Gegenüber unserer Redaktion (grenzwissenschaft-aktuell.de) erläutert der Experte für digitale Bildbearbeitung und -Animation (CGI) Oliver M. Voss von "cgigalaxi.com": "Videotechnisch findet sich anhand der Aufnahmen nichts, was nach einer absichtlichen Manipulation aussieht."
Weiter führt der Experte aus: "Aufgrund der Äste im Vordergrund und der extrem wackeligen Kamera mit Parallaxenverschiebungen ist es fast unmöglich, das so zu tricksen. Auch farblich und schärfemäßig gibt es keine Anhaltspunkte, die auf einen Schwindel bezüglich des Videos hinweisen. Das Original hat 12 Frames/sec, was auf Handycam hindeutet."
Allerdings bemerkt Voss an: "Was mich etwas stutzig macht, sind die Gurte an der Hüfte des Mädchens - aber das könnten auch Hosenträger sein. Man könnte meinen, sie sei an Geschirr befestigt, weil die Hüfte exakt an derselben Stelle bleibt."Tatsächlich werden einige entsprechende Filmaufnahmen für Kinofilme und Zaubertricks genau mit derartigen Geschirren erstellt und erlauben es den Künstlern sogar, sich nach einer Landung noch mehr oder wenige frei - etwa auf einer Bühne - zu bewegen ohne, dass sie von den Drahtseilen behindert werden.
Angel & Co
der Choreographie von Paul Rubin
Da zu dem Video selbst oder dem Kameramann keine weiteren Informationen vorliegen, werden Skeptiker und Gläubige auch weiterhin kontrovers darüber streiten, was das Video zeigt. Eine Bildmanipulation als zunächst vermeintlich einfachste Erklärung scheint zumindest ausgeschlossen...
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