„Sex-Mob tobte in der Freßgass'“, titelte die
Bild Frankfurt fünf Wochen nach Silvester. Die Geschichte war allerdings eine Ente, für die sich die Zeitung später entschuldigte. Es stellte sich als Fakenews heraus - mit schlimmen Folgen.
Fakenews beeinflussen das gesellschaftliche Klima und können sich auf Wahlen auswirken, doch was, wenn die Fakenews aus den Medien wie
BILD kommen?
Medienkonzerne und die konvergierende Medienbranche sind immer weniger nach innen und außen transparent. Sie sind umgeben von vielen weiteren kleinen Konzernen, Tochtergesellschaften oder Beteiligungen. War Ihnen bekannt, dass sich hinter Medien auch Stiftungen verstecken? Diese finanzieren dann wieder angeblichen investigativen Journalismus, der am Ende dann doch gar nicht so unabhängig ist wie er vorgibt zu sein. So ist es auch beim Recherchekollektiv Correctiv. Um Falschmeldungen zu bekämpfen, arbeitet
Facebook nun mit Correctiv zusammen.
BILD ist Deutschlands größtes Tagesmedium und auch die Bundesregierung nutzt diese Reichweite, um viele Menschen zu erreichen. Haben wir früher noch über diese „Zeitung“ scherzhaft gesagt: „BILD sprach als erste mit den Toten“, hat sie sich scheinbar in der Gesellschaft als angeblich „seriöses“ Blatt etabliert. Berichtet
BILD über Themen, nimmt auch mittlerweile die Tagesschau, die meist gesehene Nachrichtensendung um 20.Uhr, die Themen auf.
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