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Trump will weiterhin gute Beziehung mit Putin: US-Vize zu Kooperation mit Russland

US-Präsident Donald Trump will nicht zulassen, dass „Argumente der Vergangenheit“ die künftige Zusammenarbeit mit Russland behindern, wie Vizepräsident Michael Pence am Sonntag in einem Interview mit dem Sender NBC sagte.
Trump
© AFP 2016/ Domonick Reuter
„Was Sie hören, ist der Wunsch des US-Präsidenten, dass keine Semantik oder Argumente aus der Vergangenheit einer möglichen Kooperation mit Russland und mit Präsident Putin in Zukunft im Wege stehen“, so Pence.

Trump habe sich während seiner Wahlkampagne immer dazu bereit erklärt, Möglichkeiten für einen Neustart in den Beziehungen zu Russland zu suchen. Dabei habe er stets auf den gemeinsamen Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (auch IS, Daesh) hingewiesen und gesagt, es wäre „eine gute Sache“, wenn Amerika und Russland gut auskommen würden.

Bad Guys

Der Schattenstaat regiert: Trump wird vom Pentagon unterlaufen, ist nicht Herr im Haus

Pentagon Luftaufnahme
Präsident Trump sagt, er will dass die USA bessere Beziehungen mit Russland haben und militärische Operationen gegen muslimische Länder gestoppt werden. Jedoch wird er vom Pentagon unterlaufen.

Der Kommandant der US-Streitkräfte in Europa, General Ben Hodges, hat Panzer an Polens Grenze zu Russland auffahren und Salven abfeuern lassen, welche für den General keine Übung sondern eine Botschaft an Russland sind. Wie soll Trump die Beziehungen zu Russland normalisieren, wenn der Kommandant der US-Streitkräfte in Europa Russland mit Worten und Taten bedroht?

Das Pentagon hat, laut dem Pentagon-Sprecher Col. John Dorrian, auch gepanzerte Fahrzeuge an “moderate Rebellen“ in Syrien geliefert. Da es nicht in der Lage ist zu verhindern, dass Russland und Syrien den Krieg gegen ISIS gewinnen, ist das Pentagon mit allen Kräften dabei die Friedensverhandlungen aus der Bahn zu werfen.


Kommentar: Das erklärt vermutlich manche Dinge und Widersprüche, wie etwa die gegenwärtige Ausweitung der Sanktionen gegen den Iran und weitere Feindseligkeit gegenüber Russland trotz eigentlich erfolgreichem Telefonat zwischen Trump und Putin.


Pirates

Die Zahlentrickser: Wie Schulmedizin, Pharmaindustrie und Politik uns an der Nase herumführen

Statistiken Churchill
Zahlen lügen nicht. So sagt man. Denn der Unterschied zwischen einer „1“ und einer „2“ ist unanfechtbar. Aber dennoch werden gerade Zahlen die Basis von Täuschungen und Lügengebilden. Dieses System nennen manche Statistik, obwohl Statistik eigentlich eine sehr „saubere“ Wissenschaft ist.

Besondere „Freunde“ der (anderen) Statistik scheinen aber Schulmedizin, Pharmaindustrie und Politik zu sein. Wenn hier etwas bewiesen werden soll, dann fast immer und oft ausschließlich mit Hilfe der Statistik. Dabei hat Statistik noch nie eine Beweiskraft gehabt, noch hat sie sie für sich in Anspruch genommen. Aber wenn man etwas „bewiesen“ haben will, was man „bewiesen“ haben will, dann leistet eine verbogene und missbrauchte Statistik außerordentlich gute Dienste. Nicht umsonst gibt es den Spruch: „Traue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast.“

Die ARD brachte eine sehr sehenswerte Reportage heraus, wo es um Statistik ging, und wie man sie für Täuschung und legalen Betrug benutzen kann und auch evidenzbasiert nutzt. Unter „Im Land der Lügen - Warum Zahlen uns täuschen können | Reportage“ gibt es den Beitrag noch in Youtube zu sehen.

Im Land der Lügen

Fire

Historiker: EU könnte in Flammen aufgehen - Parallelen zum Zerfall der römischen Republik sind unübersehbar

Brandwerfer Bürgerkrieg
© AP Photo / Efrem Lukatsky, file
Ein düsteres Zukunftsbild zeichnet der Historiker David Engels von der Freien Universität Brüssel: In den nächsten 20 bis 30 Jahren wird Europa von Bürgerkriegen und inneren Widersprüchen zerrüttet werden, wie er gegenüber der „Huffington Post“ äußerte. Es gebe viele Parallelen zum Römischen Reich in seinem Endstadium.

„Ich rechne mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen, welche eine grundlegende gesellschaftliche und politische Neuformierung Europas erzwingen werden, ob wir das wollen oder nicht, ganz nach dem Vorbild der zerfallenden Römischen Republik im ersten Jahrhundert vor Christus“, so der Historiker.

Die Gemeinsamkeiten mit der Römischen Republik seien schon seit Jahrzehnten „so massiv und augenscheinlich, dass man fast fragen müsste, wo es keine gibt.“

Zu sehen sei das an folgenden Faktoren: der Arbeitslosigkeit, dem Familienzerfall, Individualismus, Niedergang traditioneller Konfessionen, der Globalisierung (damals in Form der Romanisierung), dem Bevölkerungsrückgang, Fundamentalismus, der Migration, Verarmung, der Mentalität à la „Brot und Spiele“, der Kriminalität, Polarisierung zwischen einer oligarchischen Politikerkaste auf der einen Seite und unzufriedenen „Populisten“ auf der anderen. Dazu gehöre auch der Versuch, „Barbaren“ in asymmetrischen Kriegen mit diesen Werten zu beglücken.


Kommentar: Musterbeispiel ist bekanntlich der Mittlere Osten sowie der Arabische Raum.


Kommentar:


Snakes in Suits

Poroschenko will in die NATO und verspricht "Referendum"

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko will nach eigenen Aussagen ein Referendum über die Frage eines Beitritts seines Landes zur Nato durchführen, wie die „Berliner Morgenpost“ am Donnerstag berichtet.
Poroschenko
© AFP 2016/ Yuriy Dyachyshyn
„Vor vier Jahren haben gerade 16 Prozent eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine befürwortet. Jetzt sind es 54 Prozent“, sagte Proroschenko in einem Interview mit der Zeitung.


Kommentar: Und wer sagt uns dass diese Zahlen der Wahrheit entsprechen? Selbst wenn diese Zahlen der Wahrheit entsprechen, zeugen sie von nichts weiter als einer erfolgreichen Lügen-Propaganda gegen Russland.


„Als Präsident richte ich mich nach der Meinung meines Volkes - und werde eine Volksabstimmung über die Frage eines Nato-Beitritts abhalten. Und wenn die Ukrainer dafür stimmen, werde ich alles daransetzen, eine Mitgliedschaft in der Atlantischen Allianz zu erreichen.“


Kommentar: Poroschenko richtet sich mit Sicherheit nicht nach der Meinung "seines" Volkes, sondern nach dem Willen der westlichen Psychopathen-Elite.


Die Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) hatte im Dezember 2014 zwei Gesetze verändert und damit auf die Blockfreiheit des Staates verzichtet.

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Pentagon: "Iran ist der größte Terrorsponsor!" - Und was ist mit Saudi-Arabien?

Pentagon Plakette
© Flickr/Andrés Feliciano
Der Iran gilt nach Aussagen des US-Verteidigungsministers James Mattis für das Pentagon als größter staatlicher Sponsor des Terrorismus, wie Reuters meldet.

„Der Iran ist der größte staatliche Sponsor des Terrorismus in der Welt“, sagte Mattis.

Dieses aggressive Vorgehen Teherans könne nicht einfach ignoriert werden. In diesem Zusammenhang halte er eine offizielle Warnung von Präsident Donald Trump an die iranische Regierung für angemessen.

Gleichzeitig betonte Mattis, dass derzeit die USA nicht planten, ihre Militärstärke im Nahen Osten zu vergrößern.

Am Freitag hatte der US-Präsident Donald Trump wegen angeblicher Raketentests eine neue Warnung an Teheran gesandt. „Der Iran spielt mit dem Feuer. Sie wissen es nicht zu schätzen, wie ‘gutherzig’ ihnen gegenüber Präsident Obama war. Ich werde anders sein!“, schrieb Trump.

Der Iran beabsichtigt laut AFP, bei seinem Manöver am Samstag auch Raketen zu testen. Damit reagierte Teheran auf die jüngst erweiterten US-Sanktionen.

Als Reaktion auf die jüngsten Raketentests des Irans hatten die USA neue Sanktionen gegen Vertreter der Islamischen Republik verhängt. Sie betreffen 13 Personen und 12 Unternehmen.

Der Iran hatte am 29. Januar eine neue ballistische Rakete erprobt. Darauf bezeichnete US-Präsident Donald Trump den Atomdeal mit Teheran als „schrecklich“ und schloss eine militärische Antwort auf die iranischen Raketentests nicht aus. Trumps Sicherheitsberater Michael Flynn wies Teheran darauf hin, dass die Raketentests „entsprechenden Beschlüssen des Weltsicherheitsrates zuwiderlaufen und die Lage in der Region destabilisieren“.

Kommentar: Anscheinend dürfen nur die USA und NATO-Mitglieder Raketen testen. Nehmen sich auch andere Staaten dieses Recht heraus - vor allem solche mit Einflusspotential wie der Iran - gilt es als Bedrohung. Andererseits bekundeten die USA den Worten nach, ihre Truppen im Nahen Osten nicht zu verstärken. Natürlich könnte es sich bei diesen und ähnlichen Schritten der US-Regierung auch um ein Nachgeben dem Schattenstaat gegenüber handeln - und vielleicht sogar nur ein scheinbares. Im letzteren Fall könnte dies Teil einer Strategie sein, um die Schattenfraktionen zu täuschen und damit der Trockenlegung des Sumpfes der Machtelite näher zu kommen. Die Zeit wird es zeigen.


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Auch unter Trump: USA haben Sanktionen gegen den Iran erweitert

Raketen-Test Iran,Iran-Sanktionen
© Reuters/farsnews.com
Die USA haben ihre Sanktionen gegen den Iran erweitert, wie das US-Finanzministerium am Freitag mitteilte. Unter neue Restriktionen fallen 13 natürliche Personen - Bürger des Irans, der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Chinas, Kuwaits und des Libanon, hieß es.

Auf der Sanktionsliste stünden ferner zwölf Unternehmen mit Sitz im Iran, im Libanon, China und den VAE. „Die Sanktionen werden im Interesse des Kampfes gegen den Terrorismus und wegen Verstößen gegen das Regime der Nichtweiterverbreitung (von Massenvernichtungswaffen durch den Iran) verhängt“, begründete das Finanzministerium seine Entscheidung.

Der Iran hatte am 29. Januar eine neue ballistische Rakete erprobt. Darauf bezeichnete US-Präsident Donald Trump den Atomdeal mit Teheran als „schrecklich“ und schloss eine militärische Antwort auf die iranischen Raketentests nicht aus. Trumps Sicherheitsberater Michael Flynn wies Teheran darauf hin, dass die Raketentests „entsprechenden Beschlüssen des Weltsicherheitsrates zuwiderlaufen und die Lage in der Region destabilisieren“.

Kommentar: Dass Trump auf diesen Zug aufspringt, ist kein gutes Zeichen. Und es passt zu seinem kürzlichen Schritt, sich mit Saudi-Arabien zusammenzuschließen.


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Russland stoppt Einfuhr von Geflügel aus Deutschland und anderen EU-Staaten wegen Vogelgrippe

Huhn, Hühner
© Flickr/ Kai Schreiber
Die russische Agraraufsichtsbehörde Rosselchosnadsor will wegen der grassierenden Volgelgrippe die Einfuhr von Geflügel aus Deutschland, Österreich sowie weiteren 13 EU-Ländern aussetzten, wie die Sprecherin des russischen Lebensmittelamts Julia Melano mitteilt.

Das Verbot soll voraussichtlich in den kommenden zwei Wochen in Kraft treten. Demnach wird auch die Einfuhr aus 30 Gebieten folgender deutscher Bundesländer verboten: Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Thüringen, Bayern. Außer Deutschland sollen die Maßnahmen auch für den Geflügel- und Eier-Import aus Österreich, Großbritannien, Ungarn, Bulgarien, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Polen, Rumänien, der Slowakei, Frankreich, Kroatien, der Tschechischen Republik und Schweden gelten.

USA

Trump-Vertrauter Malloch bereitet EU auf "richtungweisende Veränderungen" vor

USA und Europa
© Eigenes Werk /OTT/Extrem NewsUSA und Europa am Scheideweg?
Der mögliche künftige Vertreter der USA bei der Europäischen Union, Ted Malloch, bereitet die EU auf eine völlig neue Europapolitik der USA vor. "Es deuten sich richtungweisende Veränderungen im Verhältnis der USA zu Europa an", sagte Malloch dem "Spiegel". Washington sei vorsichtig geworden, was internationale Organisationen angeht, so Malloch: "Aus Sicht der USA ist es oft besser, mit den einzelnen Staaten der EU bilateral zusammenzuarbeiten.

Offen gesagt, befinden sich die USA dann auch im Vorteil." Malloch betonte, dass er den Euro als "fehlerhaftes Experiment" ansehe. "Wenn ich an einem Handelsdesk einer Investmentbank sitzen würde, würde ich gegen den Euro wetten", so Malloch.

War Whore

Vorschlag aus Bayern: Verstärkter Einsatz der Bundeswehr im Inneren mit Veränderung des Grundgesetzes

Bundeswehr
© Reuters
Ein Vorschlag aus Bayern sorgt für Diskussionsstoff. Die Bundeswehr soll künftig zur Terrorabwehr verstärkt auch im Inneren eingesetzt werden. Dafür will die bayrische Landesregierung sogar eine Grundgesetzänderung beantragen. Davon ist nicht jeder begeistert. Der Bremer Bürgermeister Dr. Carsten Sieling (SPD) erteilte dem Vorschlag auf dem Jahresempfang der Bundeswehr eine Absage.

Trotzdem findet vom 7. bis 9. Marz 2017 erstmals eine Anti-Terror-Übung statt, bei der Polizei und Bundeswehr kooperieren sollen. Sechs Bundesländer beteiligen sich daran. Der Bremer Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) gibt erste Einblicke in die Übung.

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