würden andere einer Fallschirmspringer-Einheit ersetzen, die bisher vor Ort sei. Anders als diese seien die neu entsandten Einheiten nun mit M-1-Abrams-Panzern und Infanterie-Kampffahrzeugen ausgerüstet.

Vorwürfe gegenüber Russland

Sowohl Kiew als auch westliche Staaten und die Nato haben Russland wiederholt vorgeworfen, die Separatisten in der Ostukraine mit Kämpfern und Waffen zu unterstützen. Inzwischen beschuldigen sie Moskau teilweise sogar offen einer «direkten Invasion» mit eigenen Soldaten.


Kommentar: Dazu wurden keine Beweise vorgebracht.


Vor dem Hintergrund des russischen Vorgehens in der Ukraine-Krise wächst auch bei den östlichen Nato-Bündnisstaaten die Sorge, in einen bewaffneten Konflikt hineingezogen zu werden.