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Angeblich "versehentlicher" Luftangriff auf Flüchtlingslager in Nigeria - Viele Todesopfer

Johannesburg - Nach dem irrtümlichen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager im Nordosten von Nigeria geht die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) inzwischen von bis zu 170 Todesopfern aus. Dies ergebe sich aus übereinstimmenden Berichten von Lagerbe­wohnern und örtlichen Verantwortlichen, erklärte MSF am Freitag. Allein Mitarbeiter der Organisation hätten rund 90 Tote gezählt. „Die meisten Opfer waren Frauen und Kinder“, hieß es.
Bombenangriff Nigeria
© Médecins sans Frontières (MSF)/AFPFlüchtlingslager in Rann nach dem Luftangriff
Das Bombardement vom vergangenen Dienstag ereignete sich demnach, als gerade Hilfsgüter verteilt wurden. Nach UN-Angaben wurden inzwischen rund 90 Verletzte aus dem Lager in Rann zur Behandlung in die Stadt Maiduguri ausgeflogen, die meisten davon Kinder. Die nigerianischen Behörden haben bislang keine genauen Angaben gemacht, wie viele Menschen bei dem Luftangriff im Bundesstaat Borno getötet oder verletzt wurden.

Nach Angaben von Helfern wurde das Flüchtlingslager zwei Mal im Abstand von knapp fünf Minuten bombardiert. Dort haben Zehntausende vor der Gewalt der islamistischen Terrororganisation Boko Haram Zuflucht gesucht. Der Luftangriff hätte dem nigeriani­schen Militär zufolge Boko Haram gelten sollen. Die Streitkräfte leiteten eine Untersu­chung des Vorfalls ein.

Kommentar: Raten Sie mal, wer die Terrororganisation Boko Haram unterstützt? Jep, die CIA...


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Noch immer in Hoffnung auf Regime-Wechsel: USA unterstützen jetzt wieder vermehrt die syrische Opposition

Bomber,Kampfflugzeuge
© Flickr/U.S. Air Force/Corey Hook
Die US-Luftstreitkräfte setzen vermehrt Parteien mit Waffen, Munition und Ausrüstung für die immer größer werdende Zahl von Einheiten der syrischen Antiregierungskämpfer ab, die sich unweit von Rakka befinden und sich auf den Vormarsch auf die Stadt vorbereiten, wie das Portal Military Times berichtet.

Nach Angaben der Luftstreitkräfte der USA wurden im Jahr 2016 insgesamt 16 Absetzungsoperationen durchgeführt, sechs von ihnen allein im Dezember.

Die US-geführte Koalition unterstützt 45.000 Kämpfer der syrischen Opposition aus der Luft und stellt ihnen Spezialeinsatzkräfte zur Verfügung, die als Instrukteure und Militärberater auftreten. Im US-Verteidigungsministerium unterstrich man, dass Washington ausschließlich den arabischen Teil der Demokratischen Kräfte Syriens unterstützt, die auch kurdische Einheiten einschließen. Somit wolle man jegliche Konfrontation mit der Türkei vermeiden.

Kommentar: ISIS ist zu stark geschwächt, um den Kriegshabichten in den US-Eliten noch große Hoffnungen auf einen erfolgreichen Regime-Wechsel in Syrien machen zu können. Also verlegen sie sich, wie es scheint, wieder mehr auf ihren althergebrachten Kurs und unterstützen die syrische Opposition - wie es scheint, gegen Terroristen (obwohl man beide Gruppen an vielen Stellen vermutlich nicht auseinanderhalten kann). Doch das Ganze riecht mehr nach einem Täuschungsmanöver, hinter dessen Tarnung weiterhin gegen Assad agitiert wird. Es ist allerdings gut möglich, dass sich das unter Trump ändert.


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Morales will Gerechtigkeit: Auch hochrangige Täter aus den USA sollten vor Gericht

Die US-Geheimdienste müssen sich für die Unterstützung südamerikanischer Diktatoren vor Gericht verantworten. Dies äußerte der bolivianische Präsidenten Evo Morales, als er das Urteil eines italienischen Gerichts kommentierte, welches den bolivianischen Ex-Präsidenten Luis Garcia Meza zu lebenslanger Haft verurteilte.
Evo Morales
© REUTERS/ Marco Bello
„Das ist ein gerechtes, aber ein unzureichendes Urteil. Damit die Diktatur nie wieder in unsere große Heimat zurückkehrt, müssen die ideologischen Täter belangt und verurteilt werden, die sich in den Sicherheitsagenturen und Geheimdiensten des Imperiums (der USA - Anm. d. Red.) verstecken“, so Morales via Twitter.



Um Gerechtigkeit walten zu lassen, müssten all diejenigen vor Gericht, die wirklich für die Verbrechen gegen die Menschheit verantwortlich seien, die von den USA aus angestiftet worden seien.

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Klug: Julian Assange will sich nicht mehr an die USA ausliefern lassen

Der Wikileaks-Gründer Julian Assange hat seiner freiwillige Auslieferung an die USA abgeschworen mit der Begründung, dass die dazu genannten Bedingungen von US-Präsident Barack Obama nicht erfüllt worden waren, schreibt The Washington Post. „Es besteht kein Zweifel darüber, dass das, was Obama gemacht hat, nicht dem entspricht, was Assange wollte. Chelsea Manning sollte nie verfolgt und zu Jahrzehnten Haft verurteilt werden und musste sofort befreit werden“, erklärte sein Anwalt Barry Pollack.
Assange
© ReutersJulian Assange will sich nicht mehr an die USA ausliefern lassen
Am Mittwoch hat der US-Präsident Barack Obama das Strafmaß für die Informantin der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Chelsea Manning, reduziert. Nun soll sie am 17. Mai 2017 aus dem Gefängnis entlassen werden. Ihr Anwalt hatte im November 2016 die formelle Bitte um einen Erlass der verbleibenden Haftstrafe eingereicht, danach gelang die ehemalige Angehörige der US-Streitkräfte und IT-Spezialistin auf die „Short List“ der Personen, die auf Begnadigung oder Verringerung der Haftstrafe durch den abtretenden US-Präsidenten Barack Obama hoffen können.

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Zensur: Facebook blockiert RT-Beiträge bis Trumps Vereidigung

Das soziale Netzwerk hat in der vergangenen Nacht die Veröffentlichungsrechte des englischsprachigen RT-Accounts limitiert, so dass mittlerweile keine Beitrage, die Links, Fotos und Videos beinhalten, gepostet werden können. Die Sperre wird bis 10:25 Uhr Moskauer Zeit am 21. Januar und somit bis zum Abschluss der Inaugurationszeremonie des designierten US-Präsidenten Donald Trump gelten. Es wird berichtet, dass das Verbot gleich nach dem Livestream der Obama-Pressekonferenz verhängt wurde.
RT News
© TwitterFacebook blockiert RT-Multimedia-Beiträge bis Trumps Vereidung
Am 17. Oktober 2016 hatte die National Westminster Bank (NatWest) RT UK darüber informiert, dass der Sender ab 12. Dezember nicht mehr zu ihren Kunden gehören wird. Eine Begründung für diese Entscheidung nannte sie nicht. "Wir haben vor kurzem die Bedingungen Ihrer Zusammenarbeit mit uns überprüft und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir diese Einrichtungen nicht mehr bereitstellen werden", gab NatWest in einem Schreiben an die Londoner RT-Niederlassung bekannt.

Der Bank zufolge würde die gesamte Gruppe Royal Bank of Scotland, deren Teil NatWest ist, dem Sender die Dienstleistungen verweigern. Im Brief stand, dass die Entscheidung endgültig sei. Die Bank sei "nicht bereit [...], diesbezüglich zu diskutieren".

Kommentar: RT und Sputnik berichten über die Wahrheit. Logischerweise passt dies den US-Eliten und ihren Marionetten nicht in den Krahm: Mehr Informationen über RT und Sputnik:


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Dank Putin und Russland: IS wurde 2016 entscheidend geschwächt

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© AFP 2016/Albaraka News
Die Terrormiliz Daesh (Islamischer Staat, auch IS) hat im vergangenen Jahr ein Viertel des von ihr kontrollierten Gebiets in Syrien und im Irak eingebüßt, wie die britische Beratungsfirma IHS Markit mitteilt.

Die IS-Dschihadisten verließen demnach knapp 18.000 Quadratkilometer, die aktuelle Gesamtfläche des von den Terroristen kontrollierten Territoriums beläuft sich nun auf etwa 60.400 Quadratkilometer. Damit habe die IS-Terrormiliz 23 Prozent des Gebiets im Jahre 2016 bzw. 14 Prozent 2015 verloren.

„Der Islamische Staat hat im Jahre 2016 beispiellose Territoriumsverluste erlitten. Dies betrifft vor allem diejenigen Regionen, die eine Schlüsselrolle in den Plänen der Gruppierung spielten“, zitiert der TV-Sender „BBC News“ den Analytiker Columb Strack.

Kommentar:


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Hohe Effektivität: Russland und die Türkei fliegen erstmals gemeinsam Angriffe gegen IS

Die russischen und türkischen Luftstreitkräfte haben ihre erste gemeinsame Operation gegen die Terrormiliz Islamischer Staat begonnen. Das gab der russische Generalstabschef Sergej Rudskoj bekannt. Es sollen 36 IS-Stellungen in der Nähe der Stadt al-Bab in der Provinz Aleppo angegriffen werden.
Syrien
© SputnikRussland und die Türkei fliegen erstmals gemeinsam Angriffe gegen IS
Am Einsatz sind neun russische und acht türkische Kampfflugzeuge beteiligt. „Die ersten Ergebnisse zeugen von hoher Effektivität der gemeinsamen Handlungen der russischen und der türkischen Luftwaffe“, betonte Rudskoj. In den letzten zwei Tagen seien die Ziele des Einsatzes mithilfe von Raumaufklärungsmitteln und Drohnen aufgeklärt worden.

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Video: Putin auf deutsch über Moldawien

Heute traf sich der russische Präsident Putin in Moskau mit seinem moldawischen Kollegen Igor Dodon zu einem wichtigen Gipfeltreffen.
Putin
Anders als die radikal prowestlichen Vorgängerregierung strebt Dodon nämlich auch eine Wiederaufnahme der traditionell engen Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Republik Moldau und Russland an. Dass hier einiges auf den Weg gebracht wurde ergibt sich aus Putins Originalstatement aus der anschließenden Pressekonferenz, das Ihr wie immer in Übersetzung des Original-Kremlmanuskripts bei uns sehen könnt. Zur Sprache kommt auch der explosive innermoldawische Konflikt mit dem abtrünnigen Transnistrien. Wie immer wird dieses Video unterstützt von den Sprachschulen Liden & Denz - wo Ihr in Moskau, Sankt Petersburg und jetzt neu in Irkuzk am Baikalsee vor Ort Russisch lernen könnt. Abonniert unseren Channel für aktuelle Russlandsnews.

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Helfen verboten in USA: Aktivisten verhaftet, weil sie Obdachlose mit Essen versorgten

Florida Verhaftung für Obdachlosenhilfe
Im US-Bundesstaat Florida wurden sieben Menschen verhaftet, da sie in der Stadt Tampa Obdachlose mit Essen versorgten. Es handelt sich um unsere Freunde, die mit uns gegen Monsanto kämpfen. Bereits während der weltweiten Aktion Bienen gegen Monsanto kam es zu einem Übergriff der Polizei. Die Polizei ging mit Pfefferspray gegen Bienenschützer vor. Es ist nicht das erste Mal, dass Menschen in Tampa verhaftet werden, weil sie Obdachlose mit Nahrung versorgen. Auch ist Tampa nicht die einzige Stadt in Florida , in der es illegal ist, die Obdachlosen mit Nahrung zu versorgen.

Wir hatten erst gestern in unserem Beitrag Tolle Idee - Essen,Trinken und Gutes tun - Schottisches Café Social Bite sammelte Spenden für ein ganzes Dorf für Obdachlose berichtet, dass George Clooney und Leonardo DiCaprio in Schottland eine Aktion unterstützten, damit ein Dorf für Obdachlose gebaut werden kann. Vielleicht sollten diese Prominenten sich auch für die Obdachlosen in den USA einsetzen, denn dort ist es strafbar, Obdachlosen zu helfen.

Jeder Mensch hat das Recht, seinen Mitmenschen zu helfen. Darunter fällt auch, dass man Obdachlose mit Lebensmitteln versorgt. Denken Sie, denn genau weil ein Neunzigjähriger helfen wollte, musste er ins Gefängnis. Arnold Abbott musste eine Haftstrafe von 60 Tagen im Gefängnis absitzen und eine Geldstrafe in Höhe von 500 Dollar zahlen. Seine Geschichte ging um die Welt. Viele US-Medien titelten „Die USA haben ein Monster, Arnold Abbott, der Obdachlose füttert“. Gerade in den vielen Talkshows wurde „Füttern verboten“ zum Thema. Beispiel: Wie kommen Sie schnell ins Gefängnis? Tun Sie nichts Böses, sondern was Gutes.

Post-It Note

Kalkül? - Obama begnadigt Bradley Chelsea Manning

bradley manning,chelsea manning
© AP Photo/Patrick Semansky
US-Präsident Barack Obama hat die 35-jährige Haftstrafe für die Whistleblowerin Chelsea Manning herabgesetzt, teilte das Weiße Haus am Dienstag mit. Die ehemalige Wikileaks-Informantin ist ab 17. Mai 2017 frei.

Chelsea Manning hatte als Soldat Bradley Manning im Irak gedient und US-Militärdokumente zur Kriegsführung im Irak an die Enthüllungsplattform Wikileaks gegeben. 2010 wurde Manning, die mittlerweile als Frau lebt, festgenommen und 2013 wegen Spionage und Verrats zu 35 Jahren Haft verurteilt. Sie saß ihre Haftstrafe in einem Militärgefängnis ab.

In der Haft versuchte sie zwei Mal, sich das Leben zu nehmen. Ihr Anwalt reichte im November die formelle Bitte seiner Mandantin um einen Erlass der verbleibenden Haftstrafe in einem Schreiben ein.

Kommentar: Bradley Chelsea Manning wurde für das "Verbrechen" verurteilt, die Wahrheit über die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Irak offengelegt zu haben. Dafür wurde er in einem regelrechten Schauprozess unter Obamas Ägide verurteilt. Dass Obama nun zum Ende seiner Amtszeit Manning begnadigt hat, riecht stark nach Kalkül - als ob Obama die Illusion seines Rufs und das falsche Selbstbild, das er den Massen präsentiert hat, im Nachgang doch noch "ins rechte Licht rücken" will. Für Manning kann man sich immerhin freuen - er hat wenigstens zum Schluss von dem bösartigen Narzissmus des ausscheidenden Staatsführers profitiert. Doch das Chaos, das Obama hinterlässt, ist weit entfernt davon, damit wettgemacht zu werden.