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SOTT Fokus: Blickpunkt Wahrheit: Trumps Ernennung und der Aufschrei vieler Schneeflocken

Donald Trump nacionalismo
Seit Donald Trump offiziell als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt wurde, überschlugen sich die Hetzmeldungen gegen Trump. Die Medien berichten - wie vor seiner Wahl - gegen Trump und zeichnen nur ein schwarz-weißes Bild. Auf der anderen Seite gibt es weltweite und sehr fragwürdige Demonstrationen gegen Trump und Aufrufe, dass Trump ermordet werden soll. Es scheint, als ob viele Menschen nicht mit der demokratisch gewählten Realität klarkommen - sich wie Schneeflocken verhalten - und sich mit Händen und Füßen bis auf Lächerlichste blamieren, weil jemand anderes das Ruder in den USA übernommen hat. In dieser Show werden wir diese und andere Themen behandeln.

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Better Earth

Trump telefoniert auch mit Merkel: Zusammenarbeit soll vertieft werden und Trump kommt im Juli nach Hamburg

US-Präsident Donald Trump hat erstmals mit Bundeskanzlerin Angela Merkel telefoniert. Beide betonten dabei die fundamentale Bedeutung der Nato. Der Meinungsaustausch dauerte 45 Minuten, wie sein Pressesprecher Sean Spicer mitteilte.
trump telefoniert
© AFP
Anschließend sprach Trump ebenfalls von seinem Schreibtisch im Oval Office aus mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Auch Telefonate mit Abe und Hollande

Es waren die zwei wichtigsten von insgesamt fünf Gesprächen mit ausländischen Staats-und Regierungschefs, die Trump allein am Samstag anberaumt hatte.
So telefonierte er bereits am Morgen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe, und nach seinem Kontakt mit Putin stand als nächstes ein Telefonat mit dem scheidenden französischen Präsidenten François Hollande an.

Transatlantische Zusammenarbeit soll vertieft werden

Das Gespräch mit Merkel wurde mit besonderer Spannung erwartet, weil Trump in einem Interview Merkels Entscheidung, Hunderttausende Flüchtlinge aufzunehmen, als "katastrophalen Fehler" bezeichnet hatte - auch mit Blick auf das Terrorisiko.

Am Abend wurden erste Details aus dem Telefonat mit der Bundeskanzlerin bekannt. Merkels Sprecher Steffen Seibert teilte mit, dass die beiden die bilateralen Beziehungen beider Länder weiter ausbauen wollen. Sie seien sich einig gewesen, wie wichtig sowohl die
Nato als auch die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit für die Sicherheit und den Wohlstand beider Länder seien, hieß es. Themen seien neben der Nato die Lage im Nahen und Mittleren Osten, in Nordafrika sowie die Beziehungen zu Russland und der Konflikt in der Ostukraine gewesen. Ob in dem Telefonat auch über die Frage der Aufhebung der Sanktionen gesprochen wurde, teilte Seibert nicht mit.

Telephone

Telefonat zwischen Putin und Trump: Aktive Zusammenarbeit und gemeinsame Bemühungen

Putin und Trump
© Capture d'ecran: YouTube
Die Präsidenten Russlands und der USA, Wladimir Putin und Donald Trump, haben bei ihrem ersten Telefongespräch nach dem Amtsantritt des US-Präsidenten ihre Einstellung auf aktive gemeinsame Bemühungen um Stabilisierung und Entwicklung des Zusammenwirkens auf konstruktiver, gleichberechtigter und gegenseitig vorteilhafter Grundlage betont.

Dies teilte der Kreml-Pressedienst am Samstag mit.
„Beide Seiten haben ihre Einstellung auf eine aktive gemeinsame Arbeit im Interesse der Stabilisierung und der Entwicklung des russisch-amerikanischen Zusammenwirkens auf konstruktiver, gleichberechtigter und gegenseitig vorteilhafter Grundlage an den Tag gelegt“,
heißt es in der Mitteilung.

Mr. Potato

Paranoia des Norwegischen Geheimdienstes: Angeblich soll Moskau Nobelpreis-Nominierung von Poroschenko verhindert haben

Nobelpreis-Nominierung Oslo
© AFP 2016/ Jonathan Nackstrand
Norwegens Geheimdienst hat Russland des Versuches verdächtigt, Einfluss auf die Entscheidungen des Nobelpreis-Komitees genommen zu haben, berichtet die Agentur RIA Nowosti am Samstag unter Verweis auf die norwegische Fernseh- und Rundfunkgesellschaft NRK.

Laut NRK soll dies nach einem Treffen mit russischen Diplomaten geschehen sein, bei dem das Auftauchen eines gefälschten Briefes erörtert wurde, in dem der ukrainische Präsident Petro Poroschenko angeblich zum Friedensnobelpreisträger des Jahres 2015 vorgeschlagen worden sein soll.

Die russische Auslandsvertretung in Norwegen habe der Agentur zufolge die Tatsache eines solchen Treffens bestätigt, doch den norwegischen Geheimdienstlern vorgeworfen, paranoid zu sein, da es sich lediglich um einen „Routinebesuch“ gehandelt habe.

Russland soll laut NRK angeblich versucht haben, die Ernennung des Präsidenten der Ukraine, Petro Poroschenko, zum Friedensnobelpreisträger des Jahres 2015 zu verhindern. Zu diesem Zweck soll die Veröffentlichung eines Briefes organisiert worden sein, in dem die Kiewer Behörden von amerikanischen Diplomaten angeblich feste Garantien in dieser Frage erbitten, woraus geschlossen werden könnte, dass die USA die Idee der Auszeichnung des ukrainischen Staatschefs durchzudrücken versucht hätten.

Kommentar: Diese Unterstellungen können nur als Paranoia bezeichnet werden - ein Zustand, der das vom Westen beschworene Feindbild gegen Russland allgegenwärtig begleitet. Neben der Angewohnheit, den Friedensnobelpreis an Kriegstreiber, Psychopathen und Chaosstifter zu verleihen. Ein Paradebeispiel dieser Praxis ist Obama - und es wäre daher nicht überraschend, wenn Poroschenko ebenfalls als Nobelpreis-Kandidat nominiert worden wäre.


Bulb

Forscher: Killary Clinton bekam mehr als 800.000 illegale Wählerstimmen

Die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, hat bei den US-Präsidentschaftswahlen mehr als 800.000 illegale Wählerstimmen. Sie stammten von Menschen, die gemäß den US-Gesetzen gar nicht wählen durften. Dies berichtet die Washington Times unter Berufung auf Jesse Richman, einen Wissenschaftler der Universität Virginia. Laut seiner Forschung seien 6,4 Prozent der Wähler Personen gewesen, die ohne US-Staatsbürgerschaft in den USA leben.

Clinton
© ReutersHillary Clinton bekam 800.000 illegale Wählerstimmen - Forschung
Gemäß den Berechnungen von Richman und seinen Kollegen haben über 81 Prozent der illegalen Wähler ihre Stimmen für Hillary Clinton abgegeben. Dieser Wert entspricht ungefähr 834.000 Stimmzetteln. Sie haben es der Demokratin ermöglicht, ihre Position zu festigen. Außerdem könnte dieser Vorteil nach Meinung der Forscher dabei geholfen haben, in einem der US-Bundesstaaten die Wahlmänner zu gewinnen.

Hillary Clinton überholte ihren Konkurrenten Donald Trump bei der Wahl um beinahe drei Millionen Wählerstimmen. Der Milliardär beschuldigte seine Rivalin, dass sie betrogen habe, indem sie illegale Wähler für sich abstimmen ließ. Seinen Aussagen zufolge habe Clinton dadurch bis zu fünf Millionen zusätzliche Stimmzettel gewonnen.

Bulb

Kurdendelegation in Moskau: "Anstrengungen unserer russischen Freunde waren äußerst positiv"

Gestern hat sich eine Delegation syrischer Kurden mit Vertretern des russischen Außenministeriums in Moskau getroffen. Bei dem Treffen ging es um die Ergebnisse der Astana-Gespräche und um einen Verfassungsentwurf für Syrien.
Xalid Isa
© SputnikPYD-Vertreter Xalid Isa (rechts) vor dem Treffen mit dem russischen Außenminister Lawrow.
Im Anschluss an das Treffen äußerte sich Xalid Isa, ein in Frankreich ansässiger Vertreter der in Syrien operierenden Kurdischen Demokratischen Union (PYD), gegenüber der kurdischen Nachrichtenagentur ANF zu den Gesprächen mit den russischen Diplomaten.

Isa erklärte, dass die Kurdenvertreter die "kulturelle Autonomie", die der russische Entwurf zu einer syrischen Verfassung für die Volksgruppe vorsieht, als nicht ausreichend bewerten. Ein besser geeigneter Ansatz sei das kurdische Projekt der Demokratischen Föderation Nordsyriens. Die russischen Diplomaten hätten darum gebeten, die Gespräche fortzuführen.

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Trump wiederholt Hoffnung auf „phantastisches Verhältnis“ zu Russland

US-Präsident Donald Trump hat auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der britischen Premierministerin Theresa May am Freitag in Washington wiederholt, dass er auf gute Beziehungen zum russischen Präsidenten und einen gemeinsamen Anti-Terror-Kampf hofft. Dies teilt am Samstag die Agentur RIA Novosti mit.
Trump
© AFP 2016/ JEFF KOWALSKY
„Ich hoffe, dass wir phantastische Beziehungen haben werden“, sagte Trump. „Das ist möglich. Möglich ist auch, dass es dies nicht geben wird. Schauen wir, was kommt. Ich werde das amerikanische Volk felsenfest und sehr stark vertreten“, betonte er.

„Wenn wir ausgezeichnete Beziehungen zu Russland und anderen Staaten haben, wenn wir gemeinsam den IS verfolgen, den man stoppen muss, denn er ist ein Übel, dem Einhalt geboten werden muss - dann ist das gut und nicht schlecht. Wie sich die Beziehungen entwickeln, werde ich Ihnen später sagen können“, ergänzte Trump.

Dollars

Syrischer Abgeordneter: Saudi-Arabien versuchte uns zu bestechen, damit wir der Opposition gegen Assad beitreten

Mitglieder Königshaus Saudi-Arabien
© Reuters/ Faisal Al Nasser
Saudi-Arabien soll versucht haben, syrische Abgeordnete zu bestechen, damit sie in die Opposition zur Regierung Baschar al-Assad wechseln. Der Abgeordnete Heir Dschassim an-Nadir hat Sputnik einige Details mitgeteilt.

An-Nadir weilte am Freitag als Mitglied einer Delegation syrischer Oppositioneller in Moskau. Nach seinen Worten wurde der Bestechungsversuch im Haus des syrischen Botschafters in Riad unternommen. „Sie boten uns Häuser und Geld an. Sie boten uns einen offenen Scheck an, und wir dürften jede beliebige Summe darauf schreiben, wenn wir eine Kehrtwende machen.“

Er selbst habe das Angebot abgelehnt. „Wir stehen zu Syrien, zu unserem Land, zur ruhmesreichen syrischen Armee.“ Einige Syrer seien wegen Geldes nach Saudi-Arabien gefahren, sagte der Abgeordnete, ohne jedoch konkrete Namen zu nennen. „Ich hatte sogar einen saudischen Pass, doch ich habe alles hingeworfen und bin nach Syrien gefahren."

In Syrien herrscht seit 2011 Krieg, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 280.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen von den USA unterstützte Rebellen, aber auch die islamistischen Terrormilizen Daesh (auch Islamischer Staat, IS), al-Nusra-Front und andere gegenüber.

Kritiker werfen Saudi-Arabien vor, bewaffnete Assad-Gegner in Syrien zu unterstützen. Seit Ende Dezember gilt zwischen der Regierungsarmee und den Oppositionsgruppen eine Waffenruhe.

Kommentar: Diese Kritik kommt nicht von ungefähr und auch die Aussage des syrischen Abgeordneten ist keine Überraschung. Die Verwicklung Saudi-Arabiens in den Syrien-Krieg und den Aufbau von Terrorgruppen wie dem IS ist weitläufig bekannt.


Bullseye

Klare Worte von Sacharowa: Wer sich Waffenruhe in Syrien nicht fügt, ist als kämpfende Einheit zu vernichten

Maria Sacharowa Waffenruhe Syrien
© Sputnik / Alexey Kudenko
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat jenen bewaffneten Kräften in Syrien, die sich nicht an die seit Dezember geltende Waffenruhe halten, mit einer „Vernichtung“ gedroht.

Die Waffenruhe in Syrien sei weiter in Kraft, sagte Sacharowa am Freitag. „Wer sich dieser (Waffenruhe) nicht fügt und weiter Kampfhandlugen führt, der ist als kämpfende Einheit zu vernichten.“

In Syrien herrscht seit 2011 Krieg, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 280.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen von den USA unterstützte Rebellen, aber auch die islamistischen Terrormilizen Daesh (auch Islamischer Staat, IS), al-Nusra-Front und andere gegenüber.

Kommentar: Denn diese Waffenruhe wurde hart errungen und steht auf äußerst brüchigen Füßen.
  • Sacharowa: Terroristen stören Waffenruhe in Syrien ständig, während Assad vom Westen weiterhin diskreditiert wird



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Sacharowa zur kurdischen Frage in Syrien: Syrer und Kurden müssen allein Lösung finden, die Frieden garantiert

Sacharowa Autonomie syrische Kurden
© Sputnik / Kirill Kallinikov
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat Medienberichte zurückgewiesen, denen zufolge Russland Syrien vorgeschlagen hatte, eine kurdische Autonomie zu bilden.

„Wir schlagen dies (die Bildung einer Kurden-Autonomie — Anm. d. Red.) nicht vor. Wir haben die Themen und den Kreis der Fragen skizziert, mit denen die Teilnehmer der Debatte über die syrische Zukunft so oder so konfrontiert sind", sagte sie in einer Pressekonferenz. Wie der syrische Staat aufgebaut werden solle, wie er weiter leben und sich entwickeln werde — all das sei eine Aufgabe, die nicht Russland, sondern die Syrer selbst, darunter Vertreter verschiedener Oppositionsgruppen, die Behörden u. s. w. lösen würden, so Sacharowa.

Jedenfalls würde Moskau die Teilnahme der Kurden an den Verhandlungen in Genf begrüßen, fügte Sacharowa hinzu: „Unsere prinzipielle Position in Bezug auf die Einladung von Vertretern der Kurden ist Ihnen bekannt. Wir gehen davon aus, dass ihre Einbeziehung in den Prozess notwendig ist". Hinsichtlich des Treffens des russischen Außenministers Sergej Lawrow mit der syrischen Opposition, die am Freitag stattgefunden hat, äußerte sie, dass das wichtigste Thema des Treffens die politische Regelung der syrischen Krise sei.