A closeup of a seismograph machine needle drawing a red line on graph paper depicting seismic and eartquake activity

Ein wenig mehr als eine Woche zuvor wurde unsere Region durchgeschüttelt und wir erfuhren, dass die Südküste seit Weihnachten tausende kleinere Erdbeben erlebte, aber die Experten wiegeln ab, es bestehe kein Grund zur Beunruhigung.

Die Gegend, zusammen mit dem Rest des pazifischen Nordwestens befindet sich gerade in einem seismischen Zyklus.

Der Grund, warum man keine Panik haben sollte ist, dass dies mehr oder weniger einmal pro Jahr passiert, nur dass die Anzahl der Beben diesmal weit über dem Durchschnitt liegt.

Normalerweise sehen wir innerhalb eines Zeitraums von 10 Tage etwa 200 Beben, aber zwischen dem ersten und vierten Januar ereigneten sich mehr als 2.400 Beben und seit Weihnachten sogar rund 8.000.

SFU Earth Sciences Professor John Clague erklärt: "Diese Beben ereignen sich sehr tief, innerhalb der Erdkruste unterhalb von Vancouver Island und Olympic Peninsula. Die Beben sind zu schwach, um von einem Menschen wahrgenommen zu werden."

Er fügte hinzu, dass diese "langsamen rutsch-Ereignisse", in denen wir uns gerade befinden dazu dienen, ein wenig Druck aus den Platten unter uns heraus zu lassen und dass dies bald vorbei sein sollte. Währenddessen erklärte die USGS, dass die bisher abgebaute Gesamtenergie der kleinen Beben etwa einem großen Beben der Stärke 6,5 entspricht.

"In der Vergangenheit haben diese kleinen Erdbeben immer für rund eine oder zwei Wochen angehalten, um dann praktisch wieder für die nächsten 12 bis 16 Monate auf Null zurück zu fallen."

Er fügte außerdem hinzu, dass es unklar sei, ob das Erbeben von letzter Woche, welches über weite Teile von Lower Mainland und Vancouver Island wahrgenommen werden konnte, mit dieser Serie von Minibeben in Verbindung steht.