Eine Verhüllung des Gesichts widerspreche der hiesigen Kommunikationskultur, erklärte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in München.
„Ein kommunikativer Austausch findet nicht nur durch Sprache, sondern auch durch Blicke, Mimik und Gestik statt. Er bildet die Grundlage unseres zwischenmenschlichen Miteinanders und ist Basis unserer Gesellschaft und freiheitlich demokratischen Grundordnung“, sagte Herrmann. Besonders Beamtinnen und Mitarbeiterinnen im öffentlichen Dienst seien zu Neutralität gegenüber dem Bürger verpflichtet. Nach Angaben des Innenministers gibt es im öffentlichen Dienst derzeit aber keine Burkaträgerin.
Kommentar: Welche Burka-Trägerin hat sich jemals im Amt beworben und welche wurde jemals angenommen? Im Bewerbungsverfahren gibt es immer die Möglichkeit, sich gegen Bewerber auszusprechen und dafür benötigt es kein Gesetz, da eine Burka-Trägerin nicht ohne Burka zum Vorstellungsgespräch kommt und zum Dienstantritt völlig verschleiert erscheint.
Kommentar: Bei diesem Verbot wird Angst geschürt gegen Menschen, die in absoluter Minderheit in Deutschland sind, wenn es sie überhaupt gibt.
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