mr. fish, genetik, gift, mensch
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In den Niederlanden hat Ron Fouchier, jemand der sich Wissenschaftler nennt, das Grippe Virus H5N1 mit gentechnischen Mitteln so verändert, das es sich nunmehr zwischen Frettchen auch über die Luft verbreitet. Er hat damit ein so schon hochgefährliches Virus auf eine völlig neue Gefahrenebene gehoben und ist auch noch stolz auf seine Tat. Selbstverständlich betont er das das Virus sicher im Labor eingeschlossen sei und natürlich niemals in die Freiheit kommen könne. Damit aber nicht genug, die Niederlande haben dem Verantwortungslosen sogar erlaubt, das Rezept für die Schaffung dieser Biowaffe auch noch in Form eines Manuskriptes zu veröffentlichen damit ja jeder drittklassige Terrorist in der Lage ist, diese Biowaffe oder ähnliche Biowaffen nachzubauen.

Wie abwegig Fouchier denkt, wird klar wenn man hört, dass er sich in wissenschaftlichen Freiheit gegängelt führt, weil unter anderem eine amerikanische Biosicherheitsbehörde lange gezögert hatte. Tatsächlich hat seine sogenannte Forschung keinerlei wissenschaftlichen Wert bei der Bekämpfung von H5N1 wie Didier Trono im Tagesanzeiger deutlich macht.

Natürlich sieht Fouchier auch keine Terrorismusgefahr. Er verweist darauf, dass man um seinen Unfug zu wiederholen, ein gut ausgestattetes Labor und entsprechende Fachleute brauche. Erinnert sich noch wer an die hübschen Bilder von Herrn Rumsfeld und den Engländern die den Menschen fahrende Biolabors im Irak versprachen um ihren Angriffskrieg zu rechtfertigen. Vorsichtshalber wurden damals auch mal eben Syrien und der Iran am Rande mitbeschuldigt. Damals waren das alles nur Lügen. Aber nachdem die USA jedes Land angreifen oder mit Söldnern und bezahlten Aufständischen zu destabilisieren versuchen, liegt es auf der Hand, dass sich jeder Nationalstaat der es sich leisten kann, derartige Labors bauen wird.

Wenn der Iran, entgegen aller Aussagen und Beobachtungen keine Atombombe plant, aber wegen der friedlichen Nutzung der Kernkraft, oder besser wegen seiner Rohstoffe angegriffen werden soll, dann gibt es kaum einen Grund warum er nicht versuchen sollte biologische Waffen zu entwickeln. Das gleiche gilt für viele andere Länder die durchaus in der Lage wären diese Dinge zu finanzieren und vor allem natürlich auch für die USA selbst, die neben ihrer Arbeit an Atom- und Chemiewaffen auch stets mit biologischen Waffen experimentiert hat.

Natürlich hat nie ein irrer Wissenschaftler darüber nachgedacht eine Seuche zu erfinden die die Schwulen ausrottet. Aids stammt bekanntlich vom Affen ab und vermutlich wurden Menschen angesteckt, weil sie bei der Jagd auf Schimpansen verletzt wurden oder Schimpansen gegessen haben. Aber die feuchten Träume von Biowaffen die z.B. nur die Menschen einer anderen Rasse töten sind ja in der Literatur zahlreich zu finden. Ob in Ulfkottes Gencode J, wo das jüdische Gen die Ansteckung verhindern soll, oder in Tom Clancys Befehl von oben, in dem ein Ebolavirus sich über die Luft verbreiten und die Bevölkerung der USA weitgehend töten soll, immer geht es darum einen Gegner zu vernichten ohne eigene Kräfte einsetzen und gefährden zu müssen.


Kommentar: Was wäre, wenn Psychopathen solch einen Plan hätten? Zumindest wissen sie, dass sie anders sind. Auch wenn ihre Taktiken sich vorrangig auf inszenierte Kriege (Afghanistan, Irak, Syrien etc.) beziehen, sollte die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, dass auch Viren entwickelt wurden.


Eine Kriegstaktik die die USA und ihre Verbündeten ja auch immer mehr mit dem Einsatz von Drohnen Wirklichkeit werden lassen, auch wenn sie damit vor allem Zivilisten töten. Aber egal ob eine biologische Waffe wirklich sicher an ihr Ziel gebracht und dort verteilt werden kann und ob sie dort eine örtliche Pandemie auslösen kann, wird es immer Wissenschaftler geben die glauben, genau das erreicht zu haben. Wer heute H5N1 durch die Luft übertragbar macht, von dem muss man befürchten, dass er das gleiche morgen mit Ebola oder Lassafieber macht. Vielleicht auch mit der Pest und der Cholera.

Wie gefährlich dieser wissenschaftliche Wahnsinn Gentechnik ist, lässt sich aber auch an einem anderen Beispiel deutlich machen. Die Firma Monsanto drückt seit Jahren überall auf der Welt ihr gentechnisch verändertes Saatgut auf den Markt, dessen einzig wirkliche Fähigkeit ist, auch da zu überleben wo das von Monsanto entwickelte Pestizid Roundup alle anderen Pflanzen und viele Tiere ausrottet.

Es ist ja überhaupt eine perverse Idee Pflanzen genetisch so zu verändern, dass sie die eigenen Pestizide vertragen, anstatt sie resistent gegen Fraßfeinde zu machen. Tatsächlich ist es aber ein doppeltes Geschäft wenn man sowohl das Saatgut als auch die Gifte die man freundlich Pflanzenschutzmittel nennt, an die Bauern verkaufen kann. Tatsächlich wird ein unerklärter Krieg durch Genpatente und Auskreuzung gegen die gesamte Menschheit geführt.

Monsantos Roundup und seine Nachfolgeprodukte stehen gerade aktuell wieder im Rampenlicht da eine aktuelle Untersuchung ergeben hat das sich der Hauptbestandteil des Petizids Roundup, das Glyphosat in Menschen und Tieren anreichert. Auch in Menschen die nicht in der Landwirtschaft beschäftigt sind, was darauf hinweist, dass der Mensch das Pestizid mit der Nahrung aufnimmt. Bedeutsam ist dabei vor allem dass die eingesetzten Mengen immer weiter steigen.

Tatsächlich passen sich natürlich auch die Pflanzen die Roundup und ähnliche Produkte bekämpfen sollen dem ständigen Druck an und so entstehen immer mehr teilresistente Pflanzen, die nur durch noch mehr Gift bekämpft werden könne. Diese Gifte bringen den Menschen aber nicht nur langfristig um, wie bei Monsanto und dem Degue Fieber leicht zu ersehen ist:
Monsanto hingegen ist jetzt schon so weit, die Menschen direkt umzubringen. Dabei geht es weniger um die Vergiftung durch deren Pflanzenschutzmittel Roundup, das hauptsächlich aus Glyphosat besteht und extrem giftig ist und in steigenden Dosen oder verbotenen Mischungen auf die Äcker ausgebracht werden muss, um überhaupt noch zu wirken, sondern darum, was Roundup der Umwelt an sich antut.

«Das Glyphosat tötet Fische, Frösche und Kröten, d.h. alle natürlichen Fressfeinde der Moskitos, von denen sie sich ernähren», schrieb Lapolla abschliessend in seinem Bericht. In den Flüssen und Seen rund um die Sojaplantagen sind die Amphibien so gut wie ausgerottet - die Dengue-Mücke kann sich dort ungestört vermehren.

Mit anderen Worten hilft Monsanto der Dengue-Mücke das Denguefieber zu verbreiten und tötet dadurch Menschen. Die Verbreitung der Dengue-Mücke entspricht ziemlich genau dem Gebiet, in dem auch Monsantos Gensoja angebaut wird.
Bei der Dengue Mücke, handelt es sich um die "Aedes aegypti" Mücke die sich dank dem Fehlen ihrer natürlichen Feinde ungehindert ausbreiten und damit das Dengue Fieber in viel größerem Maßstab verbreiten kann. Wie bizarr die Situation tatsächlich ist, zeigt das Beispiel Brasilien die sich nicht mehr anders zu helfen wissen, als die Dengue Mücke mit einer gentechnisch so veränderten Dengue Mücke zu bekämpfen, dass deren Nachkommen schnell sterben.

Man nennt das wohl den Teufel durch Beezlebub zu bekämpfen, oder ist es sprachlich korrekter von einer Wahl zwischen Pest und Cholera zu sprechen. Niemand vermag heute zu sagen was diese Mücken anrichten werden. Deshalb gibt es nur ein Mittel um den Wahnsinn zu beenden. Ein absoluter Stopp in der Züchtung von gentechnisch veränderten Organismen muss her. Der Anbau oder die sonstigte Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen muss sofort beendet werden. Alle Samen und Setzlinge solcher Pflanzen sind ausnahmslos zu vernichten und die Vermögen der Firmen die solche Organismen produziert haben, müssen eingezogen und dafür eingesetzt werden aus anderem Saatgut diese Veränderung die bereits ausgekreuzt wurden zu entfernen.

Es geht hier nicht um die Freiheit der Wissenschaft oder um den Profit. Es geht am Ende um das Überleben der Menschen.