Kommentar: Ein Zufall? Die Türken haben soeben einen russischen Jet abgeschossen:
Während RT-International Korrespondent Roman Kosarew eine Gehirnerschütterung erlitt, wurde RT-Arabisch Reporter Sargon Hadaya durch Schrapnelle im Rücken und Bein verletzt.
Laut Kosarew kam die Anti-Panzergranate, die den Pressekonvoi traf, aus einem zirka 2,5 Kilometer entfernten, von Dschihadisten kontrolliertem Gebiet. Das Dorf Al-Dagmashliya in der Provinz Latakia wird von regierungstreuen Truppen des Präsidenten Bashar al-Assad gehalten.
Laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums handelte es sich bei der Anti-Panzergranate, die das RT-Team traf, um eine US-amerikanische Panzerabwehrlenkwaffe TOW.
#SYRIA #Russian #journalists' cars were attacked with AT guided missile system TOW https://t.co/Oq89iBSTZG— APR news (@aprnews) 24. November 2015
Er berichtete auch von der Absturzstelle des russischen Airbus im Sinai, wo im Oktober 224 Menschen umkamen.
Mit den RT-Korrespondenten reiste auch ein TASS-Reporter, der Granatsplitter in die Hand bekam.
Die RT-Mitarbeiter sind in die Militärbasis in Latakia zurückgekehrt und werden dort medizinisch versorgt.
Von den Journalisten, die seit 2011 aus dem Syrienkrieg berichteten, wurden Dutzende getötet und Hunderte verwundet. Die Unruhen, die vor über vier Jahren als Protest begannen und als Teil des Arabischen Frühlings angesehen werden, wurden vom Militanten des selbsternannten „Islamischen Staats“ (IS) genutzt, um die Kontrolle über weite Landstriche Syriens zu gewinnen.
Am 30. September hat Russland auf Anfrage des syrischen Präsidenten Assad mit Luftschlägen gegen den IS begonnen, ungefähr ein Jahr, nachdem die US-geführte Koalition syrische Gebiete zu bombardieren begann, die nach eigenen Angaben von Terroristen kontrolliert wären.
Kommentar: Pentagon flippt aus - Russland errichtet über Syrien eine Flugverbotszone und bekämpft ISIS