PEKING (RIA Novosti). Bei einem Erdbeben in der nordwestchinesischen Region Xinjiang-Uigur sind am Donnerstag 290 Wohnhäuser zerstört worden. Wie die Agentur Xinhua am Freitag meldet, wurden insgesamt 1450 Menschen in Sicherheit gebracht. Angaben über Tote und Verletzte liegen nicht vor.

Die Erdstöße der Stärke 5,2 wurden gegen 21Uhr Ortszeit im Raum von Shache und Kashi registriert. Laut Xinhua sind mindestens 290 Wohnhäuser zerstört und 1966 beschädigt worden. Die Behörden haben inzwischen Lebensmittel und Bedarfsgüter in das Notstandsgebiet geschickt, das von mehr als 11 000 Menschen bewohnt wird.

Bereits vor einem Monat waren im Autonomen Uigurischen Gebiet Xinjiang bei einem Erdbeben der Stärke sechs 800 Wohnhäuser zerstört worden. 3800 Einwohner wurden damals in Sicherheit gebracht.