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Russland und Türkei: Freihandelsabkommen soll 2017 abgeschlossen werden

Putin und ERdogan
© ReutersPutin und Erdogan
Ankara erwägt im kommenden Jahr den Abschluss eines Freihandelsabkommens mit Russland. Das teilte der türkische Handelsminister der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti mit. Beide Staaten wollen ihr Handelsvolumen auf 100 Milliarden US-Dollar in den kommenden Jahren ankurbeln.

Die zwei Länder wollen ihre Handels- und Wirtschaftsbeziehungen nach einem Disput über den Abschuss eines russischen Bombers vom Typ Su-24 im November 2015 wieder forciert ausbauen.

"In Anbetracht des Prozesses der Normalisierung in unseren Beziehungen zu Russland und der Möglichkeit der Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens im Jahr 2017 erwarten wir ein Wachstum in allen Bereichen der Wirtschaft und des Handels", sagte der Minister.

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Aufatmen: US-Parlamentsverfahren gegen Präsident Maduro in Venezuela gestoppt

Das von Regierungsgegnern dominierte venezolanische Parlament hat das Verfahren gegen den Staatschef Nicolas Maduro gestoppt. Dies teilte Präsident der venezolanischen Nationalversammlung, Henry Ramos Allup, mit. Er begründete diese Entscheidung damit, dass die Opposition die Krise in Venezuela durch Verhandlungen mit den Behörden lösen will, die am 11. November starten.
Maduro
© Reuters
Am 26. Oktober hatte das venezolanische Parlament ein politisches Verfahren gegen Staatschef Nicolás Maduro gestartet. In diesem Verfahren soll die Verantwortung des Präsidenten Venezuelas für „Verfassungsbrüche, Menschenrechtsverletzungen, Angriffe auf die Demokratie und die wirtschaftliche Krise“ erörtert werden.


Kommentar: Wer ist in Venezuela wirklich für diese Verfassungsbrüche, Menschenrechtsverletzungen, Angriffe auf die Demokratie verantwortlich? Siehe Kommentar unten...


Kommentar: Maduro und seine Regierung sind den Psychopathen in den USA ein Dorn im Auge, deshalb sollen sie weg: Auch Maduros Vorgänger war den USA ein Dorn im Auge:


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BRICS baut Weltraumkooperation aus: China will russische Raketentriebwerke kaufen

Auf dem ersten Treffen der BRICS-Weltraumagenturen stimmte der Schwellenländer-Block am Dienstag der Gründung einer gemeinsamen Satelliten-Gruppe zu. Daten sollen künftig gemeinsam genutzt werden. China signalisierte großes Interesse am Kauf russischer Raketentriebwerke.
Rakete
© Sputnik
Bei der Eröffnungsversammlung in der südchinesischen Stadt Zhuhai stimmten die Weltraumagenturen Brasiliens, Russlands, Indiens, Chinas und Südafrikas zu, ihre Zusammenarbeit im Weltall zu intensivieren. Das teilte der Vorsitzende der russischen Weltraumagentur Roskosmos, Igor Komarow, am Dienstag mit.

Bei der Zusammenkunft, die künftig regelmäßig abgehalten wird, „vereinbarten die Länder, dass eine gemeinsame Satelliten-Gruppe für die Fernerkundung der Erde eingerichtet wird“, kommentierte Komarow. Die beteiligten Staaten arbeiten die rechtlichen Details für die Vereinbarung zum Datenaustausch aus, fügte er am Rande der Airshow China 2016 hinzu.

Rocket

Nordkorea: Start von Mittelstreckenrakete angeblich in nächsten Stunden möglich

Nordkorea bereitet den Start einer Rakete mittlerer Reichweite in den nächsten Tagen vor, wie der TV-Sender Fox Business unter Berufung auf Quellen in den US-Geheimdiensten berichtet.
Rakete
© AP Photo/ KCNA via KNS, File
Den Quellen zufolge kann die Rakete BM25 „Musudan“ mit einer Reichweite von mehr als 3.000 Kilometern in den nächsten 24 bis 72 Stunden gestartet werden.

Zum letzten Mal hatte Nordkorea am 5. September drei ballistische Raketen getestet, die es in Richtung des Japanischen Meers abfeurte. Seit Mitte April testet Nordkorea wiederholt Musudan-Raketen, angeblich meist erfolglos. Diese Raketen sollen eine Reichweite von bis zu 4.000 Kilometern besitzen. Insgesamt fanden bereits sechs Raketentests statt.

Candy Cane

Unfassbar: Oettinger bezeichnet Chinesen als Schlitzaugen und Schlitzohren, und dass sie ihre Haare mit schwarzer Schuhcreme kämmten

Am Mittwochabend hatte der AGA Unternehmerverband in Hamburg zum „EuropaAbend“ geladen. Redner war Günther Oettinger, derzeit noch EU-Kommissar für Digitalwirtschaft, bald wird er das Ressort Haushalt übernehmen.
Guenther Oettinger
© Nigel Treblin / Reuters
Rund 200 Gäste waren gekommen, um zu hören, wie der Politiker über „Wirtschaft und Solidarität im digitalen Zeitalter - wie sichern wir Europas Zukunft“ reden zu hören. Einer von ihnen war Sebastian Marquardt. „Oettinger argumentierte sehr leidenschaftlich proeuropäisch. Es war eine Rede vor Unternehmern - und er nahm diese in die Pflicht, sich für die europäische Idee einzusetzen“, schildert Marquardt FOCUS Online.

An dieser Stelle entschloss er sich, mitzufilmen

Doch dann kam der Moment, wo Marquardt plötzlich das Gefühl hatte, er höre nicht recht. Oettinger habe angefangen, über China zu sprechen. Der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg habe davor gewarnt, „dass ‚Schlitzohren und Schlitzaugen‘ das Geschäft machen würden, wenn Europa keine Freihandelsabkommen zustande bringe“, erinnert sich Marquardt. In diesem Moment habe er sich entschlossen, den Rest der Veranstaltung mit dem Handy mitzufilmen. „Ich dachte, das könnte noch spannend werden. Und das wurde es auch.“

Kommentar: Die Aussagen von Oettinger haben billiges Stammtisch-Niveau und passen nicht in die Funktion eines EU-Kommissars,handelt es sich deshalb bei Oettinger um einen verkappten Psychopathen?


Bulb

Google-Chef unterstützte Killary: Hackerangriff im Voraus geplant um Russland zu beschuldigen

Der Ex-Vorstandsvorsitzende von Google, Eric Schmidt, hat zu seinen Dienstzeiten einen ausführlichen Plan für die Präsidentschaftskampagne der US-Demokratin Hillary Clinton entwickelt, geht es aus seiner E-Mail an die Ex-Kampagnenleiterin, Cheryl Mills, hervor. Unter anderem gibt Schmidt einige Hinweise dafür, wie man günstige Wahlergebnisse erzielen könnte. Außerdem empfiehlt er, das Kampagnenbüro der Demokraten nach Chicago oder New York zu verlegen, wo die Arbeitskräfte am billigsten sind.
Google-Chef
© TwitterWikiLeaks: Google-Chef bereitete Wahlkampagne für Clinton vor
Am Montag hat die Whistleblower-Internetplattform WikiLeaks die 24. Tranche der E-Briefe aus dem Privatkonto vom Kampagnenleiter der US-Demokraten, John Podesta, veröffentlicht. Aus derem Inhalt geht hervor, dass die US-Demokratin Hillary Clinton zusammen mit ihrem Team sich bereits im Januar 2015 auf Hackerangriffe vorbereitet und die Reaktion darauf erarbeitet hat. Es sei im Voraus geplant worden, die Schuldigen auch ohne entsprechende Beweise zu nennen.

Kommentar: Die Amerikaner haben keine Wahl. Beide "Seiten" stehen auf der gleichen psychopathischen Seite. Sie haben in Wirklichkeit den gleichen Standpunkt gegen Russland und Putin, was nur ein Beispiel von vielen ist: Im Buch The Secret Team: The CIA and Its Allies in Control of the United States and the World, beschreibt L. Fletcher Prouty ausführlich, wie die CIA und andere Interessengruppen, also die wahren Lenker hinter dem Rampenlicht, die komplette Regierung der USA kontrollieren und steuern.

Ein Buch das seinesgleichen sucht und die psychopathische Maschine hinter der US-Regierung ausführlich und erschreckend entblößt...

Killary und Trump sind in der Tat nur Püppchen (genauso wie die potentiellen Vizepräsidenten: Tim Kaine und Mike Pence) die uns als "Führer" präsentiert werden. Insbesondere Killary ist jedoch in der Tat eine äußerst gewissenlose und gefährliche Person. Trump ist ein nicht besonders heller Narzisst. Was für eine "Wahl"!

Mehr Informationen über Killary: Und Trump:


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Russland, Iran und Syrien beraten sich in Moskau: Gemeinsam Terroristen bekämpfen

Die Außenminister Russlands, des Irans und Syriens, Sergei Lawrow, Mohammad Javad Zarif und Walid Muallem, haben am Freitag in Moskau über die Lage in Syrien und die gemeinsame Bekämpfung des Terrorismus beraten.

Armee
© commons.wikimedia/Jilas.wox CC BY-SA 3.0
Lawrow erklärte dabei, die drei Länder seien bereit, mit allen Mitteln gegen Terrororganisationen in Syrien, vor allem den „Islamischen Staat“ und die Jabhat Fateh al-Sham, vorgehen zu wollen. Aufgrund der Operationen der irakischen Regierungstruppen in Mosul hätten dortige Terroristen nach Syrien fliehen können. Deswegen sei das im Irak gegründete Anti-Terror-Informationszentrum von besonderer Bedeutung, so der russische Außenminister weiter.

Am selben Tag starteten die Rebellen eine groß angelegte Offensive auf die nordsyrische Stadt Aleppo und lieferten sich heftige Gefechte mit den syrischen Regierungstruppen.

Propaganda

BILD-Propaganda: Englische Kriegsschiffe werden zu "Putin's Atom-Schiffen"

Wenn Russlands Präsident Wladimir Putin irgendwo auf der Welt präsentiert, was sein Land militärisch so zu bieten hat, leuchtet im Großraumbüro von Bild.de immer eine rote Alarmlampe auf. Und wir finden auch, dass die aktuelle Aufrüstung — auf allen Seiten — einem schon ziemlich Angst einjagen kann.


Kommentar: Wobei man sagen muss, dass die Agression klar von den USA und der NATO ausgeht und Russland lediglich darauf reagiert.


Angsteinjagen ist dann auch wieder genau das Gebiet, auf dem sich Bild.de bestens auskennt, wenn es eben um Wladimir Putin und Russland geht. Gestern meldete das Portal:
BILD Propaganda gegen Russland
Im Text heißt es:
Die Nachricht erschütterte Montagabend Schweden. Zwei russische Kriegsschiffe, die mit Langdistanzraketen ausgerüstet sind und sogar mit Kernwaffen bestückt werden können, fuhren bei Dänemark durch den Großen Belt — direkt Richtung Ostsee und vorbei an der schwedischen Küste.

Kommentar: Während in den USA ein Skandal den nächsten jagt und niemand mehr bestreiten kann, dass Amerika in Syrien jene Terroristen unterstützt, die es vorgibt zu bekämpfen, fantasieren westliche Medien auf dümmlichste Art eine russische Bedrohung herbei. Schlimmer als im Kalten Krieg!


Bad Guys

CETA-Abkommen ist jetzt abgesegnet! Der Wille der Bevölkerung ist offensichtlich egal

Spitzenvertreter der EU und Kanada haben das Freihandelsabkommen Ceta unterzeichnet. Jetzt soll es so schnell wie möglich in Kraft treten.
CETA Vertrag unterschrieben
© AFP/John ThysRatspräsident Donald Tusk, der kanadische Premierminister Justin Trudeau und der Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, am Sonntag in Brüssel
Das bis zuletzt umstrittene Freihandelsabkommen Ceta zwischen der EU und Kanada ist unterzeichnet. Spitzenvertreter beider Seiten besiegelten am Sonntag in Brüssel mit ihren Unterschriften den Abschluss von rund siebenjährigen Verhandlungen.

Das Abkommen zum Abbau von Zöllen und anderen Handelshemmnissen soll nun so schnell wie möglich in Kraft treten. Lediglich einige Teile, bei denen nationale Parlamente wie der Bundestag ein Mitspracherecht haben, können erst nach deren Zustimmung angewendet werden.

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Lawrow: "Vor allem die USA und Briten greifen zu öffentlichen Beleidigungen in ihrer Hysterie"

Die USA greifen zu öffentlichen Beleidigungen, indem sie Russland „Kriegsverbrechen“ in Syrien vorwerfen, während die Luftangriffe der Nato-Truppen auf die damalige Bundesrepublik Jugoslawien im Jahr 1999 eine Aggression waren. Das sagte Russlands Außenminister Sergej Lawrow am Montag in einem Interview mit dem russischen TV-Sender Rossija 1.
Lawrow
© Sputnik/ Ilya Pitalev
„Die Aggression gegen Jugoslawien war natürlich genau das - eine Aggression. Übrigens war es der erste Angriff auf ein souveränes Land in Europa seit 1945. Wenn wir schon darüber sprechen, greifen unsere westlichen Partner, vor allem die Amerikaner und Briten, vor dem Hintergrund der Geschehnisse in Syrien in ihrer Hysterie bereits zu öffentlichen Beleidigungen, wenn diese solche Worte wie ‚Barbarei‘ und ‚Kriegsverbrechen“ in Bezug auf Syrien verwenden“, so Lawrow.
Der Nato-Einsatz in Jugoslawien war ihm zufolge von Angriffen auf viele Zivilobjekte begleitet, darunter das serbische Fernsehen und Brücken, über die zivile Personenzüge gefahren waren, usw.

Niemand erinnere sich heute an die Tausenden Toten, unter denen Hunderte Kinder waren. Auch an rund 250.000 Flüchtlinge würde sich keiner mehr erinnern.


Kommentar: In der Tat!