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Nach russischen Lufteinsätzen ist die Versorgung der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien praktisch lahmgelegt worden: Die Kämpfer hätten den Großteil an Munition und schwerer Kriegstechnik verloren, sagte der russische Armeesprecher Igor Konaschenkow am Dienstag.

Das gesamte Logistiknetzwerk der Terroristen für die Zufuhr von Munition und Brennstoff aus der Provinz al-Rakka sei in Bewegung gekommen, so der Sprecher.
„Heute sind es schon keine Karawanen mehr, sondern manövrierfähige Gruppen geländegängiger Kraftfahrzeuge, die sich üblicherweise zur dunklen Tageszeit und beladen mit Gütern für die Terroristen bewegen.“
Auch eine Bewegung der Terrorgruppen in entgegengesetzter Richtung, nämlich von der Frontlinie nach Osten und Nordosten, wird verzeichnet, fügte er hinzu.

Russische Drohnen fixieren diese Verlegungen der Terroristen und registrieren Stützpunkte auf dem Flachland und in den Bergen fest, gegen die dann Luftangriffe geflogen werden.