© Flickr/ mkhmarketing
25 Mitarbeiter des Recherchenetzwerkes "Correctiv" sollen der Fake-News-Epidemie in Deutschland Einhalt gebieten. Damit wird tatsächlich eine erste „Zensurstruktur“ für soziale Netzwerke eingesetzt, wie der Moskauer Politik- und Kommunikationsanalytiker Michail Nejschmakow gegenüber Sputnik sagt.Die Deutsche Welle schreibt, ist die neue „Behörde“ gegen Falschmeldungen vor allem es eine
präventive Maßnahme vor den Bundestagswahlen im Herbst. Nach den Fake- News-Skandalen in den USA befürchte Deutschland nun auch die Verbreitung von Falschnachrichten, die den Wahlausgang beeinflussen könnten.
„Es gibt wirklich Versuche, das Thema Fakes in sozialen Netzwerken an die
angeblich russische Cyber-Bedrohung zu binden“, kommentiert Nejschmakow, Analytiker der Agentur für politische und wirtschaftliche Kommunikationen in Moskau. „Dabei werden die Vorwürfe nicht nur seitens der regierenden Partei, der Parteimitglieder Merkels, laut. Auch Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, sagte, dass sich Fehlinformation und Fehlinterpretation verschiedener Nachrichten von Russland aus verbreitet hätten.“
Kommentar: Eine sinnlose, geldverschwenderische Maßnahme - und gleichzeitig ein Wegbereiter für noch stärkere Kontroll- und Überwachungsmechanismen.