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Laut einer Studie hat die Atomkatastrophe von Fukushima mutierte Schmetterlinge in der japanischen Region hervorgebracht. “Eigentlich sollen Insekten gegen radioaktive Strahlung sehr resistent sein”, sagte ein Forscher an einer Universität in Okinawa der BBC, “aber in diesem Fall waren unsere Ergebnisse vollkommen unerwartet.” Die Wissenschaftler sollen bei den gesammelten Schmetterlingen zusätzliche Beine, Fühler und eine Mutation in der Flügelform entdeckt haben.

Die Verbindung zwischen den Veränderungen und den radioaktiven Substanzen ermittelten sie in verschiedene Laborexperimenten. Die komplette Arbeit wurde in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht.

(dts Nachrichtenagentur)