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Scheidender Premierminister von Litauen räumt ein: Russland-Sanktionen "größter Fehler in meiner Regierungszeit"

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© Flickr/Mantas Volungevicius
Algirdas Butkevičius, Chef der scheidenden litauischen Regierung, hat nun eingeräumt: Russlands Gegensanktionen waren eines der größten Hemmnisse für seine Regierungsarbeit, wie das Onlineportal „vz.ru“ berichtet.

Nachdem Russland auf die EU-Sanktionen mit Gegenmaßnahmen reagierte, habe auch die litauische Regierung ihre Strategie ändern müssen, bedauert der scheidende Ministerpräsident: „Wir waren gezwungen, Änderungen in unsere langfristigen, strategischen Programme einzubauen.“ Grund sei „die veränderte geopolitische Lage“ gewesen, infolge derer Russland die Gegensanktionen verhängt habe.

Butkevičius habe dem neuen Kabinett gewünscht, dass es nicht in eine ähnliche Lage gerate.

Die noch amtierende sozialdemokratische Regierung Litauens war im Oktober abgewählt worden. Sie stellte ein Interimskabinett, bis voraussichtlich nächste Woche das neue Regierungs-Team bestätigt werde.

Kommentar: Die Bestätigungen über die Schädlichkeit der Anti-Russland-Sanktionen laufen fast schon am Fließband ein. Höchste Zeit also, sie aufzuheben!


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Nach Sanktionsverhängung gegen Moskau: Amerikaner führten Geschäfte von EU-Unternehmen mit Russland einfach weiter, EU-Wirtschaft leidet

Die Dresdner Firma Mikromat hat schon zu DDR-Zeiten Werkzeugmaschinen nach Russland geliefert. Seit Beginn der Sanktionen ist ihr Russlandgeschäft auf ein Drittel gesunken. Vertriebsleiter Hans-Günter Piegert war gerade mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich in Russland.

Er sieht einen nachhaltigen Schaden für die deutsch-russischen Beziehungen.
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© Flickr/Zeitfixierer
Eine Studie kam jüngst zu dem Ergebnis, dass durch die von der EU verhängten Russland-Sanktionen allein in Deutschland ein Schaden in Milliardenhöhe entstanden ist. Ist Ihre Firma auch betroffen?

In den den vergangenen Jahren hatten wir einen Exportanteil nach Russland von 50 Prozent. Der Anteil ist natürlich deutlich geringer geworden. Er hat sich reduziert auf eine Maschine von ursprünglich drei oder vier.

Was sind das für Maschinen, die Sie exportieren?

Wir exportieren Präzisionswerkzeugmaschinen für die Bearbeitung von relativ großen prismatischen Werkstücken und auch Gewindeschleifmaschinen. Beides sind Nischenprodukte für sehr anspruchsvolle Kunden und eben auch teuer. Die werden nun in Russland ersetzt durch billigere und von der Bearbeitungsqualität nicht so gute Maschinen — Produkte aus allen möglichen Ländern bis hin zu China.

Was ist denn nun an diesen Maschinen so gefährlich, dass sie von den Sanktionen betroffen sind?

Die Maschinen sind mehrachsig, können mehrdimensional bearbeiten und sind von einer hohen Bearbeitungsgenauigkeit. Sie haben eine hohe Präzision von der Herstellung der Werkstücke und die werden in allen möglichen Branchen gebraucht. Von normalem Werkzeugbau für die Automobilindustrie aber auch für Flugzeugbau, Energietechnik und in verschiedenen anderen maschinenbaulichen Branchen, wo man auch für die Wehrtechnik etwas macht.

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Cult

Fall Natascha Kampusch: Neue Indizien, dass ihr Entführer doch ermordet wurde

Entführerhaus Natascha KAmpusch
© PriwoAußenansicht des Hauses, in dem Natascha Kampusch gefangen gehalten wurde
Laut dem investigativen Journalisten Guido Grandt gibt es neue brisante Informationen im Fall Natascha Kampusch. In seinem Blog schreibt der Journalist hierzu: "Neue Indizien, ein Gutachten und Fotos widerlegen den mutmaßlichen Selbstmord des Kampusch-Entführers Wolfgang Priklopil! Ganz im Gegenteil weisen diese auf Mord hin! Kippt nun endlich die seit Jahren offiziell verbreitete Geschichte des weltberühmtesten Entführungsfalls Natascha Kampusch, der mit Widersprüchen nur so gespickt ist?"

Grandt weiter: "Zur Erinnerung: 1998 wurde die damals zehnjährige Natascha Kampusch von Wolfgang Priklopil in Wien entführt und mehr als acht Jahre lang in seinem Haus gefangen gehalten. 2006 - im Alter von 18 - gelang Kampusch die Flucht. Der Entführer beging Selbstmord, indem er sich auf Bahngleise legte und von einem Zug überrollt wurde.

So die offizielle Geschichte in drei Sätzen.

Doch sie stimmt so nicht!

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Ambulance

Lachhaft: Hillary Clinton selbst ruft zum Kampf gegen "Fake-News" auf

Die Demokratin Hillary Clinton hat vor den Gefahren von Falschnachrichten gewarnt, meldet die Zeitschrift „Time“. Sie sprach von einer „Epidemie böswilliger Falschmeldungen und falscher Propaganda, die in den vergangenen Monaten das Internet geflutet hat.“ Sie bezeichnete das als eine „Bedrohung“, die „alle Amerikaner betrifft“.
hillary
Clinton zufolge könnten Falschnachrichten reale Auswirkungen haben und Menschenleben bedrohen. Ihre Worte bezogen sich auf den Vorfall in einer Pizzeria in Washington. Ein 28-jähriger Mann hatte dort am Wochenende um sich geschossen, weil er geglaubt hatte, dass Personen aus Clintons Umfeld und deren Wahlkampfteam aus der Pizzeria heraus einen Kinderpornoring betreibe.

Kommentar: Das muss gerade eine Hillary Clinton behaupten, die auf einem Berg von Lügen sitzt. Zudem besonders die moderne USA in den letzten Jahren immer wieder zeigte (Beispiel angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak), dass mit Falschmeldungen und Falschaussagen mehrere Kriege angezettelt wurden.


Eye 1

Flugzeuge von Nato und Schweden schnüffeln vermehrt an russischer Ostseegrenze

Ein Nato-Radarflugzeug E-3A AWACS und ein Flugzeug der schwedischen Luftwaffe haben am Freitag gleichzeitig Aufklärungsflüge entlang der russischen See- und Landgrenzen im südlichen Ostseeraum unternommen, wie westliche Luftfahrt-Webseiten berichten.
Nato-Radarflugzeug
© U.S. Air Force/Bennie J. Davis III
Der AWACS-Jet mit dem Kennzeichen LS-N900455 und dem Rufzeichen NATO06 war vom Nato-Flugplatz Geilenkirchen in Deutschland gestartet. Er hat sich der Grenze des russischen Gebietes Kaliningrad aus südlicher Richtung angenähert und im polnischen Luftraum aus 9.500 Metern Höhe russisches Territorium beobachtet.

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Südkorea: Parlament stimmt für Amtsenthebung von Staatschefin Park Geun Hye

Das südkoreanische Parlament hat am Freitag einem Amtsenthebungsverfahren gegen die Präsidentin Park Geun Hye zugestimmt. Dabei erzielte die Opposition die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit der Stimmen. Das Verfassungsgericht des Landes muss dem Beschluss noch zustimmen. Dafür hat die Behörde 180 Tage Zeit. Parks Aufgaben gehen vorläufig an den Regierungschef über.
Park Geun Hye
© ReutersSüdkoreanisches Parlament stimmt für Amtsenthebung der Staatschefin Park Geun Hye
Am 3. November protestierten rund 2,3 Millionen Koreaner gegen die Präsidentin Park Geun hye und für ein gerechtes Verfahren. Die Präsidentin wird der Korruption beschuldigt und soll ihre politischen Geschicke von einer Sekte leiten lassen haben. Auch fordert das südkoreanische Volk eine Verfassungsänderung, welche den folgenden Präsidenten weniger Macht einräumt.

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Ex-Premier Frankreichs: Die Ukraine hat keine Zukunft, die Situation ist katastrophal

Die Ukraine sei ein handlungsunfähiges Land. Das erklärte der ehemalige französische Ministerpräsident Dominique de Villepin in einem RT-Interview. „Die heutige Ukraine ist ein handlungsunfähiges Land, welches gerade zerfällt. Das ist eine instabile Konstruktion, die keine Zukunft hat“, so der Politiker.

Dominique de Villepin
© SputnikEx-Premier Frankreichs: Die Ukraine hat keine Zukunft
„Die wirtschaftliche und finanzielle Situation in der Ukraine ist katastrophal. Es gibt nur zwei Kräfte, die diesen Zerfall stoppen könnten - Russland und Europa“, fügte Dominique de Villepin hinzu. „Wir könnten der Ukraine helfen, diese negative Dynamik zu überwinden, indem wir Reformen vorschlagen würden, die für alle vorteilhaft wären“, sagte er.

Kommentar: Die Ukraine ist in der Tat in einer katastrophalen Situation seitdem der US-Putsch stattgefunden hat und psychopathische Marionetten installiert wurden.


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Russland und China decken sich mit Gold ein: Trump erwägt Rückkehr zum Goldstandard

Die Zentralbanken der Russischen Föderation und der Volksrepublik China haben in den vorangegangenen Monaten große Mengen an Gold von den Weltmärkten angekauft. Auch die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten könnte die Bedeutung des Edelmetalls beeinflussen.
Gold
© Reuters
Obwohl der Preis auf den Weltmärkten zuletzt noch im Sinken begriffen war und Aktien als Sachwerte derzeit wesentlich stärker im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen, decken sich sowohl Staaten und deren Zentralbanken als auch Privatanleger zunehmend wieder mit Gold ein.

Wie der "Business Insider" mitteilt, haben alleine im September Zentralbanken aus aller Welt insgesamt 13 Tonnen Goldes netto requiriert, wobei die Zentralbank der Russischen Föderation (CBR) mit einem Ankauf im Umfang von 16,55 Tonnen als größter Käufer auftrat. Seit Januar 2015, als die Reserven letztmalig um 0,48 Tonnen geschrumpft waren, sind die Bestände der CBR Monat für Monat angewachsen.

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Das Beste aus dem Web: Time-Magazin wählt Trump zum Mensch des Jahres

Die Zeitschrift Time hat den designierten US-Präsidenten Donald Trump zur Person des Jahres erklärt. Auf der Titelseite des Magazins wird er als „Präsident der Gespaltenen Staaten von Amerika“ bezeichnet. “Für diejenigen, die glauben, dass es eine Wendung zum Besseren ist, verkörpert Trumps Sieg eine längst überfällige Zurechtweisung der etablierten und arroganten regierenden Klasse. ... Seinen Gegnern flößt er Angst damit ein, was er machen oder was in seinem Namen gemacht werden kann“, so Time.
Time Trump Putin
Am 5. Dezember wurde der indische Premierminister Narendra Modi laut den Ergebnissen einer Online-Umfrage des US-Magazins Time zum einflussreichsten Menschen 2016 gewählt. Der Politiker erhielt insgesamt 19 Prozent der Stimmen und hat einen Vorsprung von fast 12 Prozent vor den anderen Kandidaten, darunter Barack Obama, Donald Trump und Julian Assange. Mit jeweils 7 Prozent belegten sie den 2. Platz des Rankings, gefolgt von Wladimir Putin auf dem 3. Platz mit 6 Prozent der Stimmen.

Kommentar: Mehr Informationen rund um Trump:


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Trump-Berater in Moskau eingeflogen: Treffen mit Politikern und Wirtschaft

Der Wahlkampfberater des designierten US-Präsidenten Donald Trump, Carter Page, ist am Donnerstag in Moskau eingetroffen, um sich mit mehreren Geschäftsleuten und Politikern zu treffen.
Carter Page
© Sputnik/ Anton Denisov
„Ich werde mich mit einflussreichen Geschäftsleuten und ideologischen Anführern treffen“, so Page.

Nach eigenen Angaben wird er bis 13. Dezember in Moskau bleiben.

Kommentar: Mehr Informationen rund um Trump: