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Fireball

Kürzlich entdeckter 100 Meter Asteroid passiert die Erde morgen in nur 4-facher Monddistanz

Ein erst am 23. Dezember 2013 entdeckter Asteroid wird am kommenden Freitag die Erde in einem Abstand von der gerade einmal 3,6-fachen Monddistanz passieren. Wissenschaftler der NASA schätzen die Größe des kosmischen Brockens mit der Katalogbezeichnung "2013 YL2" auf rund 100 Meter.

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© NASA/JPLOrbitaldiagramm für "2013 YL2" am 3. Januar 2013.
Washington (USA) - Damit ist der Asteroid nur geringfügig kleiner als jene erdnahen Asteroiden, die mit Durchmessern von mehr als 140 Metern von der NASA als "Potentially Hazardous Asteroids" (PHAs), also als potentielle "Killer-Asteroiden", eingestuft werden, da sie die Erde innerhalb der kommenden 100 Jahre in einem Abstand von weniger am 7.5 Millionen Kilometern, also der rund 30-fachen Entfernung zwischen Erde und Mond, passieren werden.

Kommentar: Einmal alle 1200 Jahre? Medien scheinen die Vergangenheit nicht zu studieren und wollen uns anscheinend bewusst beruhigen.

Dabei gibt es alarmierende Daten zu Sichtungen und berichteten Einschlägen, die jährlich dramatisch ansteigen!
Anstieg Feuerbälle
© SOTT
Wie Sie sehen sind diese Himmelsereignisse in der Tat keine Seltenheit mehr. Vor allem in den letzten Jahren, scheint sich der Trend geradezu exponentiell nach oben zu korrigieren. Zeichen der Zeit verzeichnet einen geradezu frappierenden Anstieg an Sichtungen und Berichten von Kometen, rund um die Welt (die deutsche Ausgabe der Liste ist bei weitem nicht vollständig, da wir nur noch schwer hinterher kommen, alle Ereignisse dieser Art zu dokumentieren. Sehen Sie dazu Sott.net).



Galaxy

Das neue bzw. alte Bild unserer Galaxis

Astronomen kennen Myriaden verschiedenster Galaxien und ordnen sie in unterschiedliche Klassen. Doch mit unserem eigenen Milchstraßensystem tun sie sich schwer. Eine Spiralgalaxie ist es allemal, aber was für eine nun genau? Das Problem: Wir können diese gigantische Welteninsel natürlich nicht von außen beobachten und sehen somit längst nicht alles. Jetzt wird allerdings ein schon altbekanntes Bild wiederbelebt, das zwischenzeitlich für tot erklärt worden war.

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© Unbekannt
Unsere Galaxis hat doch vier Arme! Sie winden sich vom Bereich des Zentrums mit seinem supermassiven Schwarzen Loch spiralförmig nach außen, um die mächtige Scheibe unseres Milchstraßensystems zu bilden. Genau das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die recht moderne Beobachtungen als Irrtum entlarvt.

Kommentar: Es ist mittlerweile unbestreitbar, dass das Standardmodell unseres Universums und damit auch unserer Galaxie so nicht stimmen kann. Das elektrische Modell erklärt deutlich besser viele der Phänomene, die wir beobachten können. Einige Artikel von elektrisches-universum.de und thunderbolts.info können Ihnen einen guten ersten Einblick in diese Materie geben.

Somit ergeben sich auch einige Probleme mit den Standarderklärungen und vermeintlichen "Tatsachen" der Kosmologie über "die Entstehung" und die Natur der Dinge in unserem Universum. Also auch mit einigen Erklärungen, "Tatsachen" und Mutmaßungen, die in diesem Artikel aufgeführt werden.


Bacon n Eggs

Ernährung: Folsäure-Mangel des Vaters kann Nachwuchs schaden

Forscher stellen bei Experiment erhöhte Rate von Fehlbildungen fest

Quebec - Männer mit konkretem Kinderwunsch sollten womöglich genau wie Frauen besonders auf ihre Ernährung achten - das legt zumindest eine Untersuchung an Mäusen nahe. Kanadische Wissenschafter zeigten darin, dass die Gesundheit des Nachwuchses beeinträchtigt sein konnte, wenn das Vatertier unter Folsäuremangel gelitten hatte.

Magnify

Forscher finden Gen, das Energieverbrauch von den guten braunen Fettzellen ankurbelt

Entdeckung könnte für die die Behandlung von Adipositas und Diabetes relevant sein
Mitochondria
© MicrobeWikiMitochondrium
Graz - Der menschliche Körper weist neben weißem Fettgewebe in geringerer Menge auch braunes Fettgewebe auf. Im Gegensatz zum weißen Fett sind im braunen Mitochondrien besonders zahlreich vorhanden und sorgen auch dafür, dass Energie in Form von Wärme abgegeben werden kann. Je mehr braunes Fett ein Erwachsener hat, desto schlanker ist er. Forscher der TU Graz haben nun in braunen Fettzellen ein Gen identifiziert, das den Energiestoffwechsel ankurbelt und damit einen Schritt Richtung therapeutische Ansätze für die Behandlung von Fettleibigkeit und Diabetes getan. Ihre Entdeckung veröffentlichten die Wissenschafter im Fachmagazin Journal of Biological Chemistry.

Braunes Fettgewebe hat die Eigenschaft, durch Oxidation von Fettsäuren Wärme erzeugen und damit Energie verbrennen zu können. "Braunes Fett gilt als 'Fettverbrennungsfett' und zeichnet sich durch eine besonders hohe Anzahl von Mitochondrien aus. Diese Zellkraftwerke sorgen für den hohen Energieumsatz der braunen Fettzellen", erläutert Juliane Bogner-Strauß vom Institut für Biochemie der TU Graz.

Smoking

Clever: Raupenart nutzt Nikotin zur Abwehr von Fressfeinden

Die Larven des Tabakschwärmers machen sich das in ihrer Lieblingswirtspflanze enthaltene Nikoton zunutze und schrecken damit Fressfeinde ab

Raupe, rauchen
© Public DomainSchon in Lewis Carrolls ALice im Wunderland finden wir die Wasserpfeife rauchende Raupe mit schillerndem Charakter...
Es soll Beziehungen geben, die scheiterten, weil einer der beiden Partner Raucher war und auch entsprechend würzigere Küsse gab. Raupen des Tabakschwärmers nützen eine ähnliche Form des Mundgeruchs als Überlebenstrick. Ein Teil des Nikotins aus den gefressenen Tabakblättern gelangt in das Insektenblut und wird über kleine Öffnungen in der Haut gleichsam ausgeatmet, berichten Biologen vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena im Fachblatt PNAS. Und das schützt sie davor, von Wolfsspinnen gefressen zu werden. Raupen auf nikotinfreien Tabakpflanzen hingegen fräßen die Spinnen durchaus, ebenso solche, bei denen das Gen für ein bestimmtes Verdauungsenzym ausgeschaltet wurde.

Saturn

Planetenwaage: Neue Methode vermisst auch kleine Exoplaneten

Extrasolare Planeten verraten sich gemeinhin durch rhythmisches Rütteln an ihren Heimatsternen. Dieser Effekt hilft auch dabei, ihre Masse zu bestimmen. Doch das Verfahren hat Schwächen. Astronomen haben nun eine neue Waage entwickelt - und erfolgreich getestet.

Exoplanet HD 189733b
© ESA / NASA / Frederic Pont / Geneva University ObservatoryExoplanet HD 189733b vor seinem Heimatstern: Auch die neue Waage lieferte einen Wert von 1,15 Jupiter-Massen

Satellite

Raumsonde "Rosetta": Ritt auf einem Kometen im November 2014

Raumsonde Philae
© Pline / WikipediaModell Landemodul "Philae". Stand DLR
Die ESA-Raumsonde "Rosetta" soll 2014 erstmals auf einem Himmelskörper landen

Was genau geschah bei der Geburt des Sonnensystems, und wie ist später das Leben auf die Erde gekommen? Vielleicht weiß "Rosetta" ja demnächst die Antwort. Der blumige Name steht für eine knapp drei mal zwei mal zwei Meter große Raumsonde - und für eine der spektakulärsten Unternehmungen der europäischen Raumfahrt: Nach mehr als zehnjähriger Reise durch das All soll "Rosetta" 2014 einen Kometen besuchen und erstmals einen Forschungsroboter auf einem solchen Himmelskörper absetzen.

Smoking

Nikotin schützt vorm Gefressen-Werden

Tabakschwärmer Manduca sexta
© dpaEin vierflügeliger Tabakschwärmer (Manduca sexta) taucht seine Zunge in eine Blüte.
Die Tabakschwärmer-Raupen nutzen eine Substanz ihrer bevorzugten Wirtspflanze, um Fressfeinde abzuwehren: Nikotin. Sie warnen die Räuber, indem sie stinken. Ohne das Nervengift werden sie viel öfter von Spinnen erbeutet.

Mit einer Art Mundgeruch schützen sich die Raupen des Tabakschwärmers davor, von Wolfsspinnen gefressen zu werden. Eine Teil des Nikotins aus den Tabakblättern gelange in das Insektenblut und werde über kleine Öffnungen in der Haut gewissermaßen ausgeatmet, berichten Biologen vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena in den Proceedings der US-Akademie der Wissenschaften (PNAS). Das sei eine übelriechende Warnung an die Räuber, die die Spinnen abschrecke.

Mars

Japanische Wissenschaftler stellen Schneefall auf dem Mars fest

Planet
© EPA
Japanische Wissenschaftler sind anhand der Angaben von Landungskapseln, die die drastischen Schwankungen des Drucks in der Atmosphäre des Mars registriert hatten, zu dem Schluss gekommen, dass es am Südpol des Roten Planeten eine Schneedecke gibt.

Der Mars-Schnee ähnelt eher einem Schneestaub, die Schneewolken werden von Kohlendioxid gebildet. Deswegen unterscheiden sich die Niederschläge auf dem Mars von denen auf der Erde.

Sherlock

Salzige Überraschung stellt die Welt der Chemie auf den Kopf: Forscher finden "unmögliche" Verbindungen von gewöhnlichem Kochsalz

Hochdruck-Experimente verletzen Lehrbuchregeln der Chemie

Bei Hochdruck-Experimenten mit gewöhnlichem Kochsalz haben Forscher neue chemische Verbindungen hergestellt, die es Chemie-Lehrbüchern zufolge gar nicht geben dürfte. Die Studie an DESYs Röntgenquelle PETRA III und anderen Forschungszentren könnte ein neues, universelleres Verständnis der Chemie sowie neuartige Anwendungen ermöglichen, wie die Forschergruppe unter Leitung von Prof. Artem Oganov von der Stony Brook University (State University of New York) und Prof. Alexander Goncharov von der Carnegie Institution in Washington im Fachjournal Science berichtet.

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© Artem Oganov/Stony Brook UniversityDie Elektronenlokalisation in der kubischen NaCl3-Struktur.
Kochsalz, mit chemischem Namen Natriumchlorid (NaCl), ist eine der bekanntesten, meist untersuchten und stabilsten Verbindungen. Seine chemische Zusammensetzung ist denkbar einfach: Je ein Natriumatom (Na) und ein Chloratom (Cl) formen das kubische Salzgitter. Das gilt zumindest unter normalen Druck- und Temperaturbedingungen. Andere Verbindungen der beiden chemischen Elemente sind nach den Regeln der klassischen Chemie verboten.