Paris (AFP/nd). Eine Greenpeace-Aktion in einem französischen Atomkraftwerk hat nach Ansicht des Innenministeriums keine generellen Sicherheitslücken aufgedeckt. Die »Unversehrtheit der Atomanlagen war in keinem Augenblick in Gefahr«, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Montag. Greenpeace-Aktivisten waren am frühen Montagmorgen in ein AKW rund hundert Kilometer südöstlich von Paris eingedrungen. Sie brachten auf der Kuppel eines Reaktors das Spruchband an: »Sichere Atomkraft gibt es nicht«. Laut Greenpeace brauchten die Mitglieder nur rund 15 Minuten, um in das Herz des Kernkraftwerks in Nogent-sur-Seine vorzudringen.

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