Das Spiel mit der Angst der Bevölkerung: Die schwedische Presse reiht sich in die Gesinnung amerikanischer Mainstream-Medien ein und formt in den Köpfen der Bevölkerung unnachgiebig das Feindbild Russland. Nun sollen auch schwedische Beamte der Gehirnwäsche in speziellen Kursen zur „Zivilverteidigung“ unterzogen worden sein.
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Den US-amerikanischen Mainstream-Nachrichten
Folge leistend, wurde in der schwedischen Presse die Gefahr eines russischen Hacker-Angriffs innerhalb Schwedens heiß diskutiert und im Zuge dessen die Aufrüstung und die sinnvolle NATO-Mitgliedschaft, um dem Feind Russland angemessen begegnen zu können.
Möchte man den schwedischen Tagesnachrichten „DN“ (Dagensnyheter) Glauben schenken,
trainierten darüber hinaus Hunderte schwedische Beamte von 46 Behörden für den Ernstfall. Unter den Ausgebildeten waren auch Gemeindevertreter von „besonders gefährdeten Teilen des Landes“. Der Ernstfall soll der Einmarsch russischer Soldaten sein, der mit der Einnahme der Insel Gotland beginnen soll.
Auf welche Quellen sich die Tagesnachrichten bei diesem Artikel stützen, wird nicht erwähnt, da es sich um eine streng geheime Operation gehandelt habe. Der Grund für den zivilen Verteidigungsaufbau sei das Ziel einer „Gesamtverteidigung“. Eine Idee, die Schweden grundsätzlich nicht fremd ist. Bereits zu Zeiten des Kalten Krieges, bis in die 90er Jahre, gab es in Schweden eine zivile Verteidigung.
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