Hat Russland zugunsten von Donald Trump in die US-Wahl eingegriffen? Über diese Frage wird heftig diskutiert. Die Geheimdienste lassen an ihrer Einschätzung kaum mehr Zweifel.
obama wahlen usa
Der russische Präsident Wladimir Putin steckt nach Einschätzung der US-Geheimdienste hinter einer gezielten Kampagne, um den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl zu beeinflussen. Zu dieser Einschätzung kommen CIA, FBI und NSA in einem Bericht, der am Freitag in Auszügen veröffentlicht wurde und zuvor in seiner vollen Fassung an US-Präsident Barack Obama sowie kurz darauf dessen Nachfolger Donald Trump gegangen war.


Kommentar: Die amerikanischen Dienste kommen zu diesem Entschluss, ohne überhaupt die Server untersucht zu haben. Wahrscheinlich aus einem Grund, weil sie nicht von Russen gehackt wurden.
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Obama kommentierte den Bericht unterdessen in einem Fernsehinterview mit dem US-Sender ABC. Er sei besorgt darüber, dass manche republikanische Fachleute und TV-Kommentatoren mehr Vertrauen in Putin hätten als in amerikanische Mitbürger. "Das kann nicht sein", kritisierte Obama. Angesprochen darauf, ob seine Kritik auch Donald Trum einschließe, antwortete Obama: "Wir müssen uns daran erinnern, dass wir im gleichen Team sind. Wladimir Putin ist nicht in unserem Team."


Kommentar: Obama verhält sich wie ein schreckliches Kleinkind:
obama kekse, putin lacht

Unabhängige Überprüfung der Informationen nicht möglich

Laut dem Bericht hat Russland das Ziel verfolgt, den Glauben der Öffentlichkeit in den demokratischen Prozess der USA zu untergraben, die demokratische Kandidatin Hillary Clinton zu verunglimpfen und ihre Chancen auf einen Wahlsieg zu schmälern, heißt es darin. Der Kreml habe zudem eine "deutliche Präferenz" für den Republikaner Trump entwickelt. Die Aktionen Moskaus seien so gestaltet, dass sie jederzeit dementiert werden können.


Kommentar: So ein Unfug, die Bürger der USA haben sich gegen Hillary entschieden, weil sie eine Psychopathin ist und ihre Hände voller Blut sind. Donald Trump hingegen, gab Versprechen an die Bevölkerung, die von der Armut und einem harten Leben betroffen sind und er Dinge verbessern möchte.
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Die drei Dienste stufen ihre Informationen selbst unterschiedlich glaubwürdig ein. Während FBI und CIA eine hohe Wahrscheinlichkeit zugrundelegen, dass die Informationen stimmen, stuft die für elektronische Überwachung zuständige NSA diese nur als moderat ein. Unabhängig lassen sich die US-Informationen, von denen nicht klar ist, wie sie erlangt wurden, nicht überprüfen.


Kommentar: Keine Fakten = Keine Beweise = Russland kann es nicht gewesen sein. Wie es bereits der Virenexperte John Mcafee sagte:
  • "Wenn es aussieht, als seien es die Russen gewesen, dann kann ich ihnen garantieren, dass sie es nicht waren."



Moskau verantwortlich für Hackerattacken auf Parteivorstand der Demokraten

Dem Bericht zufolge ist Putin davon ausgegangen, mit Trump leichter eine Anti-Terror-Allianz gegen den IS schmieden zu können. Außerdem habe er gute Erfahrungen mit westlichen Staatsmännern gemacht, die seine Geschäftsinteressen teilten. Die Geheimdienste nannten an dieser Stelle den deutschen Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) und den früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi als Beispiele.


Kommentar: Putin kann mit Menschen zusammenarbeiten und eine Zusammenarbeit mit Obama und Hillary ist einfach nicht möglich.


Die Geheimdienste machen Moskau für Hackerattacken auf Computer des Parteivorstands der Demokraten und des Stabs von Clinton verantwortlich, bei denen E-Mails gestohlen wurden. Die von der Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlichten Dokumente offenbarten interne Machtkämpfe unter Clintons Mitarbeitern. Unter anderem wurde auch deutlich, dass Clintons parteiinterner Kontrahent Bernie Sanders im Vorwahl-Prozess klar benachteiligt wurde.


Kommentar: Kaum jemand mag Hillary leiden, deswegen wurden sehr wahrscheinlich Ihre E-Mails von Mitarbeitern ihres Stabes an Julian Assange gesendet.
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Trump zweifelte Erkenntnisse mehrfach an

Der nationale Geheimdienstdirektor James Clapper hatte schon am Donnerstag durchblicken lassen, dass er Putin persönlich für den Urheber der Angriffe hält. Der Kreml wies die Vorwürfe zurück. Wikileaks-Gründer Julian Assange bestreitet ebenfalls eine Beteiligung staatlicher russischer Stellen.

Der künftige US-Präsident Trump zweifelte die Geheimdiensterkenntnisse in den vergangenen Tagen wiederholt an und sprach von einer "politischen Hexenjagd". Das Trump-Lager macht geltend, die noch amtierende Obama-Regierung wolle den 70-Jährigen New Yorker diskreditieren und seine Wahl als illegitim erscheinen lassen.


Kommentar: Mit diesen Aussagen hat auch Donald Trump vollkommen recht.


Trump: Hackerangriffe auch auf Republikaner

In dem Geheimdienstbericht heißt es, Russlands Kampagne habe sich auf die Kombination verschiedener Strategien gestützt: verdeckte Geheimdienstoperationen, offene Bemühungen russischer Regierungsstellen und Staatsmedien, Eingriffe von Außenstehenden sowie bezahlte Nutzer der sozialen Netzwerke.


Kommentar: Hier projiziert die USA ihre Werte und Taten auf andere. Denn solche Dinge veranstaltet die USA seit Jahren, indem sie sich in andere souveräne Länder einmischt, Menschen tötet und Regierungen stürzt. Russland hingegen akzeptiert andere Länder vollkommen. Ein Beispiel aus den USA aus der Vergangenheit:

Time cover Yeltsin
Hier gibt die "Times" offiziell zu, dass die USA die Wahlen in Russland manipulierte und den damaligen Jelzin unterstützte.

Trump betonte am Freitag, er glaube nicht, dass die Angriffe Auswirkungen auf das Ergebnis der Abstimmung hatten. Er hatte sich zuvor mit Clapper, CIA-Direktor John Brennan und FBI-Chef James Comey getroffen. Trump ließ offen, ob er die Einschätzung der Dienste teilt. Der 70-Jährige erklärte, dass es auch Angriffe auf den Parteivorstand der Republikaner gegeben habe. Diese seien jedoch nicht erfolgreich gewesen.

Schutz der Wahl-Infrastruktur verstärkt

Trump will ein Team beauftragen, das ihm 90 Tage nach Amtsantritt einen Plan zur Abwehr von Hackerattacken vorlegen soll. "Egal ob es gegen unsere Regierung, Organisationen, Verbände oder Unternehmen geht, wir müssen Cyberangriffe aggressiv bekämpfen", erklärte er.

Die Regierung von Präsident Obama hat als eine ihrer letzten Amtshandlungen die Wahl-Infrastruktur als schützenswert eingestuft und dem Bund damit bessere Möglichkeiten eröffnet, schützend einzugreifen. Das gab der Minister für Heimatschutz, Jeh Johnson, bekannt.

Trump: Demokraten lenken nur von Niederlage ab

In einem Interview der New York Times hatte Trump am Freitag erklärt, er halte die Diskussion über die Angriffe für politisch motiviert. China habe vor relativ kurzer Zeit Daten von 20 Millionen Regierungsbeamten gehackt, sagte Trump. "Wie kommt es, dass da niemand drüber redet? Das ist eine politische Hexenjagd." Er bezog sich dabei auf eine China zugeschriebene Hacker-Attacke auf die US-Bundespersonalbehörde OPM in den Jahren 2014 und 2015.

Trump erklärte, die Demokraten führten die Debatte über die Angriffe, um von ihrer Niederlage abzulenken. "Sie wurden bei der Wahl klar besiegt. Ich habe mehr Bezirke gewonnen als Ronald Reagan", sagte er. "Das ist ihnen sehr peinlich. Zu einem gewissen Grad ist es eine Hexenjagd. Sie fokussieren sich da drauf."

nbu/dpa