IBM hat sich für die nächsten fünf Jahre viel vorgenommen. Wie der Technologie-Konzern in San Francisco ankündigte, sollen Handys und Computer bereits 2017 die Kunst des Gedankenlesens beherrschen.
Gehirn digital
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Das Wählen von Telefonnummern durch Spracherkennung ist aufgrund der rasant voranschreitenden technischen Entwicklung schon fast ein alter Hut. 2017 sollen allerdings Smartphones die Gedankengänge ihrer Besitzers lesen und umsetzen können. So zumindest stellt sich IBM die nahe Zukunft vor, wie der Konzern in einem technologischen Fünfjahresplan erklärte. IBM-Wissenschafter untersuchen Verbindungen zwischen dem Gehirn und elektronischen Geräten.

IBM erwartet zudem, dass Passwörter schon bald überlüssig sein werden. Biometrische Erkennungsmerkmale wie Stimme oder Blick könnten diese ersetzen, beispielsweise an Bankomaten. Dort müssten die Kunden dann nur noch laut ihren Namen sagen oder in einen winzigen Sensor schauen, der die Netzhaut erkennt. Das Beamen von Menschen ist leider zumindest in den nächsten Jahren noch nicht geplant.

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