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Vermutlich Rache der Terroristen: Millionen Menschen im Gebiet um Damaskus von Wasserversorgung abgeschnitten

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© Reuters
Trotz des Waffenstillstands in Syrien werden Wasserversorgungseinrichtungen angegriffen und unbrauchbar gemacht, die der Bevölkerung der Stadt Damaskus dienen und zu einem akuten Wassermangel führen. RT Deutsch hat mit regierungs- sowie oppositionsnahen Experten über Verantwortliche und die Hintergründe gesprochen.

Rund vier Millionen Menschen im Raum Damaskus leiden nach der Zerstörung von Wasserquellen wenige Kilometer außerhalb von Damaskus seit einer Woche unter akutem Wassermangel. Das berichtete das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) in einer öffentlichen Erklärung am 29. Dezember.

Der Wasserzufluss aus den Quellen Wadi Barada und Ain al-Fidscha wurde unterbunden, als die entsprechende Infrastruktur bei militärischen Auseinandersetzungen zerstört wurde. Die Wasserquellen versorgen rund 70 Prozent der Bevölkerung in und um Damaskus. Das OCHA beschrieb die Schäden an der Wasserversorgung als "bewusst herbeigeführt", ohne zu nennen, wer dafür verantwortlich war.

Die syrische Regierung und Rebellen schieben einander gegenseitig die Schuld an der Entwicklung in einem Territorium zu, das seit langem von Rebellengruppen gehalten wird.

Kommentar:


Attention

Sacharowa: Terroristen stören Waffenruhe in Syrien ständig, während Assad vom Westen weiterhin diskreditiert wird

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© Ap Photo/Militant Photo
Nach der Ende 2016 ausgehandelten Waffenruhe zeichnet sich in Syrien laut Außenamtssprecherin Marija Sacharowa eine Verbesserung der Lage ab. Die Terrorgruppierungen Islamischer Staat (IS, auch Daesh) und al-Nusra nutzten jedoch jede Gelegenheit, die Feuerpause zu torpedieren.

„Nach der Einstellung der Kampfhandlungen am 30. Dezember 2016 unter der Kooperation von Russland und der Türkei zeichnet sich eine Verbesserung der Lage ab“, sagte Sacharowa.

"Die Waffenruhe wird landesweit eingehalten, auch im Süden, wo Gruppierungen aktiv sind, die an den Verhandlungen in Ankara im Dezember 2016 nicht teilgenommen hatten“, so die Außenamtssprecherin weiter.

Zugleich ließen die Terroristen jedoch nicht von ihren Versuchen ab, die Feuerpause zu torpedieren.

Kommentar: Die Verunglimpfer unterstützen die Terroristen:


Vader

Muskelspiele während Obamas Abgang: USA und Südkorea bereiten sich auf Krieg mit Nordkorea vor

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© Reuters
Der Norden Koreas droht mit Raketentests von weitreichender Schlagkraft und der Süden plant mit den USA eine neue Spezialeinheit, die noch in diesem Jahr den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un eliminieren soll. Ein tatsächlicher Angriff auf Pjöngjang könnte aber mit einer nuklearen Katastrophe enden.

Während in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul die Korruptionsvorwürfe gegen die abgesetzte Präsidentin Park diskutiert werden, stellen die Amerikaner mit den Südkoreanern eine neue Einheit von 1.000-2.000 Mann zusammen, die noch in diesem Jahr den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un beseitigen und die Infrastruktur seines Machtzentrums in Pjöngjang zerstören sollen. Die Spezialeinheit wird einer US-amerikanischen Militärorganisation nachgeahmt, aber unter koreanischem Kommando stehen.

Am Montag wurde der amerikanische Botschafter Koreas Mark Lippert zum Ehrenmitglied der südkoreanischen Streitkräfte erhoben. Lippert setzt sich vor allem für die bilateralen militärischen Beziehungen der beiden Länder ein. Die Stationierung von amerikanischen THAAD-Raketenabwehrsystemen hatte jedoch im Süden zu Demonstrationen geführt. Mit der Wahl Trumps machte sich Unsicherheit in Seoul über die künftige Unterstützung des amerikanischen Militärs breit. Seoul versucht nun alles zu unternehmen, damit die Stationierung der amerikanischen Soldaten und des Kriegsgerätes weiterhin abgesichert ist.

Das Volk aber erhofft sich nach den politischen Skandalen einen neuen Präsidenten, der in ihrem Namen spricht. Nun befindet sich Südkorea unter der Leitung einer Übergangsregierung bis es zu Neuwahlen kommt. Der Skandal zeigte auf, wie uneingeschränkt die präsidiale Macht ist. Die Bevölkerung wünscht sich eine Verfassungsänderung, die die künftige Politik volksnäher und transparenter gestaltet. Während der Wochen der Massendemonstrationen gegen die ehemalige Präsidentin Park, bis hin zu ihrer Amtsenthebung, hielt sich der Norden zurück und wartete das Geschehen ab, denn eine Einmischung hätte der Ex-Präsidentin Park geholfen und von den Skandalen abgelenkt.

Kommentar: Es bleibt zu hoffen, dass Trump diese kriegerischen Bestrebungen nicht fortsetzt. Ein Versuch des "Regime Changes" mit einer Atom-Macht wie Nordkorea könnte in der Tat unabsehbare Folgen haben. Nicht nur für die betreffende Region, sondern die ganze Welt. Weitere Informationen zum Thema:


Clock

15 Jahre Guantánamo: Paradebeispiel auf Liste von Obamas gebrochenen Versprechen

Er wolle Guantánamo schließen. Mit diesem Versprechen hatte der US-Präsident Barack Obama seinerzeit seinen Wahlkampf geführt. Mittlerweile existiert das Gefangenenlager seit 15 Jahren und knapp zwei Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit sieht es nicht danach aus, dass er sein Versprechen halten wird.

darstellung guantanamo häftling
© Flickr/Justin Norman
Der Präsident selbst sagte in seiner Rede zur nationalen Sicherheit am 21. Mai 2009, dass Guantánamo der moralischen Autorität der USA geschadet habe. Es sei kein Instrument der Terrorismusbekämpfung, sondern sei zu einem Symbol geworden, das Al Qaida half, Terroristen für ihre Sache zu rekrutieren. Die Existenz von Guantánamo hat wahrscheinlich mehr Terroristen auf der Welt geschaffen, als jemals dort inhaftiert wurden. Der Heidelberger US-Experte, Buchautor und Menschenrechtler Dr. Michael Schiffmann kann sich dieser Einschätzung nur anschließen. Er erläutert:

Die meisten der insgesamt 779 Insassen, die dort gewesen sind, waren keiner anderen Sache schuldig, als zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein. Die meisten dieser Leute sind auch nicht von US-Truppen in Afghanistan oder Pakistan festgesetzt worden, sondern von den Verbündeten deren Verbündeten, der sogenannten Nordallianz. Die Gründe für diese Festnahmen bleiben zwangsläufig unbekannt."

Kommentar: In Bezug auf Guantánamo bleibt zu hoffen, dass Trump sich anders entscheidet, sobald er erst im Amtssattel sitzt.


Snakes in Suits

Hybris im "russischen Hacker" Bericht: FBI verwechselt Swasiland mit Schweiz und BRD mit Dänemark

Die dänische IT-Plattform "Version2" hat die IP-Adressen überprüft, die das FBI in dem Bericht zu angeblichen russischen Hackerangriffen aufgelistet hat. Ihr Ergebnis: Die Geheimdienstagenten ordneten zahlreiche IP-Adressen falschen Ländern zu. IP-Experten zeigen sich erstaunt über die aufgedeckten Fehler.

FBI Report
Im Zusammenhang mit den angeblichen russischen Hackerangriffen auf politisch sensible US-Server ist dem FBI ein peinlicher Fehler unterlaufen.


Kommentar: Also klarer ausgedrückt: Im Zusammenhang mit dem Märchen der "russischen Hacker"...


Die Behörde hatte in einem Anhang zu ihrem Bericht über vermeintliche bösartige Cyberaktivitäten in aller Welt russischen Hackeraktivitäten zugeordnet.

Bulb

Sacharowa: Trump ist nicht wirklich prorussisch, sondern proamerikanisch: Wir sind optimistisch

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat bei einer Pressekonferenz erklärt, dass Russland zur Wiederherstellung des Dialogs mit Washington bereit ist. „Ob sie bereit sind, ist eine Frage an sie. Ich weiß nur über uns: Wir sind optimistisch gestimmt und dazu bereit“, so Sacharowa. „Er (Trump. - RT) ist nicht prorussisch, sondern proamerikanisch, er wird die Interessen seines Landes schützen“, sagte sie.

Maria Sacharowa
© SputnikMaria Sacharowa: Trump ist nicht prorussisch, sondern proamerikanisch
Zuvor hatte der künftige Stabschef des Weißen Hauses und Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump, Reince Priebus, erklärt, dass die neue US-Administration Maßnahmen gegen Russland wegen angeblicher Hackerangriffe ergreifen werden kann. „Ich denke, er akzeptiert die Schlussfolgerungen (der US-amerikanischen Geheimdienste. - RT). Er leugnet nicht, dass Russland hinter bestimmten Hackerattacken stehen könnte“, sagte Priebus gegenüber dem Sender Fox News.

Kommentar: Mehr Informationen über Trump und warum Obama, Killary und Co. ihm um jeden Preis die Präsidentschaft versauen wollen:


Arrow Down

Wie "tragisch": Kein Mainstream "Star" will zu Trumps Amtseinführung auftreten

So ändern sich die Zeiten: Zu Barack Obamas Amtseinführung 2009 standen internationale Popstars Schlange. Bei eisiger Kälte drängten sich die Limousinen der VIPs, der Verkehr brach zusammen. Anders nun bei Donald Trump: Promis bleiben der Inauguration fern.

Trump
© Reuters David MoirOb der junge Mann im Hintergrund wohl für Donald Trump auftreten mag?
Es war eine überwältigende Show: Über 400.000 Menschen harrten 2009 am Lincoln Memorial in Washington bei Minustemperaturen aus, um der Amtseinführung Barack Obamas beizuwohnen. Tom Hanks zitierte aus einer berühmten Rede Abraham Lincolns. Jamie Foxx gab eine Obama-Parodie zum Besten. Der Rapper will.i.am und Sheryl Crow intonierten "One Love" von Bob Marley. Stevie Wonder sang mit der Kolumbianerin Shakira und dem R&B-Vertreter Usher "Higher Ground".

Das war 2009. Die USA schwelgten im Pathos. Am 20. Januar 2017 zur Amtseinführung von Donald Trump wird es vermutlich weniger pompös zugehen. Auf der Suche nach international bekannten großen Namen der Popmusik für die Feierlichkeiten zur Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten handelt sich das Trump-Team eine Absage nach der anderen ein.

Washington
Auch der bekannte Sänger und Star-DJ Moby wurde angefragt - und lehnte ebenfalls ab. Doch er ließ quasi eine Hintertür offen. Auf seinem Instagram-Account schrieb Moby:
Ich denke, ich werde als DJ bei einem der Bälle zur Amtseinführung auftreten, wenn Trump im Gegenzug seine Steuererklärungen veröffentlicht.

Kommentar: Mehr Informationen über Trump und warum Obama, Killary und Co. ihm um jeden Preis die Präsidentschaft versauen wollen:


War Whore

US-Panzer haben Polen erreicht: Für Provokation und Krieg gegen Russland

US-Panzer
© RT Deutsch
Die ersten M1A2-Abrams US-Kampfpanzer der gepanzerten 3. Kampfbrigade der 4. Infanteriedivision haben am Dienstag die polnische Gemeinde Swietozow erreicht. Dort werden sie an einer großangelegten Militärübung der NATO teilnehmen, bevor sie sich auf den Weg ins Baltikum machen. Im Rahmen der US-Operation „Atlantic Resolve“ werden sie neun Monate vorwiegend in Osteuropa rotieren, um für „Frieden und Stabilität in der Region zu demonstrieren“.

Die US-Operation wurde 2014 ins Leben gerufen, als Reaktion auf „Annektion der Krim“ und die „russische Intervention in der Ukraine“ und soll die „Abschreckungsfähigkeiten“ verbessern und dazu dienen „die Partner in der Europäischen Union zu verteidigen“. Im Rahmen von „Atlantic Resolve“ haben letzte Woche drei mit Kriegsgerät beladene US-Frachter Bremerhaven erreicht. An Bord waren 446 Kettenfahrzeuge, 907 Radfahrzeuge sowie 650 Anhänger und Auflieger, darunter 87 Kampfpanzer, 144 Bradley-Schützenpanzer, 18 Panzerhaubitzen M109A6 Paladin sowie 419 geländegängige Fahrzeuge (Humvees).

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Kommentar:


War Whore

Großrazzia in Leipzigs Innenstadt - Polizei nennt keine Gründe

polizei, razzia
© AFP 2016/ Peter Endig
Bei einer Großrazzia mit mehreren Hundert Polizisten in der Innenstadt von Leipzig sind am Donnerstag zahlreiche Gebäude durchsucht worden, wie die Polizei Sachsen via Twitter meldete.

Zu den Hintergründen ist allerdings bislang nichts bekannt. Es sei kein Terror-Einsatz, heißt es in dem Tweet.


​Polizeieinheiten sollen das gesamte Leipziger Eisenbahnstraßenviertel abgeriegelt haben. Medienberichten zufolge steht auch die Ostseite des Hauptbahnhofs im Visier der Beamten. Die Orte gelten als Hotspots der Drogenkriminalität. Nach Angaben von TAG24 richtet sich der Einsatz unter anderem gegen die Betreiber illegaler Glücksspiel-Salons und gegen die am Runki-Platz residierende Rocker- und Straßengang „United Tribuns“.

MIB

US-Geheimdienste distanzieren sich von Anti-Trump-Material

CIA, US-Geheimdienst
© AP Photo/ J. Scott Applewhite
Der angebliche geheime Bericht über eine hypothetische Verbindung des designierten US-Präsidenten Donald Trump zu Moskau und einen möglichen russischen Druck auf ihn stammt laut dem Nationalen Geheimdienstdirektor der USA, James Clapper, nicht von den US-Geheimdiensten, wie die Agentur Reuters berichtet.

Clapper glaubt demnach nicht daran, dass ein derartiges Datenleck aus der Geheimdienstgemeinschaft hätte erfolgen können. Er teilte zudem mit, dieses Problem am 11. Januar mit dem künftigen Chef des Weißen Hauses erörtert zu haben.


​Inzwischen ist zudem der Name des Autors dieses brisanten Berichts bekanntgeworden. Nach Informationen der Zeitung The Wall Street Journal handelt es sich dabei um den 52-jährigen Christopher Steele, der 20 Jahre lang als Russland-Experte für den britischen Geheimdienst MI6 gearbeitet haben soll.