Bogotá (dpa) - Mindestens 15 Menschen wurden von einem Erdrutsch im Südwesten Kolumbiens verschüttet. Teile eines Berghanges fielen nach heftigen Regenfällen der letzten Wochen auf drei Häuser in einem Ort an der Grenze zu Ecuador. Trümmer und Geröll hätten die Menschen in dem Ort Moncayo unter sich begraben, erklärte der Feuerwehrchef der regionalen Hauptstadt Pasto dem Fernsehsender RCN. Die betroffene Gegend sei wegen weiterer Erdrutsche nur schwer erreichbar. In der winterlichen Regenzeit sind in Kolumbien in den letzten drei Monaten 141 Menschen ums Leben gekommen.

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