PuppenspielerS


Pirates

Die Zahlentrickser: Wie Schulmedizin, Pharmaindustrie und Politik uns an der Nase herumführen

Statistiken Churchill
Zahlen lügen nicht. So sagt man. Denn der Unterschied zwischen einer „1“ und einer „2“ ist unanfechtbar. Aber dennoch werden gerade Zahlen die Basis von Täuschungen und Lügengebilden. Dieses System nennen manche Statistik, obwohl Statistik eigentlich eine sehr „saubere“ Wissenschaft ist.

Besondere „Freunde“ der (anderen) Statistik scheinen aber Schulmedizin, Pharmaindustrie und Politik zu sein. Wenn hier etwas bewiesen werden soll, dann fast immer und oft ausschließlich mit Hilfe der Statistik. Dabei hat Statistik noch nie eine Beweiskraft gehabt, noch hat sie sie für sich in Anspruch genommen. Aber wenn man etwas „bewiesen“ haben will, was man „bewiesen“ haben will, dann leistet eine verbogene und missbrauchte Statistik außerordentlich gute Dienste. Nicht umsonst gibt es den Spruch: „Traue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast.“

Die ARD brachte eine sehr sehenswerte Reportage heraus, wo es um Statistik ging, und wie man sie für Täuschung und legalen Betrug benutzen kann und auch evidenzbasiert nutzt. Unter „Im Land der Lügen - Warum Zahlen uns täuschen können | Reportage“ gibt es den Beitrag noch in Youtube zu sehen.

Im Land der Lügen

Fire

Historiker: EU könnte in Flammen aufgehen - Parallelen zum Zerfall der römischen Republik sind unübersehbar

Brandwerfer Bürgerkrieg
© AP Photo / Efrem Lukatsky, file
Ein düsteres Zukunftsbild zeichnet der Historiker David Engels von der Freien Universität Brüssel: In den nächsten 20 bis 30 Jahren wird Europa von Bürgerkriegen und inneren Widersprüchen zerrüttet werden, wie er gegenüber der „Huffington Post“ äußerte. Es gebe viele Parallelen zum Römischen Reich in seinem Endstadium.

„Ich rechne mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen, welche eine grundlegende gesellschaftliche und politische Neuformierung Europas erzwingen werden, ob wir das wollen oder nicht, ganz nach dem Vorbild der zerfallenden Römischen Republik im ersten Jahrhundert vor Christus“, so der Historiker.

Die Gemeinsamkeiten mit der Römischen Republik seien schon seit Jahrzehnten „so massiv und augenscheinlich, dass man fast fragen müsste, wo es keine gibt.“

Zu sehen sei das an folgenden Faktoren: der Arbeitslosigkeit, dem Familienzerfall, Individualismus, Niedergang traditioneller Konfessionen, der Globalisierung (damals in Form der Romanisierung), dem Bevölkerungsrückgang, Fundamentalismus, der Migration, Verarmung, der Mentalität à la „Brot und Spiele“, der Kriminalität, Polarisierung zwischen einer oligarchischen Politikerkaste auf der einen Seite und unzufriedenen „Populisten“ auf der anderen. Dazu gehöre auch der Versuch, „Barbaren“ in asymmetrischen Kriegen mit diesen Werten zu beglücken.


Kommentar: Musterbeispiel ist bekanntlich der Mittlere Osten sowie der Arabische Raum.


Kommentar:


Snakes in Suits

Poroschenko will in die NATO und verspricht "Referendum"

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko will nach eigenen Aussagen ein Referendum über die Frage eines Beitritts seines Landes zur Nato durchführen, wie die „Berliner Morgenpost“ am Donnerstag berichtet.
Poroschenko
© AFP 2016/ Yuriy Dyachyshyn
„Vor vier Jahren haben gerade 16 Prozent eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine befürwortet. Jetzt sind es 54 Prozent“, sagte Proroschenko in einem Interview mit der Zeitung.


Kommentar: Und wer sagt uns dass diese Zahlen der Wahrheit entsprechen? Selbst wenn diese Zahlen der Wahrheit entsprechen, zeugen sie von nichts weiter als einer erfolgreichen Lügen-Propaganda gegen Russland.


„Als Präsident richte ich mich nach der Meinung meines Volkes - und werde eine Volksabstimmung über die Frage eines Nato-Beitritts abhalten. Und wenn die Ukrainer dafür stimmen, werde ich alles daransetzen, eine Mitgliedschaft in der Atlantischen Allianz zu erreichen.“


Kommentar: Poroschenko richtet sich mit Sicherheit nicht nach der Meinung "seines" Volkes, sondern nach dem Willen der westlichen Psychopathen-Elite.


Die Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) hatte im Dezember 2014 zwei Gesetze verändert und damit auf die Blockfreiheit des Staates verzichtet.

Attention

Pentagon: "Iran ist der größte Terrorsponsor!" - Und was ist mit Saudi-Arabien?

Pentagon Plakette
© Flickr/Andrés Feliciano
Der Iran gilt nach Aussagen des US-Verteidigungsministers James Mattis für das Pentagon als größter staatlicher Sponsor des Terrorismus, wie Reuters meldet.

„Der Iran ist der größte staatliche Sponsor des Terrorismus in der Welt“, sagte Mattis.

Dieses aggressive Vorgehen Teherans könne nicht einfach ignoriert werden. In diesem Zusammenhang halte er eine offizielle Warnung von Präsident Donald Trump an die iranische Regierung für angemessen.

Gleichzeitig betonte Mattis, dass derzeit die USA nicht planten, ihre Militärstärke im Nahen Osten zu vergrößern.

Am Freitag hatte der US-Präsident Donald Trump wegen angeblicher Raketentests eine neue Warnung an Teheran gesandt. „Der Iran spielt mit dem Feuer. Sie wissen es nicht zu schätzen, wie ‘gutherzig’ ihnen gegenüber Präsident Obama war. Ich werde anders sein!“, schrieb Trump.

Der Iran beabsichtigt laut AFP, bei seinem Manöver am Samstag auch Raketen zu testen. Damit reagierte Teheran auf die jüngst erweiterten US-Sanktionen.

Als Reaktion auf die jüngsten Raketentests des Irans hatten die USA neue Sanktionen gegen Vertreter der Islamischen Republik verhängt. Sie betreffen 13 Personen und 12 Unternehmen.

Der Iran hatte am 29. Januar eine neue ballistische Rakete erprobt. Darauf bezeichnete US-Präsident Donald Trump den Atomdeal mit Teheran als „schrecklich“ und schloss eine militärische Antwort auf die iranischen Raketentests nicht aus. Trumps Sicherheitsberater Michael Flynn wies Teheran darauf hin, dass die Raketentests „entsprechenden Beschlüssen des Weltsicherheitsrates zuwiderlaufen und die Lage in der Region destabilisieren“.

Kommentar: Anscheinend dürfen nur die USA und NATO-Mitglieder Raketen testen. Nehmen sich auch andere Staaten dieses Recht heraus - vor allem solche mit Einflusspotential wie der Iran - gilt es als Bedrohung. Andererseits bekundeten die USA den Worten nach, ihre Truppen im Nahen Osten nicht zu verstärken. Natürlich könnte es sich bei diesen und ähnlichen Schritten der US-Regierung auch um ein Nachgeben dem Schattenstaat gegenüber handeln - und vielleicht sogar nur ein scheinbares. Im letzteren Fall könnte dies Teil einer Strategie sein, um die Schattenfraktionen zu täuschen und damit der Trockenlegung des Sumpfes der Machtelite näher zu kommen. Die Zeit wird es zeigen.


Arrow Down

Auch unter Trump: USA haben Sanktionen gegen den Iran erweitert

Raketen-Test Iran,Iran-Sanktionen
© Reuters/farsnews.com
Die USA haben ihre Sanktionen gegen den Iran erweitert, wie das US-Finanzministerium am Freitag mitteilte. Unter neue Restriktionen fallen 13 natürliche Personen - Bürger des Irans, der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Chinas, Kuwaits und des Libanon, hieß es.

Auf der Sanktionsliste stünden ferner zwölf Unternehmen mit Sitz im Iran, im Libanon, China und den VAE. „Die Sanktionen werden im Interesse des Kampfes gegen den Terrorismus und wegen Verstößen gegen das Regime der Nichtweiterverbreitung (von Massenvernichtungswaffen durch den Iran) verhängt“, begründete das Finanzministerium seine Entscheidung.

Der Iran hatte am 29. Januar eine neue ballistische Rakete erprobt. Darauf bezeichnete US-Präsident Donald Trump den Atomdeal mit Teheran als „schrecklich“ und schloss eine militärische Antwort auf die iranischen Raketentests nicht aus. Trumps Sicherheitsberater Michael Flynn wies Teheran darauf hin, dass die Raketentests „entsprechenden Beschlüssen des Weltsicherheitsrates zuwiderlaufen und die Lage in der Region destabilisieren“.

Kommentar: Dass Trump auf diesen Zug aufspringt, ist kein gutes Zeichen. Und es passt zu seinem kürzlichen Schritt, sich mit Saudi-Arabien zusammenzuschließen.


No Entry

Russland stoppt Einfuhr von Geflügel aus Deutschland und anderen EU-Staaten wegen Vogelgrippe

Huhn, Hühner
© Flickr/ Kai Schreiber
Die russische Agraraufsichtsbehörde Rosselchosnadsor will wegen der grassierenden Volgelgrippe die Einfuhr von Geflügel aus Deutschland, Österreich sowie weiteren 13 EU-Ländern aussetzten, wie die Sprecherin des russischen Lebensmittelamts Julia Melano mitteilt.

Das Verbot soll voraussichtlich in den kommenden zwei Wochen in Kraft treten. Demnach wird auch die Einfuhr aus 30 Gebieten folgender deutscher Bundesländer verboten: Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Thüringen, Bayern. Außer Deutschland sollen die Maßnahmen auch für den Geflügel- und Eier-Import aus Österreich, Großbritannien, Ungarn, Bulgarien, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Polen, Rumänien, der Slowakei, Frankreich, Kroatien, der Tschechischen Republik und Schweden gelten.

USA

Trump-Vertrauter Malloch bereitet EU auf "richtungweisende Veränderungen" vor

USA und Europa
© Eigenes Werk /OTT/Extrem NewsUSA und Europa am Scheideweg?
Der mögliche künftige Vertreter der USA bei der Europäischen Union, Ted Malloch, bereitet die EU auf eine völlig neue Europapolitik der USA vor. "Es deuten sich richtungweisende Veränderungen im Verhältnis der USA zu Europa an", sagte Malloch dem "Spiegel". Washington sei vorsichtig geworden, was internationale Organisationen angeht, so Malloch: "Aus Sicht der USA ist es oft besser, mit den einzelnen Staaten der EU bilateral zusammenzuarbeiten.

Offen gesagt, befinden sich die USA dann auch im Vorteil." Malloch betonte, dass er den Euro als "fehlerhaftes Experiment" ansehe. "Wenn ich an einem Handelsdesk einer Investmentbank sitzen würde, würde ich gegen den Euro wetten", so Malloch.

War Whore

Vorschlag aus Bayern: Verstärkter Einsatz der Bundeswehr im Inneren mit Veränderung des Grundgesetzes

Bundeswehr
© Reuters
Ein Vorschlag aus Bayern sorgt für Diskussionsstoff. Die Bundeswehr soll künftig zur Terrorabwehr verstärkt auch im Inneren eingesetzt werden. Dafür will die bayrische Landesregierung sogar eine Grundgesetzänderung beantragen. Davon ist nicht jeder begeistert. Der Bremer Bürgermeister Dr. Carsten Sieling (SPD) erteilte dem Vorschlag auf dem Jahresempfang der Bundeswehr eine Absage.

Trotzdem findet vom 7. bis 9. Marz 2017 erstmals eine Anti-Terror-Übung statt, bei der Polizei und Bundeswehr kooperieren sollen. Sechs Bundesländer beteiligen sich daran. Der Bremer Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) gibt erste Einblicke in die Übung.

Kommentar:


Flashlight

Schweigen der Medien über Donbass: Hat der Westen die Ukraine abgeschrieben? Oder Anzeichen einer neuen Epoche unter Trump?

Zerstörung Donbass
© Sputnik/Gennady Dubovoy
Seit Francis Fukuyamas Prophezeiung über ein Ende der multipolaren Geschichte nach Trumps Wahlsieg und dem Brexit sich zumindest für eine Zeit lang verzögert, scheint das Interesse der Weltgemeinschaft an der antirussisch gestimmten Ukraine zu schwinden. Politik-Experte und Journalist Wiktor Marachowskij erklärt, warum.

„Zur schockierenden Bilanz des neu ausgebrochenen Krieges zwischen dem Donbass und der Ukraine kann neben den toten, verletzten und obdachlosen Bürgern der ehemaligen Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik die internationale Reaktion hinzugefügt werden. Oder besser gesagt - das Ausbleiben dieser Reaktion“, schreibt der Experte in einem Gastbeitrag für RT.

Die bereits seit drei Tagen andauernde Eskalation sei nicht in die Top-Themen der führenden europäischen oder US-Medien gekommen, wobei die ersten überfälligen Stellungnahmen des UN-Sicherheitsrats und des US-Außenministeriums ziemlich trocken und fade verfasst worden seien. Anscheinend habe es für die Ukraine und ihren Krieg einfach keinen Platz unter den Eil-Meldungen gegeben, dafür aber für die Proteste gegen ein neues Korruptionsgesetz in Rumänien.

Einerseits lasse sich das damit erklären, dass der Westen von eigenen lokalen Nachrichten überfüttert sei, erklärt Marachowskij: „Trump baut eine Wand, Mexiko protestiert, die Schießerei in der kanadischen Moschee, der Brexit-Gesetzentwurf in Großbritannien. Bei solchen Umständen hat man ja besseres zu tun, als sich mit Dutzenden Toten irgendwo am Rand der Welt zu konfrontieren.“

SOTT Logo

Ehemalige Obama-Beraterin hält Militärputsch für gute Option, um Trump loszuwerden

Anti-Trump Protest,Farbrevolution USA
© AFP 2016/Josh Edelson/AFP
Rosa Brooks, ehemalige Beraterin von Ex-US-Präsident Obama, hat in der Zeitschrift „Foreign Policy“ über Möglichkeiten spekuliert, den neuen Präsidenten, Donald Trump, loszuwerden. Demnach ist ein Militärputsch eine denkbare Option.

Dass das US-Militär gegen den amerikanischen Präsidenten putscht oder sich zumindest weigert, seine Befehle zu befolgen, habe sie sich bis vor kurzem nicht denken können. Doch lägen solche Szenarien seit Trumps Amtsantritt ihrer Ansicht nach durchaus im Bereich des Möglichen - trotz der langjährigen Tradition der gesellschaftlichen Kontrolle über die Armee, schreibt Brooks.

Was werde die höchste Militärführung unternehmen, wenn sie einen gefährlichen und unausgewogenen Befehl erhalte: Wenn Trump etwa befehle „morgen schon in Mexiko einzumarschieren, alle Muslime in Guantanamo zu internieren oder China mit einem Nuklearschlag eine Lektion zu erteilen?“ fragt sich die ehemalige Obama-Mitarbeiterin.

Die Aussicht, dass die Führung des US-Militärs sich dem Befehl des Präsidenten verweigere, sei zwar erschreckend, „Aber nicht minder erschreckend als die Aussicht darauf, dass die US-Soldaten einen wahnsinnigen Befehl befolgen“, so Crooks.

Letztendlich sei die Armee verpflichtet, die Verfassung zu schützen, und nicht den Präsidenten. Vielleicht würde die Redaktion der New York Times es mit Applaus begrüßen, wenn ein Vertreter der Militärs dem Oberbefehlshaber erklären würde, dass die Armee seine Befehle ablehne.

Wie dem auch sei: „Macht euch bereit: Es werden einige verrückte Jahre“, warnt Crooks.

Kommentar: Das Militär hätte auch zuvor schon die Möglichkeit (und eigentlich die Pflicht) gehabt, gegen die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen von Obama, Killary, Bush und Co. aufzubegehren und sich den Befehlen zu verweigern. Warum wird diese Möglichkeit jetzt gegen Trump in Betracht gezogen? Natürlich - Trump ist ja der "leibhaftige Teufel", während der "umwerfende" Strahlemann Obama als der "Messias" und "Friedensbringer" schlechthin verkauft wurde, der im Namen von "Freiheit und Demokratie" seine Bomben "der Menschlichkeit" allzu freigebig verteilte.