Schnee und eisige Kälte machen vielen Bulgaren zu schaffen. Zwei Menschen erfroren in Warna am Schwarzen Meer. Im Nordosten des Balkanlandes riefen Dutzende Gemeinden den Notstand aus.

Sie blieben ohne Strom, da Schneestürme die Leitungen beschädigt hatten. Wegen des Stromausfalls bekamen viele Orte auch kein Leitungswasser mehr. Wichtige Überlandstraßen und Bergpässe waren wegen Glatteises und Schneeverwehungen unbefahrbar. Fahrzeuge blieben im Schnee stecken. Der Seehafen von Warna musste wegen des Sturms am zweiten Tag in Folge schließen. Für die Tage vor Weihnachten sagten Meteorologen ein Absinken der Temperaturen auf bis zu minus 12 Grad voraus.

dpa