Wissenschaft und TechnologieS


Cloud Lightning

Globale Erderwärmung - 22 unbequeme Fakten, die die "Klimaforscher" am liebsten verschwinden lassen würden

Bild
Einführung des Übersetzers: In diesem Beitrag folgt eine Zusammenstellung von 22 Gründen, warum man dem IPCC nicht glauben darf. Der ganze Beitrag ist fast 50 Seiten lang; er kann beim Anklicken des Links unten (WUWT) gelesen werden.

Jeder der hier gelisteten 22 Gründe wird nämlich in dem Beitrag ausführlich belegt mit Zahlen, Daten, Fakten. Das alles zu übersetzen würde mich zeitlich überfordern. Ich übersetze hier also nur die Zusammenstellung dieser Wahrheiten, wobei jeder, der sie leugnet, auf den Originalbeitrag zu speziell dieser Wahrheit verwiesen wird. Hinter jedem Punkt steht die Seitenzahl des Originalbeitrags, auf der die Diskussion zu diesem jeweiligen Punkt beginnt. - Chris Frey, Übersetzer
Hier folgen 22 gute Gründe, warum man den Statements des IPCC zum Klimawandel nicht glauben kann. Diesen offiziellen IPCC-Statements zufolge ist „die Wissenschaft klar“, und Ungläubigen kann man nicht trauen.

Rasche Maßnahmen sind unabdingbar! Seit über 30 Jahren wurde uns gesagt, dass wir schnell handeln müssen und dass es in drei oder fünf Jahren zu spät sein wird (oder sogar schon in 500 Tagen, wenn man der Rede des französischen Außenministers aus dem Jahr 2014 zuhört), bis der Planet jenseits aller Lösungsmöglichkeiten liegt und zu einer Bratpfanne wird - wenn er nicht verbrennt - falls wir nicht drastisch unsere CO2-Emissionen reduzieren, selbst um den Preis des wirtschaftlichen Niedergangs, von Ruin und Elend.

Aber jeder mit etwas wissenschaftlichem Hintergrundwissen, der sich die Mühe macht, die aktuellen Studien zu lesen, wird rasch zu dem Ergebnis kommen, dass die Argumente des IPCC ungenau sind, und zwar aus vielen Gründen, von denen hier eine unvollständige Liste mit 22 dieser Gründe folgt.

Kommentar: Wann wird dieser Unsinn endlich zu den Akten gelegt und die Forschungsgelder besser genutzt?


Whistle

Weitere Pannen in russischer Raumfahrt: Proton-Rakete stürzt ab und Antrieb von Progress Rakete reagiert nicht

Eine Woche nach dem Absturz eines unbemannten Raumfrachters erschüttern zwei neue Pannen die geplagte russische Raumfahrt. Immer geht es um Triebwerksprobleme.
proton rakete
© Sputnik/ Yuri Aliseenko
Bei einer neuen schweren Panne in der russischen Raumfahrt ist eine Proton-M-Trägerrakete mit einem mexikanischen Satelliten an Bord in Sibirien abgestürzt. Kurz zuvor war auch ein Manöver zum Anheben der Internationalen Raumstation ISS gescheitert, weil ein Motor nicht bereit gewesen war.
proton rakete
© Oleg UrusovProton-Rakete
Die Agentur Interfax berichtete am Samstag, es habe kurz nach dem Start der Proton-M-Rakete eine Havarie gegeben, die Mission sei missglückt. Ob es in der dünn besiedelten Region Transbaikalien im Süden Sibiriens Schäden durch den Absturz gab, war zunächst unklar. Die Rakete mit dem Satelliten war vom Weltraumbahnhof Baikonur in der zentralasiatischen Republik Kasachstan gestartet.

Kommentar:


Alarm Clock

Schlafstörungen? Neurofeedbacktraining statt Medikamente

Typische Muster der Gehirnströme zum Einschlafen sind erlernbar
Bild
Forschung im Schlaflabor: Spezielles Hirntraining kann bei Schlaflosigkeit helfen.
Endlich gut schlafen können - das lässt sich erlernen: Mit einem speziellen Training können Patienten ihre Gehirnströme selbst in den richtigen Rhythmus zum Einschlafen bringen. Diese von Forschern aus Österreich entwickelte Technik könnte vor allem Menschen mit leichten Schlafproblemen helfen. Ein verantwortungsbewusstes Schlafverhalten ist jedoch ebenfalls äußerst wichtig, betonen die Wissenschaftler.

Kommentar:


Ambulance

Erstaunlicher Anpassungsmechanismus: Die Auswirkungen von Dauerlärm aufs Gehirn und wie sich die Gehörnerven verändern

Signalübertragung zwischen Ohr und Gehirn passt sich an Dauerlärm an
Bild
Dauerhafter Lärm hat Folgen für das Gehör.
Krach ohne Ende? Die Nervenzellen des Gehörs passen sich an ein solches akustisches Dauerfeuer an: Sie gehen sparsamer mit ihren chemischen Signalen um und legen größere Vorräte an. US-Biologen haben an Mäusen herausgefunden, dass diese Veränderungen je nach Bedarf auftreten und wieder zurückgehen. Für die Forscher ist dies ein weiteres Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Gehirns, schreiben sie im Magazin Proceedings of the National Academy of Sciences.

Beaker

Mendellsche Regeln der Vererbung außer Kraft gesetzt: "Es geht darum, gentechnische Veränderungen möglichst rasch in ganzen Populationen zu verbreiten"

Ein neues feinmechanisches Handwerkszeug, das Genome punktgenau verändern kann, bringt nicht nur den Menschen nach Maß, es kann auch großflächig das Leben der gesamten Erde umbauen.
Gene, Genetik
© NIH
Am 28.Dezember 2014 wurden die mendelschen Regeln der Vererbung außer Kraft gesetzt, im Labor von Valentino Gantz und Ethan Bier (UC San Diego): Die beiden hatten mit Fruchtfliegen experimentiert, deren Weibchen eine Mutation an einem rezessiven Gen hatten. Wenn die sich durchsetzte, wurden die Jungen Albinos, und gemäß Mendel setzt sie sich in 25Prozent der Fälle durch. Aber in San Diego waren alle Jungen Albinos, 100 Prozent: „Es war, als wäre die Sonne im Westen anstatt im Osten aufgegangen“, berichtete Bier, er rasselte mit seinem Postdoc Valentino Gantz eine Publikation herunter, am 19.März war sie online in Science, Titel: „The mutagenic chain reaction“.

Kommentar:


Galaxy

Gammablitze und ihre sterilisierende Wirkung auf das Leben

Bild
© Dana Berry/ NASA
Das Universum ist noch viel lebensgefährlicher, als die Astronomen bislang dachten. Eine Studie zweier renommierter Astrophysiker besagt, dass bis jetzt wohl nur zehn Prozent aller großen Galaxien eine gute Chance hatte, höheres Leben, wie wir es kennen, auch nur für eine Weile zu beherbergen. Und selbst in unserer relativ lebensfreundlichen Milchstraße kommt es in den inneren 30.000 Lichtjahren zu tödlichen Strahlenschauern.

Dieses wirklich katastrophale Ergebnis beantwortet auch die 1950 von dem ­Physiknobelpreisträger Enrico Fermi aufgeworfene und seither kontrovers diskutierte Frage, warum bislang keine ­Anzeichen außerirdischer Zivilisationen ­entdeckt wurden. Gemäß plausibler astronomischer Annahmen müssten extraterrestrische Intelligenzen längst die ganze Milch­straße kolonisiert haben. Doch davon fehlt jede Spur. Dieser Widerspruch - das "Fermi-Paradoxon" - besteht nicht mehr, falls heftige Sternexplosionen höheren Lebensformen immer wieder den Garaus gemacht und die Galaxien über Jahrmilliarden "sterilisiert" hätten.

Bug

Mit einem Schleudersitz aus der Falle: Wie sich Ameisen vor Ameisenlöwen retten

Die Mundwerkzeuge von Schnappkiefer-Ameisen schließen sich mit enormer Geschwindigkeit - und dienen nicht nur zum Fressen. In Notlagen können die Tiere so vor ihren natürlichen Feinden flüchten.
schnappkiefer ameisen
© dpa
Mit ihren Mundwerkzeugen können sich Schnappkiefer-Ameisen aus der Falle von Ameisenlöwen katapultieren. Das Manöver verdoppelt die Überlebenschancen, berichten US-Forscher im Fachblatt PLOS-One". Eigentlich dienten die Mundwerkzeuge den Insekten vor allem dazu, Beute zu überwältigen. Im Verlauf der Evolution hätten sie sich auch zu Verteidigungshilfen entwickelt.

Die Mundwerkzeuge der Schnappkiefer-Ameisen (Odontomachus), die Mandibeln, können mit enormer Geschwindigkeit zuschnappen. Bei manchen Arten maßen Wissenschaftler eine Schnappgeschwindigkeit von 60 Metern pro Sekunde. Selbst schnell rennende oder giftige Beutetiere werden damit oft erlegt, bevor sie eine Chance haben, zu entkommen oder sich zur Wehr zu setzen.


Family

Unglaublich - Sie sind Zwillinge und doch hat jeder einen anderen Vater

Bild
© Thinkstock
Sie haben die gleiche Nase, die gleichen Augen, die gleichen kleinen Grübchen im Gesicht und natürlich auch die gleiche Mutter: Was diese Zwillinge zu etwas ganz besonderen macht, ist die Tatsache, dass sie zwei verschiedene Väter haben. Was wie ein skurriler Streich der Natur klingen mag, wurde tatsächlich Wirklichkeit - diese Babys sind der lebendige Beweis dafür.

Auch wenn es auf den ersten Blick unmöglich erscheint: Zwillinge können unterschiedliche Väter haben. So auch diese kleinen Mädchen aus dem US-Bundesstaat New Jersey. Aufgefallen ist diese spektakuläre Erkenntnis erst, als die Mutter der beiden Babys den vermeintlichen Vater um Unterhaltszahlungen für die Kinder bat. Als dieser den Vaterschaftstest ablegte, war die Überraschung groß: Seine DNA passte nur zu einem der Zwillinge.

Book 2

Hörbuch mal anders - Buchseiten mit integrierten Lautsprechern

Bild
Jede Seite des Bildbands zum World Press Photo Award 2015 ist ein einzelner Lautsprecher.
Chemnitzer Forscher statteten einen Bildband zum „World Press Photo Wettbewerb“ mit gedruckter Elektronik aus und schufen für jedes Siegerfoto ein eigenes Klangumfeld.

Bei der Jahresveranstaltung des 58. World Press Photo Wettbewerbs am 25. April in Amsterdam wurden die weltweit besten Pressefotos vorgestellt. Premiere hatte dabei ein großformatiger Bildband, der die Siegerfotos in brillanter Qualität zeigt und der mit gedruckter Elektronik ausgestattet ist. Öffnet man das sogenannte „T-book“ - das „T“ steht für Ton - und blättert eine Seite um, dann beginnt diese Seite durch einen unsichtbar im Inneren des Papiers befindlichen Lautsprecher zu tönen. Entwickelt wurde das Buch von Wissenschaftlern des Instituts für Print- und Medientechnik der Technischen Universität Chemnitz.

Satellite

Mit Mohammed zum Mars - Vereinigte Arabische Emirate auf dem Weg zur Raumfahrt

Bild
© Mohammed bin Rashid Space Centre
Die Vereinigten Arabischen Emirate möchten Mitte 2020 eine eigene Raumsonde zum Roten Planeten schicken, die im Frühjahr 2021 dort eintreffen soll. Ihr Name ist "al-Amal", Hoffnung.

Mit dem Projekt Emirates Mars Mission der Vereinigten Arabischen Emirate wird erstmals ein arabisches Land in den Weltraum jenseits der Erdumlaufbahn vorstoßen. Die Sonde soll den Namen al-Amal, arabisch: Hoffnung, erhalten. Der Start ist für Juli 2020 vorgesehen, danach wird die Sonde rund 200 Tage benötigen, um den Roten Planeten im Frühjahr 2021 zu erreichen. Dabei wird al-Amal rund 600 Millionen Kilometer zurücklegen. Beim Mars angekommen, soll die Sonde ihren Bordantrieb zünden, um in einen Orbit um den Planeten einzutreten. Danach wird sich die Sonde auf einer weiten elliptischen Bahn mit einer Umlaufperiode von 55 Stunden befinden. Die Abstände zur Marsoberfläche werden zwischen 22 000 und 44 000 Kilometer betragen. Sollte das Einschwenken erfolgreich sein, so hoffen die Verantwortlichen auf mindestens zwei Jahre Betrieb in der Marsumlaufbahn.