Das Erdbeben in der Osttürkei ist auch im Nachbarland Armenien zu spüren gewesen. In der Hauptstadt Eriwan seien tausende Menschen aus Angst vor einstürzenden Häusern ins Freie geflüchtet, berichteten örtliche Medien. Von Schäden oder Opfern sei zunächst nichts bekannt, teilte der Zivilschutz der früheren Sowjetrepublik am Sonntagabend mit.

Präsident Sersch Sargsjan erklärte, er wolle an einem für diesen Montag geplanten Staatsbesuch in Russland festhalten. Im Dezember 1988 waren bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 im Norden von Armenien mehr als 20 000 Menschen ums Leben gekommen.

dpa

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