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US-Luftwaffe sucht Psychologen, um "Spione und Saboteure" in ihren Reihen zu identifizieren

US-Luftwaffe
© REUTERS/ Toby Melville
Die US-Luftwaffe will Psychologen einstellen, um unter anderem "Spione und Saboteure" in den Reihen der US-Soldaten zu identifizieren. Die neuen Mitarbeiter sollen ihren Dienst Ende September 2018 antreten, berichtet der Fernsehsender RT unter Berufung auf ein ihm vorliegendes Dokument.

Die Psychologen werden demnach die Aufgabe haben, Gefahren, die von Kriminellen, ausländischen Geheimdiensten und Terrororganisationen ausgehen, zu erkennen und zu melden.

Darüber hinaus sollen die Psychologen den US-Soldaten spezielle Verhör-Methoden, den richtigen Umgang mit Geheimagenten und Gegenspionage beibringen.

Kommentar:


Eye 1

Professor zwingt Google in die Knie

Jordan B. Peterson
Google und Facebook haben dem kanadischen Psychologie-Professor und kämpferischen Gender-Kritiker Jordan Peterson unvermittelt das Google- und YouTube-Konto gesperrt. Doch Hunderttausende nahmen Partei für den Professor, was bei Google zu einem Umdenken führte.


Kommentar: Dieser Vorfall ereignete sich bereits im Sommer 2017.


Begonnen hatte es mit seiner Kritik auf seinem YouTube- Kanal an einem Gesetzentwurf, welcher Gender-Begriffe zu einem Menschenrecht und den Widerspruch dazu zur Hassrede und damit zu einem Delikt machen wollte. Seine Gründe erläuterte er in einem BBC-Interview. Er habe vierzig Jahre lang Totalitarismus studiert. Dieser beginne immer mit dem Versuch, das ideologische und sprachliche Territorium zu kontrollieren. «Unter keinen Umständen werde ich diese Gender-Begriffe benutzen, die von Leuten erfunden wurden, die genau dies tun.»


Kommentar: Prof. Peterson ermutigt aufgund seiner Forschungen in den Totalitarismus, von der freien Meinungsäußerung Gebrauch zu machen. Denn wenn dies nicht gemacht wird, entsteht eine Gefahr, die am Besten durch das folgende Zitat ausgedrückt wird:
"Erst kamen sie für die Sozialisten. Und ich habe nichts gesagt, denn ich war kein Sozialist.

Dann kamen sie für die Gewerkschaftler. Und ich habe nichts gesagt, denn ich war kein Gewerkschaftler.

Dann kamen sie für die Juden. Und ich habe nichts gesagt, denn ich war kein Jude.

Dann, kamen sie für mich. Und da gab es keinen Menschen, der für mich etwas sagen konnte."

~ Pastor Martin Niemöller, KZ Dachau



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Good Bye USA? Russland beschließt mit Ägypten militärische Luftraumnutzung

Die russische Regierung hat den Entwurf eines militärischen Kooperationsabkommens mit Ägypten gebilligt. Dieses ermöglicht beiden Ländern, den Luftraum und die Flugplätze des jeweils anderen Landes zu nutzen. Das Abkommen wird noch mit Kairo verhandelt.
Kampfjet
© Sputnik
Der Entwurf wurde vom Premierminister Russlands, Dmitri Medwedew, genehmigt. Vorbereitet wurde das Dokument vom russischen Verteidigungs- und Außenministerium. Beide Ministerien wurden vom Regierungschef beauftragt, das Abkommen mit ihren ägyptischen Amtskollegen auszuhandeln und zu unterzeichnen.

Das Abkommen umfasst die Nutzung des gegenseitigen Luftraums für Kampfflugzeuge, Bomber und militärische Transportflugzeuge, die gefährliche Güter befördern, heißt es in dem Dokument. Das Dokument zur Luftraumnutzung hat eine Laufzeit von fünf Jahren, eine Verlängerung ist möglich.

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Russland wird die Welt mit Lebensmittel überhäufen

Riesenkürbis
© Sputnik/ Ramil Sitdikov
Die russischen Landwirtschaftsexporte werden von 2016 bis 2024 um das Anderthalbfache steigen. Dies berichtete die Nachrichtenagentur "Finmarkt" unter Verweis auf den Bericht einer Denkfabrik, die die Entwicklungsstrategie Russlands für die Zeitperiode von 2018 bis 2024 erarbeitet.

Nach Angaben des russischen Think-Tanks "Zentrum für strategische Projekte" machten die russischen Exporte von landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln 2016 etwa 17 Milliarden US-Dollar aus. Allerdings könnten diese Exporte bis 2024 auf 25 Milliarden US-Dollar wachsen. Diese Prognose gibt das Zentrum in seinem jüngsten Bericht "Entwicklungstrends und wichtigste Herausforderungen des russischen Agrarsektors" ab, der am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Dabei solle die russische Abhängigkeit von Milchimporten von 21 auf 10 Prozent, von Obstimporten von neun auf ein Prozent und von Beeren und Früchten von 72 auf 48 Prozent sinken.

Yoda

Russland antwortet: Nach Entzug der RT-Akkreditierung durch US-Kongress verbietet Duma US-Reportern den Zugang

Staatsduma Russland
© Sputnik Wladimir FedorenkoBisher erhielten Journalisten ausländischer Medien die Akkreditierung für die Staatsduma über das Außenamt- für Mitarbeiter von 21 Pressekanälen kann sich das bereits nächste Woche ändern.
Ab kommender Woche wird allen US-Journalisten der Zugang in die Staatsduma verwehrt. Damit reagiert Russland auf den Entzug der Akkreditierungen und Einordnung als Agent des russischen Auslandssenders RT-Amerika und von Sputnik durch den US-Kongress.

Das russische Unterhaus wird allen Journalisten, die für US-amerikanische Massenmedien arbeiten, bereits ab kommender Woche den Zugang verbieten, kündigte die Vorsitzende des Ausschusses für die Regulierung der Staatsduma, Olga Sewastjanowa, am Freitag an.

Diesen Schritt lege man dem Staatsduma-Rat nahe und bringe damit die Haltung zum Ausdruck, dass "Angriffe auf demokratische Werte, Redefreiheit und den Zugang zu objektiven Informationen unzulässig" sind, teilte die Abgeordnete mit.

Sie fügte hinzu, dass sie davon ausgeht, dass der entsprechende Antrag auf der Plenarsitzung der Staatsduma am Mittwoch verabschiedet werde und noch vor Ende der kommenden Woche in Kraft treten würde. Die Abgeordneten empfehlen den gesetzgebenden Versammlungen in den russischen Regionen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen.

War Whore

BMI prüft Änderung des Grundgesetzes, damit der Staat "Gegenangriffe im Cyberraum" starten kann

Kommando
© www.globallookpress.comDas in diesem Jahr eingerichtete Kommando "Cyber- und Informationsraum" ist anderen Teilstreitkräften nahezu gleichgestellt. Nun fordert das BMI erneut, dass auch Cyberangriffe ermöglicht werden müssen.
Sicherheitsbehörden betonen erneut, dass es zukünftig nicht mehr ausreiche, Cyberangriffe abzuwehren. Der Staat müsse in der Lage sein, auch Gegenangriffe zu starten. Derzeit prüft das Bundesinnenministerium eine dafür nötige Grundgesetzänderung.

Die digitale Verwundbarkeit der Politik zum einen und die vermeintliche Feindseligkeit nicht verbündeter Staaten zum anderen veranlassen Sicherheitsbehörden hierzulande zunehmend, drastischere Maßnahmen zu erwägen.

Das Bundesinnenministerium prüft derzeit die rechtlichen Voraussetzungen, um Cyberangriffe mit Gegenangriffen zu begegnen.

Wie Klaus Vitt, IT-Beauftragte der Bundesregierung und Innen-Staatssekretär, am Montag in Berlin erklärte, seien rein präventive Maßnahmen zukünftig nicht mehr ausreichend. Für entsprechende Maßnahmen
könnte auch eine Grundgesetzänderung erforderlich sein, denn das ist ja nicht ganz unkritisch."

Cardboard Box

ReTweet von Trump enthüllt unfreiwillig Verbrechen von US-unterstütztem FSA-Kommandeur an Christen

Omar Gharba
© Twitter @KimyongurOmar Gharba, wahhabitischen Kleriker und "moderater" US-finanzierter FSA-Kommandeur, der die christliche Statue im Zusammenhang mit einem früheren Angriff der US-gestützten Gruppe auf das mehrheitlich christlich bewohnte Dorf Yakubiyah in der Provinz Idlib 2013 zertrümmerte.
Manchmal ist die politische Realität verrückter als die wildesten Phantasien. In jüngerer Zeit gilt das vor allem für Nachrichten aus dem "Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Die jüngste Geschichte aus dem Hort der Demokratie und Menschenwürde stellen einen Höhepunkt der Realsatire dar.

Alles begann damit, dass der US-Präsident Anfang der Woche - so wie jeden Tag - eine Kurznachricht an seine 45 Millionen Twitter-Anhänger geschickt hatte. Mit dieser Twitter-Nachricht hatte er drei kurze Videos weitergeleitet, die Gewalttaten von muslimischen Männern zeigten. Ein Clip aus Europa zeigte, wie ein arabisch aussehender Jugendlicher Streit mit einem stark gehbehinderten, auf zwei Krücken stehenden, etwa gleichaltrigen weißen Jungen anfing und diesen dann verprügelte. Ein weiteres Video zeigt eine Szene mit einer Gruppe junger arabischer Männer, wie sie einen Jungen so gut wie totschlagen und ihn dann vom Flachdach eines Gebäudes werfen. Im dritten Clip ist ein Islamist saudisch-wahhabitischer Ausprägung mit dickem schwarzen Vollbart zu sehen, wie er eine große Statue der katholischen Gottesmutter Maria zerschmettert.

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Zum Glück: Redseliger ukrainischer Offizier verhinderte Kiews jüngsten Eskalations-Versuch im Donbass

ukrainischer Soldat Donbass
© www.globallookpress.comEin ukrainischer Militärangehöriger in einem Kirchturm in Peski nahe dem Donezker Flughafen am 26. Oktober 2017. Um den Flughafen wurde am heftigsten gekämpft. Jetzt befindet er sich auf dem Territorium der Donezker Volksrepublik. Peski ist nur drei Kilometer von der Demarkationslinie entfernt.
Die ukrainische Regierung wollte letzte Woche eine unübersichtliche Situation in der so genannten Volksrepublik Lugansk für einen Großangriff gegen die abtrünnigen Regionen nutzen. Ein Offizier erwies sich jedoch als Plaudertasche - die Eskalation blieb aus.

Was am 21. November in der Gegend von Swetlodarsk geschah:

Im Donbass - einer Gegend, in der seit fast vier Jahren Kriegszustand herrscht - ereignete sich an diesem Tag etwas, das geeignet gewesen wäre, das Minsker Abkommen zu vernichten und die osteuropäische Region in den Zustand eines groß angelegten Kriegs zu führen. Die ukrainische Armee ging an diesem Tag plötzlich in die Offensive und besetzte zwei Wohnsiedlungen, die sich zuvor in der so genannten Grauen Zone befunden hatten. So heißt das entmilitarisierte Gebiet der Kontaktzone zwischen den Aufständischen der nicht anerkannten Volksrepublik Donezk und der Ukraine.

Die beiden Dörfer in der Grauen Zone, Gladosovo und Majskoje, gehörten offiziell nicht zum Gebiet der Volksrepublik Donezk. Doch die Einheimischen haben die Aufständischen unterstützt. Viele von ihnen besaßen Pässe der international nicht anerkannten Republik. Dennoch reagierten die bewaffneten Aufständischen nicht auf den Vormarsch der Gegner und hinderten diese auch nicht daran, neue Stellungen zu erobern und gefährlich nah an die von der Volksrepublik kontrollierten Gebiete heranzurücken. Im Regelfall werden solche Kriegshandlungen als "Provokation" bezeichnet. Und solchen folgen nicht selten umfangreiche Kampfhandlungen.

Man muss anmerken, dass die Reaktion der Volksrepublik Donezk auf den Vormarsch des Feindes etwas seltsam war. Als die ukrainische Armee die Offensive startete, hat Donezk überhaupt nichts unternommen. Erst einige Tage später gab der Präsident der Volksrepublik, Alexandr Sachartschenko, eine Erklärung ab, in der er eine gewisse "symmetrische Antwort" auf die Handlungen der Ukraine versprach.
Wenn man bei der OSZE meint, die Handlungen von Kiew würden das Minsker Abkommen nicht verletzen und seien lediglich eine Verbesserung für die ukrainische Seite, werden wir dem altbewährten Prinzip folgen: 'Der Perfektion sind keine Grenzen gesetzt.' Dann werden wir unsere Positionen genauso verbessern. Es soll sich dann niemand wundern, wenn wir das sehr zielstrebig durchführen", machte Sachartschenko deutlich.

Handcuffs

Sanktionen, Kriegseinsätze und Glyphosat-Zulassung verlängert: Provisorische Regierung Deutschlands führt folgsam weiterhin die Befehle des Imperiums aus

Angela Merkel Schloss Bellevue
Bundeskanzlerin Angela Merkel erneut in Rot-Schwarz: Vor dem Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist die SPD in einer heiklen Situation, Berlin, 20. November 2017.
Seit September verfügt Deutschland über keine vom Parlament legitimierte Regierung mehr. Das hindert die Minister nicht, weitgehende Entscheidungen zu treffen. Auslandsmissionen, Rüstungsprojekte und Glyphosateinsatz laufen weiter.

Deutschland leistet sich mehr Berufspolitiker als die meisten anderen Länder. Zumindest was die Pro-Kopf-Verteilung an Abgeordneten betrifft, ist die Wahlbevölkerung durch inzwischen 709 Abgeordnete besser repräsentiert als in jedem anderen Land. Laut dem Bund der Steuerzahler lässt sich die öffentliche Hand die wichtigste Dienstleistung gut 517 Millionen Euro kosten, allein im kommenden Jahr 2018.

Für die gesamte Legislatur werden also mehr als zwei Milliarden Euro auflaufen, vorausgesetzt, die Parteien schaffen es, eine Regierung zu bilden. Allein: Bisher haben die beteiligten Parteivertreter genau dies nicht erreicht. Daher kann, Neuwahlen eingerechnet, der neue Sechs-Parteien-Bundestag noch viel teurer werden.

Weil recht unerfahrene FDP-Politiker, regierungsfixierte Grüne und amtierende CSU-Politiker sich nicht einigen konnten, hängt die Demokratie nun für Wochen, wenn nicht Monate in der Luft. Laut Grundgesetz endete die Amtszeit von Angela Merkel bereits am 24. Oktober, als die frisch gewählten Abgeordneten erstmals zusammentraten.

Allerdings kann der Bundespräsident die Kanzlerin ersuchen, dass sie weiter die Geschäfte führt, bis die Abgeordneten eine neue Regierung einsetzen. Und auf Bitte der Bundeskanzlerin bleiben die Minister vorläufig im Amt. Aktuell führt also eine Regierung kommissarisch das Land, ohne dass sie über ein parlamentarisches Mandat verfügt.

Die Beschlusskraft der geschäftsführenden Großen Koalition mindert die unsicheren Verhältnisse nicht. Gleich in der ersten Sitzung verlängerten die Abgeordneten aus dem Regierungslager die äußerst teuren und umstrittenen Auslandseinsätze der Bundeswehr. In den Koalitionsverhandlungen hatten die Grünen, laut deren außenpolitischem Sprecher Omid Nouripur, mindestens drei davon in Frage gestellt. In Mali, Afghanistan und dem Irak sei der Staatsaufbau wichtiger, als weitere Soldaten zu schicken, so die Grünen. Eigentlich hätten die grünen Abgeordneten nun geschlossen gegen die Verlängerung stimmen können.

Kommentar: Deutschland ist (wie viele andere Länder auch) ein Vasall an der Kette des Imperiums:


Bullseye

Zielscheibe Serbien: Denkfabrik "Atlantic Council" präsentiert neue Balkan-Strategie der USA

Zerstörung NATO Serbien
© AFP 2017 / Andrej Isakovic
Die US-Denkfabrik Atlantic Council hat einen Bericht vorgestellt, in dem sie eine neue US-Strategie für die Balkan-Region vorschlägt. Einer der wichtigsten Punkte der Strategie ist die Herstellung einer ständigen US-Militärpräsenz in Südosteuropa. Diese Strategie haben Experten gegenüber Sputnik kommentiert.

Obwohl Washington schon mitgeteilt hat, dass es keine neue offizielle US-Strategie ist, merken die Experten an, dass die USA einige Empfehlungen umsetzen könnten, denn der Atlantic Council genieße einen guten Ruf. Die anderen wichtigsten Punkte der Strategie sind laut dem Bericht die "historische Aussöhnung" mit Serbien sowie die Widerherstellung der US-Reputation als ein echter Vermittler.

Der Chef des Belgrader Zentrums für strategische Alternativen, Aleksandar Mitic, betonte in einem Sputnik-Interview, der Atlantic Council sei eine Lobbyorganisation, die neue Länder in die Nato eingliedern wolle. Deswegen sei klar, warum sich die Denkfabrik jetzt mit Serbien beschäftige, obwohl die meisten serbischen Bürger gegen den Nato-Beitritt seien.


Kommentar: Und die Serben haben allen Grund, nicht der NATO beitreten zu wollen!


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