Ein Mensch kam ums Leben, 40 weitere wurden verletzt: Eine extrem hohe Welle hat im südafrikanischen Durban zahlreiche Menschen ins Wasser gerissen. Auch in Kapstadt gab es einen ähnlichen Vorfall.

Strand von Durban
© AFPAm Strand von Durban tummelten sich am Vortag des Unglücks tausende von Menschen, wie man auf dieser Aufnahme vom 26. Dezember sieht.
Eine riesige Welle hat vor Südafrika 150 Menschen von einem Strand ins Meer gerissen. Ein Mensch kam bei dem Unglück, das sich am Freitag in der Nähe der Stadt Durban ereignete, ums Leben. 40 weitere Personen wurden leicht verletzt, wie das Nationale Seerettungsinstitut mitteilte.

An anderen Stränden der Stadt seien außerdem zwei weitere Menschen ertrunken. Wie der Südafrika-Korrespondent der ARD berichtet, sind auch in Kapstadt drei Schwimmer von einer Riesenwelle mitgerissen worden. Sie konnten allerdings gerettet werden.

Der Katastrophenschutz warnt wegen heftiger Gewitter vor Überflutungen und weiteren gefährlichen Wellen. Einige Strandabschnitte sind gesperrt worden.

In den kommenden Tagen soll es weiter stürmisch bleiben. Entlang der südafrikanischen Küste am Indischen Ozean herrscht wegen der Feiertage und der Sommerferien derzeit starker Andrang.