© SputnikDie Regierung in Kiew und die Kriegstreiber im US-Kongress sehen nach Trumps Signalen der Entspannung nach Moskau ihre letzte Chance gekommen, mittels der Offensive im Donbass vollendete Tatsachen zu schaffen.
Während die Regierung in Kiew Wohnviertel im Donbass mit schweren Waffen beschießt, zeigen auch die Kräfte des Ancien Régime in den USA noch einmal die Zähne. Offenbar will man vollendete Tatsachen schaffen, bevor Putin und Trump sich verständigen können.Präsident Trump
beschuldigte die US-Senatoren John McCain und Lindsey Graham jüngst öffentlich, "unentwegt am Dritten Weltkrieg" zu basteln. Seit deren Besuch über die Silvesterfeiertage in der Ukraine - und im Baltikum - setzt die ukrainische Regierung die in Kiews Regierungskreisen vielfach genannte "
kroatische Option" um. Damit spielt man auf die "
Operation Sturm" im Sommer 1995 an, als eine ungeheure Feuerkraft in die Nähe der Frontlinien der damals von serbischen Extremisten und der Jugoslawischen Volksarmee (JNA) besetzt gehaltenen Gebiete Kroatiens verlegt wurde. Ein ähnlicher Prozess läuft nun schon seit Sommer 2016 und scheint nun mit der aktuellen ukrainischen Offensive seinen Abschluss zu finden.
Noch während sich manche deutschsprachige Medien wie die notorisch russophobe
BILD, die
Welt oder die österreichische
Heute über einen vermeintlichen russischen Angriff oder eine russische Offensive ereifern, brachte der ukrainische Vize-Verteidigungsminister Igor Pawlowskij selbst diese Falschmeldungen zum Einsturz.
Vor Selbstvertrauen strotzend erklärte Pawloswkij vor versammelten ukrainischen Journalisten, dass es sich um eine Offensive handelt, bei welcher "unsere Jungs bei jeder Gelegenheit Meter für Meter, Schritt für Schritt vorgedrungen sind".
Kommentar: Wir geben dem Autor Recht, Lafontaine behauptet nichts rechtspopulistisches in diesem Interview. Jedoch hat die Zeitung Zeit eine Liste von fragwürdigen Verbindungen: