Bei heftigen Stürmen sind in Argentinien mindestens 14 Menschen getötet worden. Die meisten Opfer wurden unter einstürzenden Häusern begraben, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. In der Provinz Santa Fe wurde nach Angaben von Einsatzkräften ein Mann von einem abgerissenen Starkstromkabel getötet.
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Das Unwetter richtete schwere Schäden in der Region rund um die Hauptstadt Buenos Aires an. Der Sturm fegte mit rund 120 km/h über den Landstrich. Dabei wurden viele Häuser abgedeckt, in einigen Gebäuden zerbarsten die Fenster, wie Augenzeugen und örtliche Medien berichteten.

In Buenos Aires selbst knickten mehr als 110 Bäume um, Stromleitungen wurden gekappt, anschließend lagen Teile der Hauptstadt vorübergehend im Dunkeln. Ein Stadtbeamter sprach von einem wahren "Inferno". Er hatte das Gefühl, ein Tornado bräche über die Stadt herein, erzählte er gegenüber BBC.

red/AG

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