PuppenspielerS


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Ein Fall, der zeigt, wie „Fake News“ entstehen: Wie sich Medien hinter Stiftungen verstecken

Fake News Deutschland Bild
„Sex-Mob tobte in der Freßgass'“, titelte die Bild Frankfurt fünf Wochen nach Silvester. Die Geschichte war allerdings eine Ente, für die sich die Zeitung später entschuldigte. Es stellte sich als Fakenews heraus - mit schlimmen Folgen.

Fakenews beeinflussen das gesellschaftliche Klima und können sich auf Wahlen auswirken, doch was, wenn die Fakenews aus den Medien wie BILD kommen?

Medienkonzerne und die konvergierende Medienbranche sind immer weniger nach innen und außen transparent. Sie sind umgeben von vielen weiteren kleinen Konzernen, Tochtergesellschaften oder Beteiligungen. War Ihnen bekannt, dass sich hinter Medien auch Stiftungen verstecken? Diese finanzieren dann wieder angeblichen investigativen Journalismus, der am Ende dann doch gar nicht so unabhängig ist wie er vorgibt zu sein. So ist es auch beim Recherchekollektiv Correctiv. Um Falschmeldungen zu bekämpfen, arbeitet Facebook nun mit Correctiv zusammen.

BILD ist Deutschlands größtes Tagesmedium und auch die Bundesregierung nutzt diese Reichweite, um viele Menschen zu erreichen. Haben wir früher noch über diese „Zeitung“ scherzhaft gesagt: „BILD sprach als erste mit den Toten“, hat sie sich scheinbar in der Gesellschaft als angeblich „seriöses“ Blatt etabliert. Berichtet BILD über Themen, nimmt auch mittlerweile die Tagesschau, die meist gesehene Nachrichtensendung um 20.Uhr, die Themen auf.

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Pirates

Unglaublich: BP will in einem neu entdeckten, unberührten Amazonas-Delta nach Öl bohren, ignoriert Warnung der Wissenschaftler

BP Ölbohrung Amazonas-Delta
Erst 2016 haben Forscher im Bereich der Amazonasmündung ein riesiges Korallenriff entdeckt. Es erstreckt sich auf einer Fläche von 9500 Quadratkilometern und beherbergt artenreiche Lebensgemeinschaften. Gerade entdeckt, nun will der britische Mineralölunternehmen BP genau dort nach Öl bohren. Wo bleibt da der Protest?

In den letzten Jahrzehnten stellte sich heraus, dass weltweit mehr natürliche Ressourcen (Öl, Erdgas etc.) verbraucht werden, als gefördert werden können. Vor nichts machen diese Konzerne halt. Erst nach heftigem Protest hat Shell seine umstrittenen Ölförderpläne in der Arktis gestoppt. Und vergessen Sie nicht „Deepwater Horizon“ - Am 20. April 2010 kam es durch verschiedene schwere Versäumnisse zu einem Blowout, bei dem die Plattform in Brand geriet und infolgedessen zwei Tage später unterging. Elf Arbeiter kamen ums Leben. Das ausströmende Öl führte zur Ölpest im Golf von Mexiko, der schwersten Umweltkatastrophe dieser Art in der Geschichte. 580 000 Millionen Liter Öl - etwa der Inhalt von 300 olympischen Schwimmbädern - liefen ins Meer. Fast sieben Jahre später leidet das Ökosystem immer noch unter den Folgen, die sich in reduzierten Fischfängen, Massensterben, Fehlbildungen, Sterilität oder Immunschäden bei Meerestieren äußern.

Petition - bitte mitmachen und hier klicken >> BP & Total: Keine Ölbohrungen im Amazonas-Riff!

BP will nahe einem kürzlich entdeckten Korallenriff nach Öl bohren - trotz Warnungen von Wissenschaftlern

Heart - Black

Bill Gates: Die Ziele des vermeintlichen Wohltäters und seine fragwürdige Agenda in den Entwicklungsländern

Bill Gates
© www.globallookpress.comBill Gates spricht auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
Der mächtigste Mann der Welt warnt vor einer bevorstehenden Pandemie. Doch dabei versteckt er sich nur hinter der Fassade eines besorgten Wohltäters. Tatsächlich verfolgt er andere Ziele.

Bill Gates ist nicht nur der reichste Mann der Welt, er gilt unter Vielen auch als der bewundernswerteste. Neben Microsoft gründete er im Jahr 1999 die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung (BMGF), gemeinsam mit seiner Frau. Dabei handelt es sich heute um die größte Privatstiftung der Welt. Das Kapital von 40 Milliarden US-Dollar ist exorbitant. Das Projekt beschäftigt sich zuvörderst damit, Gesundheit, Agrarwirtschaft und Bildung global zu fördern.

Es investiert mehr Geld in globale Gesundheits-, Bildungs- und Ernährungsprojekte als jede demokratisch gewählte Regierung der Welt. Gates stuft sich dabei selbst als Altruisten und Philanthropen ein. Er glaubt, die Mittel bereitzustellen, die Armut weltweit ausradieren sollen. Die Hilfestellung in Entwicklungsländern spezialisiert sich darauf, Zugang zu Medikamenten zu verschaffen, Infektionskrankheiten zu behandeln und Seuchen zu bekämpfen.

Kommentar:


Vader

Kiewer Armee besetzt Wasserversorgungsanlage in Donezk - Einwohner unter Beschuss

Angriff Donezk Ukraine
© Sputnik/ Irina Gerashchenko
Die ukrainische Armee hat die Anlagen der Filterstation nahe Donezk unter ihre Kontrolle gebracht und von dort aus die selbsterklärte Volksrepublik beschossen, wie der Vize-Stabschef der Donezker Volkswehr, Eduard Bassurin, am Samstag mitteilte.

„Die ukrainische Seite hat heute Nacht entgegen allen Vereinbarungen und den übernommenen Verpflichtungen Objekte der Donezker Filterstation besetzt, um von dort aus das provokative Feuer gegen unsere Stellungen zu führen“, sagte Bassurin.

Cheese

Ukraine führt Begriff „unbestimmtes Geschlecht“ offiziell ein

Transgender
© Sputnik/ Vladimir Astapkovich
Die Ukraine führt den Begriff „Person unbestimmten Geschlechts“ ein. Medienberichten zufolge wurde der Vorschlag bereits vom Gesundheitsministerium der Ex-Sowjetrepublik gebilligt.

Dem Portal „Westi. Ukraina“ zufolge stimmen interessierte Dienste des Ministeriums derzeit Dokumente ab, die den Geschlechtswandel offiziell ermöglichen würden. Das Papier, in dem neben der traditionellen Bezeichnung der Geschlechter - „männlich“ und „weiblich“ - auch „unbestimmt“ vorgesehen ist, wurde vom Journalisten Orest Sochar entdeckt.

Eye 1

Mehr Enthüllungen zur "Pressefreiheit": BND bespitzelte jahrelang ausländische Journalisten

gegen Überwachung,
© Flickr/ Aktion Freiheit statt Angst
Von der britischen BBC über die Nachrichtenagentur Reuters bis hin zu einem Telefonanschluss der "New York Times": Nach SPIEGEL-Informationen hat der deutsche Auslandsgeheimdienst weltweit Medien überwacht.

Der deutsche Auslandsgeheimdienst hat mehrere Jahre lang weltweit die Medienredaktionen überwacht, wie der Spiegel schreibt.

Unterlagen, die der Spiegel zur Verfügung gestellt bekam, zeugen davon, dass der BND ab 1999 mindestens 50 Telefon- und Faxnummern oder E-Mail-Adressen von Journalisten oder Redaktionen auf der ganzen Welt mit eigenen sogenannten Selektoren überwachte.

Kommentar:


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Eklat im Weißen Haus: CNN und NY Times durften nicht zum Presse-Briefing

Korrespondenten des TV-Senders CNN sowie der Zeitungen The New York Times, Los Angeles Times und Politico sind am Freitag zu einem „ohne Kameras“-Briefing im Weißen Haus nicht zugelassen worden.
White house
© Fotolia/ Steve Heap
Wie CNN berichtet, haben die Nachrichtenagentur AP und das Magazin Time den Pressetermin boykottiert.

Kommentar: Diese Fakenews Medien sollten dringend an ihrerer Berichterstattung arbeiten. Solange sie weiterhin Lügen verbreiten, ist es durchaus verständlich und richtig diese Propaganda-Sprachrohre auszuschließen.


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Trump will US-Atomarsenal ausbauen

Der US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag in einem Interview für die Nachrichtenagentur Reuters versprochen, das Atompotenzial seines Landes zu steigern. Der Politiker begründete sein Vorhaben damit, dass die USA auf dem Gebiet der Atomwaffen zurückgefallen seien. Darüber hinaus warf Donald Trump Moskau vor, durch die Stationierung von Marschflugkörpern den INF-Vertrag aus dem Jahr 1987 verletzt zu haben.
Trump
© ReutersDonald Trump will US-Atomarsenal ausbauen
„Es wäre wunderbar, es wäre ein Traum, wenn kein Staat Atomwaffen hätte. Aber solange Staaten Atomwaffen haben, werden wir im Rudel ganz oben stehen“, teilte der US-Präsident gegenüber Reuters mit. Donald Trump zufolge sei das mit Russland im Jahr 2010 geschlossene New-START-Abkommen für die USA „ein weiteres schlechtes Geschäft“ gewesen. „Wir werden damit anfangen, gute Geschäfte abzuschließen“, versicherte der Milliardär.

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Zur Abwechslung mal vernünftig: Focus widerlegt Theorie über „russische Atombombe“

Das deutsche Magazin „Focus“ hat die britischen Journalisten beschwichtigt, die einen Ausbruch von radioaktiven Stoffen in Europa auf „geheime Tests“ von Atomwaffen vonseiten Russlands zurückgeführt hatten.

Radioactive
© AP Photo/ Rick Bowmer
In der Atmosphäre mehrerer europäischer Länder waren Spuren von radioaktivem Jod-131 registriert worden. Die kurze Halbwertzeit von rund acht Tagen deute darauf hin, dass die Radioaktivität in jüngster Zeit entwichen sei, teilte das französische Institut für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit mit.

Laut Focus könnte dieser Stoff infolge eines AKW-Unfalls in die Atmosphäre gelangt sein, was wenig wahrscheinlich sei, oder möglicherwiese nach einem besonderen Vorkommnis bei der Produktion von radioaktiven Medikamenten entwichen sein.

Kommentar: Ungeklärte erhöhte radioaktive Strahlung über weiten Teilen Europas gemessen


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Erinnern Sie sich an den Telekom-Hack, an dem Russland Schuld sein sollte? Der Hacker war ein Brite!

Telekom
© www.globallookpress.comRund eine Million Telekom-Router wurden gehackt. Deutsche Medien und Politiker beschuldigten Russland. Doch nun gab das BKA die Festnahme eines 29-jährigen Briten bekannt.
Schnell war der Schuldige ausgemacht, als im vergangenen November ein Hacker in rund eine Million Telekom-Router eindrang: Es müssen die Russen gewesen sein. Der Hintergrund, ein politischer. Nun gab das BKA die Festnahme eines 29-jährigen Briten bekannt. Das Motiv des mutmaßlichen Straftäters war persönliches Gewinnstreben.

Um Stimmung gegen Russland zu machen, gibt es eine Geheimwaffe. Kaum eine Erzählung seitens deutscher Politiker und Mainstreammedien ist derart beliebt, wie jene über von Moskau gesteuerte dubiose Hackerangriffe. Zugegeben, es ist ein dankbares Thema für unbelegte Anschuldigungen. Zum einen verfügen die meisten Bürger nicht über das technische Know-How, um die Details von Hackerangriffen zu durchdringen, zum anderen liegt es in der Natur solcher Attacken, dass die Urheber aus dem Dunkeln agieren und - wenn überhaupt - nur dank aufwendiger forensischer Verfahren ausfindig gemacht werden können. Gelingt die Aufklärung eines Hacks, ziehen bis dahin Monate ins Land. Zeit um unliebsame Nachbarn wie Russland - oder gar Wladimir Putin persönlich - für die Datenangriffe verantwortlich zu machen und entsprechende Strafaktionen zu fordern.

Kommentar: Über dieses Ergebnis sind wir nicht überrascht!