© AFP 2016/Baraa Al-Halabi
Washington, das bisher bei der Regelung des Syrien-Konfliktes eine führende Rolle spielte, hat sich in einen Beobachter verwandelt, wie aus einer von AP veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Nun hat Russland dabei eine vorrangige Bedeutung.„Die USA, die sich benachteiligt fühlen,
weil es ihnen bereits mehrere Jahre nicht gelingt, dem Blutvergießen in Syrien ein Ende zu setzen, sind jetzt zu einem abseits stehenden Beobachter des Bürgerkrieges im Land geworden“, heißt es.
„Der US-Außenminister unterhält immer noch Kontakte mit seinen Amtskollegen aus Russland, der Türkei und den arabischen Ländern in Bezug auf die Versuche der Feuereinstellung. Manchmal gibt es Konsultationen mit Vertretern der Opposition“, so AP.
Dennoch seien nur weniger als zwei Wochen verblieben, bis Donald Trump offiziell sein Amt antrete. Obamas Administration versuche sogar nicht zu behaupten, dass sie jetzt eine führende Rolle bei den Friedensgesprächen spiele.
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