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Moskau und Ankara führen gemeinsame Übungen im Schwarzen Meer durch

Russland und die Türkei haben gemeinsame Manöver im Schwarzen Meer abgehalten, berichtet RIA Nowosti. Bei den Übungen trainierten die Kampfschiffe unter anderem das Ablegen aus dem Stützpunkt, das gemeinsame Manövrieren und die Einrichtung der Kommunikation. Außerdem übten die Geschwader die Abwehr einer Attacke durch ein kleineres schnelles Ziel sowie die Rettung auf hoher See.
Schwarzes Meer Schiff
© SputnikMoskau und Ankara führen gemeinsame Übungen im Schwarzen Meer durch
Wie der Sprecher der Schwarzmeer-Flotte, Wjatscheslaw Truchatschow, gegenüber RIA Nowosti mitteilte, beteiligten sich an den Manövern die Fregatte Admiral Grigorowitsch, der Minenjäger Vizeadmiral Sacharjin und ein Patrouillenboot des Typs Raptor. Die türkische Flotte war mit der Fregatte Barbaros und die Korvette Büyükada vertreten. Der türkische Schiffsverband war am 3. April zu einem inoffiziellen Besuch in der südrussischen Hafenstadt Noworossijsk eingelaufen.

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Nach Anschlag: Sechs Terrorverdächtige in Sankt Petersburg festgenommen

Sechs Bürger aus zentralasiatischen Republiken sind in Sankt Petersburg wegen des Verdachts der Beihilfe zum Terror festgenommen worden, berichtet das Ermittlungskomitee Russlands. Die Festgenommenen sollen ihre Mitbürger zur rechtswidrigen Tätigkeit für Terrormilizen „Dschabhat Fatah asch-Scham“ und „Islamischer Staat“ angeworben haben. Die Kämpfer sollten auch im Ausland eingesetzt werden, betonten die Vertreter des Ermittlungskomitees.
Handschellen
© SputnikSechs Terrorverdächtige in Sankt Petersburg festgenommen
Der Selbstmordattentäter hatte sich am Montagnachmittag während der Fahrt zwischen den Stationen „Sennaja Platz“ und „Institut der Technologie“ in Sankt Petersburg in die Luft gejagt. Vierzehn Menschen starben und fast 50 wurden verletzt. Die russische Generalstaatsanwaltschaft bestätigte, dass es sich bei der Explosion um einen Terroranschlag handelt. Das russische Ermittlungskomitee gab bekannt, dass der Kirgise Akbarschon Dschalilow, geb. 01.04.1995, den Terrorakt in Sankt Petersburger Metro am Montag ausgeführt hatte.

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Überraschung: Russland präsentiert Überwachungsdaten über Giftgasangriff in Syrien

Die syrische Luftwaffe hat laut dem russischen Armeesprecher Igor Konaschenkow am Dienstag in der Nähe der Ortschaft Chan Scheichun in der Provinz Idlib einen Angriff auf ein Munitionslager der Terroristen geflogen, wo Giftstoffe und Militärtechnik deponiert waren.
Giftgas
© REUTERS/ Social Media Website via Reuters TV
„Laut objektiven Daten der russischen Luftraumkontrolle hat die syrische Armee am Dienstag zwischen 11.30 und 12.30 Uhr Ortszeit einen Schlag auf ein großes Munitionslager der Terroristen und Militärtechnik ausgeführt“, so Konaschenkow zu den jüngsten Medienberichten über einen angeblichen Giftgasangriff in Syrien.

Von diesem Depot aus sollen die Terroristen C-Waffen in den Irak transportiert haben.

Kommentar: Syrien: Weiterer Giftasangriff tötet 58 Menschen in Idlib - Syrien und Russland "sind wieder schuld"


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Syrien: Weiterer Giftasangriff tötet 58 Menschen in Idlib - Syrien und Russland "sind wieder schuld"

Die syrische Stadt Chan Schaichun wurde offenbar mit Giftgas angegriffen. Nach dem Angriff auf den Ort schlug noch eine weitere Rakete in dem Krankenhaus ein, in dem die Verletzten behandelt wurden. Die syrische Armee und Russland wiesen Vorwürfe zurück, dass sie hinter dem Gasangriff stecken würden.
Syrien
© Reuters Ferhat DervisogluTürkische Sanitäter in Schutzanzügen bringen einen Syrer aus Idlip zur medizinischen Behandlung.
Bei einem der schwersten Angriffe mit Giftgas im syrischen Konflikt sind Aktivisten zufolge mindestens 58 Menschen getötet worden, darunter elf Kinder. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) mit Sitz in England meldete am Dienstag, dass aus der von Rebellen kontrollierten Stadt Chan Schaichun im Nordwesten des Landes zudem über Dutzende Verletzte berichtet wurde.


Kommentar: Die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" in England ist ein Propagandaorgan:

Der Sprecher der Gesundheitsbehörde in Idlib, Mounzer Khalil, sprach von über 300 Verletzten.

Flugzeuge hätten am Morgen mehrere Angriffe geflogen, erklärten die Informanten des selbsternannten Menschenrechtsbeobachters von SOHR. Menschen seien in Ohnmacht gefallen, hätten sich erbrochen und Schaum vor dem Mund gehabt. Der Zustand vieler Verletzter sei ernst. Bilder im Internet zeigten zahlreiche Leichen und Opfer, die mit Sauerstoff behandelt wurden. Der Arzt einer Klinik berichtete, es habe einen schweren Giftgasangriff gegeben.

Kommentar: Mittlerweile hat die russische Armee Daten veröffentlicht in denen der Anschlag tatsächlich von der syrischen Armee durchgeführt wurde, jedoch nicht in Form eines "Giftgasangriffs" sondern durch ein Bombardement eines Munitionslagers der Terroristen in dem sich auch Giftgas befunden hat.


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So fuktioniert's! Union trotz Differenzen: Treffen von Putin und Lukaschenko in St. Petersburg

Am Sonntag feierten Russland und Weißrussland den Tag der Einigkeit der Völker beider Länder. Die Präsidenten beider Staaten trafen sich am Tag darauf in St. Petersburg, um die in der letzten Zeit entstandenen Differenzen zu besprechen.
Putin Lukaschenko
© SputnikKonnten auf einen gemeinsamen Nenner kommen: Wladimir Putin und Aleksandr Lukaschenko bei ihren Gesprächen in St. Petersburg.
Der russische Präsident Wladimir Putin und sein weißrussischer Kollege Aleksandr Lukaschenko trafen am 3. April in Sankt Petersburg zu Gesprächen zusammen. Neben der eurasischen Integration wurden auch die bilateralen häuslichen Differenzen besprochen, die in jüngster Zeit aufgetaucht waren, so der Pressesprecher Putins, Dmitri Peskow.

Unter diesen häuslichen Differenzen ist der Streit gemeint, der zwischen den beiden Mitgliedstaaten des gemeinsamen Staatenbundes in Bezug auf Erdgas- und Erdöllieferungen entstanden war. Beide Staaten gingen von einem jeweils anderen Lieferpreis aus, was am Ende aus der Sicht Russlands zu einer Verschuldung Weißrusslands führte, die das Land aber nicht akzeptieren wollte.


Kommentar: Putin und Lukaschenko sind ein gutes Vorbild für Zusammenarbeit und Menschlichkeit:


Gingerbread

Auch die ARD richtet "Faktenfilter" ein - Beihilfe zur Zensur anstatt Aufklärung

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Hasskommentare, Falschmeldungen und Propaganda bedürfen besonders im Wahljahr der Aufmerksamkeit sowohl öffentlich-rechtlicher Sender als auch des Verbraucherschutzministers
Am Montag startete die ARD die Initiative faktenfinder, um "schneller als die Polizei" über Falschmeldungen aufklären zu können. Die Betreiber setzen auf journalistisches Handwerk statt Gesetze. Der jüngste Gesetzentwurf gegen Hasskommentare erntet unterdessen Kritik. Das Anti-Fake-News-Portal ist eine weitere Initiative, welche im großen Wahljahr journalistisches Handwerk gegen die Verbreitung von Desinformation, Propaganda und Hassattacken mobilisieren möchte.

Nachdem der Bayerische Rundfunk bereits vor einem Monat eine Anti-Fake-News-Einheit gestarte hatte und auch das ZDF mit seinem crossmedialen #ZDFcheck17 helfen will, den Wahrheitsgehalt von Inhalten mittels eines Recherche-Teams zu verifizieren, versteht sich faktenfinder als eine Art Knotenpunkt im ARD-Netzwerk. Auf diese Weise soll das gesamte Phänomen der Falschmeldungen im Blick behalten werden.

Faktenfinder-Projektleiter Patrick Gensing erklärt, die Aufklärung über Fehlinfos sei Aufgabe von Journalisten und Medien, da dieses Problem sich nicht durch Gesetze beheben ließe.

Kommentar:


Brick Wall

Sie warnten schon Monate vorher und niemand unternahm etwas: LKA warnte im März 2016 vor Anschlag von Amri

Monate vor dem Weihnachtsmarkt-Anschlag in Berlin hat das NRW-Landeskriminalamt das Innenministerium in Düsseldorf vor dem Attentäter gewarnt. Die Beamten hatten laut einem Bericht zuvor einen Chat von Amri überwacht.
Uwe Jacob
© dpaDer Direktor des Landeskriminalamts (LKA) Nordrhein-Westfalen, Uwe Jacob
Das nordrheinwestfälische Landeskriminalamt hat das Düsseldorfer Innenministerium einem Medienbericht zufolge bereits im März 2016 vor dem Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri gewarnt und seine Abschiebung angeregt. In einem vertraulichen Schreiben an das Ministerium warnte das LKA, dass der Tunesier einen Anschlag planen könnte, wie Bild am Sonntag berichtete.

In dem Schreiben heißt es demnach, dass nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen damit zu rechnen sei, „dass durch den Amri eine terroristische Gefahr in Form eines (Selbstmord-)Anschlages ausgeht.“ Deshalb schlug das LKA vor, seine Abschiebung anzuordnen.

Kommentar: Die Aussagen sind bis jetzt nicht bestätigt und könnten dazu dienen, weiter Amri als Täter zu präsentieren, wenn es sehr wahrscheinlich jemand anderes war und dieser Täter untergetaucht ist. Es ist außerdem ein bekanntes Muster, dass Behörden die Täter schon lange vorher kannten und nichts unternahmen und unternehmen konnten.


Stormtrooper

Deutschland erhöht Militäretat und holt Rüstungsberater ins Verteidigungsministerium

Airbus A 400M
© ReutersAirbus A 400M ist eine von mehreren Fehlinvestitionen im Rüstungssektor. Ob durch privatisierte Kaufempfehlungen vonseiten mit der Rüstungsindustrie vernetzter Unternehmensberater die Sicherheit zunimmt, ist fraglich.
Ein erhöhter Militäretat führt nicht zwangsläufig zu mehr Sicherheit. Ministerin Von der Leyen will nun Teile der Rüstungsbeschaffung privatisieren. Wie ZDF Monitor nachwies, sind die involvierten Unternehmensberater eng mit der Rüstungsindustrie vernetzt.

Vor allem die Münchener Sicherheitskonferenzen stehen seit 2014 im Zeichen von Appellen, die Militäretats der NATO-Mitgliedsstaaten auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprojekts zu erhöhen. Derzeit investiert Deutschland 1,2 Prozent seines BIP in die Verteidigung. Die Zwei-Prozent-Marke bedeutet, dass zukünftig zehn Prozent des Gesamthaushalts dafür ausgegeben werden müssten.

Bereits jetzt verzeichnen führende deutsche Rüstungsunternehmen ein deutliches Wachstum. So stieg der Umsatz von Rheinmetall allein im Bereich "Defence" im letzten Jahr um 14 Prozent. Im kommenden Jahr rechnet das Unternehmen mit Aufträgen in Höhe von zwei Milliarden Euro aus Berlin.

Extinguisher

Nach Anschlag in St. Petersburg: Trump bietet Putin Hilfe an

Der US-Präsident Donald Trump hat am Montag seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin angerufen, um den Familien der Opfer der jüngsten Tragödie in der Sankt Petersburger U-Bahn zu kondolieren und Fragen zum Anti-Terror-Kampf zu erörtern, wie der Pressedienst des Weißen Hauses meldet.
donald trumpi
© EUTERS/ Jonathan Ernst
„US-Präsident Donald Trump hat mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin gesprochen, um die heutige Attacke in Sankt Petersburg zu besprechen. Präsident Trump hat den Angehörigen der Opfer und dem russischen Volk sein tiefes Beileid ausgesprochen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung.

Präsident Trump habe dabei die komplette Unterstützung der US-Regierung angeboten. Die beiden Staatschefs hätten sich darauf verständigt, dass der Terrorismus gemeinsam bekämpft werden müsse.

Kommentar: Da können wir erneut nur abwarten, ob wirklich jemals eine Zusammenarbeit stattfindet.


Dollars

Soros legt nach: Gewaltige Finanzspritze für Zensur-Organ "Correctiv"

George Soros
© ReutersDer Strippenzieher im Hintergrund? George Soros unterstützt das zweifelhafte Netzwerk Correctiv bei dessen Kampf um sogenannte Fake News.
Wie der Medien-Branchendienst turi2 berichtet, erhält Correctiv weitere 100.000 Euro von George Soros' Open Society Foundation. Mit dem Geld soll der Kampf gegen sogenannte Fake News intensiviert werden. Gegenüber RT Deutsch wollte Correctiv die zweifelhafte Zuwendung nicht kommentieren.

Mit Spenden ist das so eine Sache. Einerseits: Geld stinkt nicht. Andererseits: Gerade bei Geldgebern mit einer eindeutigen eigenen politischen Agenda besteht die Gefahr der Vereinnahmung. Dieser kann sich der Unterstützte entweder verwehren oder aufgrund verborgener oder offener Sympathie die Einflussnahme gar als willkommen erachten und eher als Partnerschaft sehen.

Dieser Logik sollte man sich durchaus auch beim sogenannten Recherchenetzwerk Correctiv bewusst sein. Das Netzwerk wurde im Januar dieses Jahres vom Social Media-Riesen Facebook auserkoren, künftig Fake News auf den Seiten des Silicon Valley-Konzerns zu lokalisieren und zu bekämpfen. Laut dem Brancheninfodienst turi2, der sich auf Correctiv-Geschäftsführer David Schraven beruft, erhält das Essener Unternehmen für diese Schlacht nun weitere 100.000 Euro von dem Polit-Unternehmer und Milliardär George Soros.

Kommentar: Das Trauerspiel setzt sich fort...