Wegen des Tropensturms "Trudy" sind in Mexiko mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden mitteilten, kam es zu schweren Erdrutschen und Überschwemmungen in mehreren Städten im südlichen Bundesstaat Guerrero. Aus drei Ortschaften in den Bergen wurden demnach insgesamt 2000 Menschen in Sicherheit gebracht. Die Behörden forderten die Anwohner auf, nicht nach Hause zurückzukehren, solange die Warnung vor Erdrutschen bestehe.

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Bereits in der Nacht zuvor waren 300 Menschen aus drei weiteren Städten in Guerrero in Sicherheit gebracht worden. Dort drohte ein Fluss über die Ufer zu treten. Nach Angaben der Behörden wurden durch "Trudy" außerdem 16 Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten. Eine große Verbindungsstraße in die Küstenmetropole Acapulco wurde beschädigt.

Quelle: n-tv.de , lst/AFP