In den USA und in Europa produzieren die Medien ein klischeehaftes Bild von Russland. Nicht selten kommt es vor, dass russischen Journalisten die Einreise verweigert wird und russische Medien blockiert werden, schreibt die Iswestija am Donnerstag.
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Die CIA hatte am Anfang der 1950er-Jahre das „Mockingbird“-Programm gestartet, um Medien zu beeinflussen und ausländische Journalisten anzuwerben. Unter ihnen waren angesehene Journalisten von Fernsehsendern, Nachrichtenagenturen und Zeitungen.

Auch heute noch stehen amerikanische und europäische Journalisten auf der Gehaltsliste der CIA, um Falschinformationen in die Welt zu setzen. Bei ihrer Berichterstattung über die Ukraine-Krise ignorieren die westlichen Medien häufig komplett die Haltung Moskaus. Das „Mockingbird“-Programm ist in Europa offenbar immer noch in vollem Gange.


Kommentar: In der Tat; und nicht nur in Europa, sondern in der gesamten westlichen Welt. Ein aktuelles Beispiel ist der westliche Medienrummel über ein angebliches russisches U-Boot in schwedischen Gewässern gewesen - das Ausmaß der westlichen Propaganda über die "russische Gefahr" übersteigt sogar die Medien-Manipulationen und Hetze des Kalten Krieges, und zwar so sehr, dass es bereits - oder wieder einmal - peinlich wird:

Hysterie über "russisches U-Boot" durch westliche Medien verbreitet - Neuauflage des Kalten Krieges ("Russian Sub" in Sweden Hysteria - Deliberately Spread by Western Media - 'Cold War' Redux)

Wie gut, dass Russlands Regierung um die Taktiken der westlichen, von Psychopathen gelenkten Mächte weiß und sich nicht aus der Reserve locken lässt. Putin ist alles andere als auf den Kopf gefallen und hat darüber hinaus weltweit immer mehr Unterstützer.


Über den russischen Präsidenten Wladimir Putin wird gerne und häufig spekuliert - über sein Image bis hin zu seinem Gesundheitszustand. In vielen Ländern stehen die Medien unter der Kontrolle des Staates.

Laut Experten hat die CIA ihre Aktivitäten wegen der Ukraine-Krise zur Meinungsbildung in den verbündeten Ländern verstärkt.


In seinem Buch Gekaufte Journalisten beschreibt der deutsche Journalist Udo Ulfkotte ausführlich die Manipulationsmechanismen der CIA. Der Westen schikaniert russische Journalisten. Wie die Russia Today-Korrespondentin Pola Slier betonte, werden Nachrichten aus Russland von den westlichen Kollegen als Propaganda abgetan, weil sie keine anderen Meinungen akzeptieren wollen.

Polen entzog dem russischen Journalisten Leonid Swiridow (Rossiya Segodnya) die Akkreditierung. Zudem soll ihm seine Aufenthaltsgenehmigung aberkannt werden. Wie der Rechtsanwalt Wsewolod Sasonow betonte, verstößt seine Ausweisung gegen das Völkerrecht und die polnischen Gesetze. Aus Polen dürfen nur Personen ausgewiesen werden, wenn sie die Existenz des Landes bedrohen.