PuppenspielerS


Bomb

Explosion auf Aleppos erstem Weihnachtsmarkt nach der Befreiung

Weihnachtsmarkt Aleppo
© RT
Aleppo kommt nicht zur Ruhe. Nach der Befreiung Aleppos wurde erstmals wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt eröffnet. RT-Korrespondentin Lizzie Phelan war zufällig vor Ort, als eine Explosion den Weihnachtsmarkt erschütterte.

Vader

Unfassbar: "New York Daily" glorifiziert Mord an russischem Botschafter als Heldentat und vergleicht Putin mit Hitler

Mörder des russischen Botschafters
© Reuters
In einem Kommentar zur Ermordung des russischen Botschafters Andrei Karlow, schreibt sich der Star-Kommentator Gersh Kuntzman im New York Daily um Kopf und Kragen der westlichen Werte: Den Attentäter des russischen Botschafters ernennt er zum Helden und vergleicht dessen Tat mit dem Widerstand gegen Hitler. RT Deutsch antwortet in Form eines Offenen Briefes.

Dear Mr. Kuntzman,

kennen Sie Bertolt Brecht? In einem seiner bekanntesten Gedichte, „An die Nachgeborenen“, schreibt Brecht:

„Auch der Haß gegen die Niedrigkeit verzerrt die Züge. Auch der Zorn über das Unrecht Macht die Stimme heiser.“

Das Gedicht von Brecht entstand während seines Exils in Dänemark, zwischen 1933 und 1938. Warum ich Ihnen das schreibe? Weil es einen großen Unterschied macht, ob man kritisiert oder verleumdet. Ob man eine Haltung zeigt oder einfach nur hetzt. Eine Haltung gehört zum Journalismus dazu. Hetze nicht. Hetze ist nichts anderes als der Ausdruck von Hass.

Sie schreiben in ihrem Kommentar zur Ermordung des russischen Botschafters Andrei Karlow, dass Karlow das öffentliche Gesicht des mörderischen Diktators gewesen sei, der den Globus mit Kriegsverbrechen überzieht und daheim die Menschen unterdrückt.

Besitzen Sie einen Globus, Herr Kuntzman? Wenn ja, dann machen Sie doch bitte mal folgendes: markieren Sie einfach alle Gebiete, in denen die USA in den letzten 40 Jahren militärisch oder geheimdienstlich interveniert haben mit einem Punkt. Und nun machen Sie das gleiche für Russland. Fällt Ihnen etwas auf? Ich vermute einfach mal, dass Sie beim schreiben ihres Kommentars auf ihrem Globus abgerutscht sind. Kann ja mal passieren.

Kommentar:


Dollar Gold

Wenn Geld nichts wert ist, legt man es am besten in Edelmetalle an

Es klingt wie in einem schlechten Film und doch ist es die traurige Wahrheit: Ihr Geld ist nichts wert. Tatsächlich, im wahrsten Sinne des Wortes, überhaupt nichts. Diese fast unglaubliche Geschichte ist eine Tatsache, die Menschen in anderen Ländern bereits bitter zu spüren bekommen haben und die ja auch in unserem Land eine traurige Geschichte hat, wenn wir uns an die Inflation während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erinnern.
Euro Bargeld
© dpaBargeld könnte im Krisenfall knapp werden.
Unser Geld ist nichts als ein Konstrukt, nichts als auf Papier gedruckte Zahlen, dass als Zahlungsmittel eigentlich nur durch das Vertrauen in staatliche Institutionen und Zentralbanken überhaupt existiert. Das mussten auch die indischen Bürger vor nicht allzu langer Zeit, nämlich erst im November 2016, bitter spüren, als die 500- und 1.000-Rupien-Scheine über Nacht plötzlich wertlos wurden.

Da in dem Land vorher besonders viele Bezahlvorgänge ausschließlich mit Bargeld abgewickelt wurden, trifft diese Veränderung das Land besonders hart und es kann gesagt werden, dass die Regierung quasi über Nacht 25 Prozent der im Umlauf befindlichen Banknoten für ungültig erklärt hat. Von rund 265 Milliarden Dollar wurden 212 Milliarden für ungültig erklärt.

Dies ist eine Katastrophe, die viele Inder - und hier höchstwahrscheinlich hauptsächlich die sowieso eher weniger zahlungskräftige Klientel - in große Probleme gestürzt hat. Das Vertrauen in Regierung und die gesamte Geldwirtschaft ist dahin und es gibt nichts, was die Menschen dagegen unternehmen können.

Kommentar:


Cult

Das übliche "Terror-Drehbuch" beim Anschlag in Berlin: "Vergessene" Ausweise und andere Ungereimtheiten

Plötzliche Wendung im Falle des Lkw-Anschlages von Berlin: Zwei Tage nach der Tragödie gibt die Polizei bekannt, das Ausweisdokument eines Tunesiers im Tatfahrzeug gefunden haben. Der Anschlag reiht sich damit in eine Reihe sonderbarer Fälle ein. Ist das noch glaubwürdig?
Anschlag Berlin REaktion der Menschen
© Reuters"Je suis Berlin" und gefundene Ausweispapiere - die Vorgänge wirken reichlich bekannt.
Schon beim einschneidendsten Attentat der jüngsten Vergangenheit sorgte ein Detail für Erstaunen und Fragezeichen: Nachdem die in die Twin Towers eingeschlagenen Flugzeuge am 11. September 2001 Stahl zum Schmelzen brachten und drei monumentale Gebäude pulverisierten, wollen Ermittler in den Trümmern von Ground Zero fast unbeschädigte Ausweisdokumente der Verdächtigen gefunden haben. Für Zweifler und Konspirologen erschien dies wenig glaubwürdig. Theorien verbreiteten sich, die Ermittlungen seien gezielt in eine Richtung gelenkt worden, die mit dem eigentlichen Tathergang wenig gemein hatte. Das Motiv: möglichst großen politischen Profit aus der Katastrophe ziehen.

Kommentar:


Vader

Gestört: Ukrainischer Politiker erklärt den Mörder des russischen Botschafters zum Helden

Die Ukraine verfolgt russische Erfolge und Misserfolge genau. Wenn Russland etwas Schlimmes zustößt, können viele Politiker und Medienvertreter ihre Freude nicht unterdrücken. Der Rada-Abgeordnete Wolodimir Parasiuk sammelte für sein Lob an Mevlüt Mert Altıntaş 2.600 Likes auf Facebook.
Wolodymir Parasiuk
Fragment vom Titelbild von Wolodymir Parasiuk auf Facebook
Drei Stunden nach dem Attentat postete der aus Lemberg stammende Politiker einen viel beachteten Eintrag:
Wenn ein Mann bereit ist, durch Opferung seines Lebens zum äußersten Mittel zu greifen, und das für eine Idee und für eine Wahrheit, dann kann man mit Sicherheit sagen: Er ist ein HELD!“
Als er heute Morgen im Kommentarbereich ukrainischer Internet-Portale viele kritische Stimmen erntete wie „Terroristen verstehen sich gut, Parasjuk ist der gleiche Held“, fügte Parasjuk seinem Beitrag ein Foto hinzu.

Das schwarz-weiße Foto zeigt ein Mitglied der Organisation der ukrainischen Nationalisten (OUN) Mykola Lemik während einer Gerichtsverhandlung. Am 22. Oktober erschoss der 18-Jährige den Chef der russischen Konsulat-Kanzlei im damaligen polnischen Lemberg, Andrej Mailow. Der Mörder begründete seine Tat mit einer politischen Botschaft:
Das ist eine Strafaktion gegen Sowjets im Zeichen des Protests gegen den künstlich organisierten Hungertod in der Ukraine.

Kommentar: Und diese radikale, gewissenlose und auf Lügen basierende Regierung von Kiew wird nicht nur von den NATO-Staaten unterstützt - sie wurde durch NATO-Unterstützung erst geschaffen.


Eye 1

Berliner Weihnachtsmarkt: IS bekennt sich zum Anschlag

Die Terrormiliz Islamischer Staat hat sich zum Angriff auf den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz in Berlin bekannt. Das berichtete am Dienstagabend die Agentur Amaq, die als Sprachrohr der Terroristen gilt. Seit zwei Tagen fahndet die Polizei Berlin nach dem echten Täter.
Berlin Weihnachtsmarkt
© ReutersIslamischer Staat bekennt sich zum Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt
Zuvor hatten die Polizisten den Mann auf freien Fuß gesetzt, der in Verdacht der Beteiligung an dem Anschlag in Berlin am Montag dingfest gemacht worden war. Das gab die Bundesanwaltschaft am Dienstagabend bekannt. Die bisherigen Ermittlungsergebnisse sollen keinen dringenden Tatverdacht gegen den Mann ergeben haben.

Arrow Up

Trump-Team streicht Russland aus US-Gefahrenliste

Russland steht nicht mehr auf der Liste der Bedrohungen für die US-Sicherheit, wie das US-Magazin „Foreign Policy“ am Mittwoch unter Verweis auf ein entsprechendes Dokument des US-Verteidigungsministeriums schreibt.
Trump
© REUTERS/ Shannon Stapleton
Das Papier behandelt demnach den Kampf gegen die Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS), ein neues Konzept zur Cyber-Sicherheit sowie notwendige Kürzungen des Haushaltsunterschusses. Auch die täglichen Pressegespräche des Übergangsteams seien erwähnt worden, bei denen die Beziehungen zu China und Nordkorea angeschnitten worden seien.

Aber: Das Dokument beinhaltet laut dem Magazin kein einziges Wort zu Russland.

Im Kontext der angespannten Beziehungen zu Russland verdiene diese Tatsache besondere Aufmerksamkeit.

Kommentar: Mehr Informationen zu Trump:


Better Earth

Trauerfeier für Botschafter Andrej Karlow: Putin verschiebt große Pressekonferenz auf Freitag

Russlands Präsident Wladimir Putin wird am Donnerstag an der Trauerfeier für den am Montagabend in Ankara ermordeten Botschafter Andrej Karlow teilnehmen. Die große Pressekonferenz des Staatschefs wird aus diesem Grund erst am Freitag, dem 23. Dezember, stattfinden, wie Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch mitteilte.
Putin
„Da am Donnerstag die Trauerfeier und die Beisetzung des getöteten Botschafters Russlands in der Türkei, Andrej Karlow, stattfindet, hat der Präsident entschieden, seine alljährliche Große Pressekonferenz nicht an diesem Tag durchzuführen“, so Peskow. „Der Präsident wird an den Trauerfeierlichkeiten teilnehmen.“

Putins Pressekonferenz wird darum erst am Freitag um 12.00 Uhr mittags stattfinden.

Bullseye

Russischer Senator: „NATO-Geheimdienste führten Attentat auf russischen Botschafter in Ankara aus“

Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Föderationsrates, Franz Klinzewitsch, hat behauptet, dass die NATO hinter der Ermordung des russischen Botschafters in der Türkei steht. Auch in der Türkei mehren sich Vermutungen über Verbindungen des Attentäters in die USA und die Golfregion.
russischen Botschafter Karlow
© SputnikDer ermordete russische Botschafter Andrej Karlov
„Es ist sehr wahrscheinlich, dass die NATO-Geheimdienste dahinter stecken. Das ist eine Provokation, eine echte Herausforderung für Russland“, schrieb die regierungsnahe türkische Tageszeitung Yeni Safak unter Berufung auf Klinzewitsch.

Der Polizeibeamte Mevlüt Mert Altıntaş, der aus dem Dienst suspendiert wurde, eröffnete am Montag das Feuer auf den russischen Botschafter zur Türkei, Andrej Karlov. Dieser besuchte zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Kunstgalerie in der Hauptstadt Ankara, wo er eine Rede hielt.

Der Terroranschlag, wie das russische Außenministerium den Angriff auf den Botschafter bezeichnete, wurde international verurteilt. Auch andere Politiker Russlands vermuten westliche Regierungen hinter dem Angriff.

Kommentar:


Bell

Festgenommene westliche Agenten in Aleppo wurden von syrischen UN-Botschafter bestätigt

Baschar al-Dschafari
© ReutersBaschar al-Dschafari
Der Ständige Vertreter Syriens vor den UN, Baschar al-Dschafari, hat gestern vor dem UN-Sicherheitsrat die vollständige Namensliste der sich in Ost-Aleppo versteckenden ausländischen Militärs und Geheimagenten verlesen, darunter Geheimdienst-Offiziere aus den USA, Israel, Saudi-Arabien, Katar, Jordanien und der Türkei. Laut Dschafari ist die Präsenz dieser ausländischen Agenten auch Grund für die „hysterischen Aktivitäten“ im UN-Sicherheitsrat zur „Evakuierung von Rebellen" aus Ost-Aleppo.


Kommentar: Wird aus diesem Grund momentan so viel Chaos weltweit verbreitet, um die Aufmerksamkeit von dieser Veröffentlichung abzulenken?