Es gibt ein gravierendes Problem in der Luftfahrt, das praktisch verschwiegen wird und es scheint speziell Germanwings zu treffen. Vergiftete Atemluft im Cockpit und der Passagierkabine. Es ist aber ein generelles Problem, denn die Atemluft kommt über die Triebwerke in die Kabine hinein und so auch allerlei toxische Dämpfe, die zu Atembeschwerden und Bewustlosigkeit führen. Darüber habe ich schon vor Jahren geschrieben. Siehe "Fliegen ist schlecht für die Gesundheit" von 2009.

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Seit vielen Jahren ist dieses Problem den Fluglinien, Flugzeugherstellern und den Aufsichtsbehörden bekannt, aber es passiert nichts, denn die Ursache liegt an einem grundsätzlichen Konstruktionsfehler. Statt saubere Atemluft in der Kabine direkt von Aussen zu nehmen, kommt sie aus den Düsentriebwerken, wird "Bleed Air" oder Zapfluft genannt. Man müsste die Luftzufuhr bei allen Passagiermaschinen komplett umbauen oder Flugzeuge ganz neu entwerfen, um die Ursache zu beheben.

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Ich möchte auf den Vorfall mit einer Maschine der Germanwings im Jahre 2010 hinweisen. Bei einem Airbus A319 strömte giftiges Gas ins Cockpit. Beide Piloten verloren kurz vor dem Endanflug auf Köln fast das Bewusstsein und es kam beinahe zu einem Absturz. Germanwings vertuschte den Beinahe-Absturz über Köln. Quelle.

"Die Besatzung des Fluges 753, die in Wien gestartet war, setzte die Sauerstoffmasken auf und meldete dem Tower eine Luftnotlage. Der Gesundheitszustand der Piloten verschlechterte sich zusehends, der Co-Pilot war nach eigenen Angaben nicht mehr in der Lage, die Maschine sicher auf den Boden zu bringen. Dem Kapitän gelang es unter Aufbietung letzter Reserven, den etwa 60 Tonnen schweren Airbus mit 149 Menschen an Bord manuell zu landen."

Oder am 9. Januar 2015 drangen hochtoxische Dämpfe ins Cockpit einer A320 der Germanwings auf dem Flug von Lissabon nach Köln. Quelle.

"Dem Bericht zufolge befand sich der A320 mit 129 Menschen an Bord gerade im Anflug auf Köln, als die Piloten über Funk eine Luftnotlage deklarierten, Ölgeruch im Cockpit meldeten und ihre Sauerstoffmasken anlegten. Kurz darauf landete die Maschine sicher auf der Piste 32R des Flughafen Köln/Bonn. Piloten und Flugbegleiter begaben sich nach dem Vorfall in ärztliche Betreuung."

Es gibt zahlreiche ähnliche Fälle, die aber von den Airlines verchwiegen werden. Trotzdem wurden dem Luftfahrtbundesamt (LBA) im Jahre 2012 insgesamt 201 Fälle mit kontaminierter Kabinenluft gemeldet. Die Dunkelziffer dabei ist sehr gross.

"Giftige Luft" und "Bewusstseinsverlust" der Piloten klingt wie die Ursache für den aktuellen Fall. Das Problem mit der giftigen Kabinenluft ist schon lange bekannt, aber denkt ihr, die Hofberichterstatter der Mainshitmedien würden das jetzt zum Thema machen und Fragen bei den Pressekonferenzen stellen? Die plappern nur 1 zu 1 nach was ihnen die Behörden servieren, die Selbstmordtheorie ... und einige Leser als Papageien hier auch.

Seit wann sind der "Schmiergel", der "Lokus", die "Blöd" und die "Südtäuschezeitung", oder AERDE, ZETDEEF und ERTEEL, glaubhafte Quellen, die richtige Fragen stellen und echte und kritische Recherche betreiben? Ihre Aufgabe ist es, die Menschen zu verblöden und das System zu schützen und zu stützen. Außerdem werden sie auf peinlichste Art von den britischen und amerikanischen Journalisten vorgeführt, die selber mehr herausfinden, und die deutschen Kollegen schreiben von ihnen ab.