Sintflutartige Regenfälle und starker Wind haben in Mosambik zu Überschwemmungen geführt und 480 Menschen obdachlos gemacht. Die Betroffenen wurden vorübergehend in Schulen, Kirchen und auf Sportplätzen in der Hauptstadt Maputo untergebracht, teilte ein Sprecher der Stadt mit. Tote wurden bislang nicht gemeldet.
Überschwemmung Mosambik
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Im Süden des Landes wurden den Angaben zufolge die Dächer von Dutzenden Häusern abgedeckt und Strommasten niedergerissen. Außerdem starben 1000 Ziegen wegen des Sturms, die Fluten rissen 40 kleinere Gebäude mit. Das tropische Tiefdruckgebiet "Dando" hatte zwei Tage lang über Mosambik gewütet. Mittlerweile hat es sich nach Behördenangaben aufgelöst.

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