Unter den betroffenen Medien sind auch die beiden US-Sender Voice of America und Radio Free Europe/Radio Liberty, wie das Justizministerium in Moskau am Dienstag auf seiner Internetseite bekanntgab. Den betroffenen Medien wurde vorgeworfen, "die Funktionen eines ausländischen Agenten auszuüben".
Die vom US-Kongress finanzierten Sender Voice of America und Radio Free Europe/Radio Liberty waren bereits vom russischen Justizministerium gewarnt worden, dass sie als "ausländische Agenten" eingestuft werden könnten. Die Behörde vollzog den Schritt nun formal.
Kommentar: In der Vergangenheit und auch noch heute werden westliche Medien eingesetzt, um Stimmung gegen politische Führer zu machen. Gerade vor den Wahlen sind das sehr wichtige Schritte, dem Einhalt zu gebieten.
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Die betroffenen Sender sind nicht eingeschüchtert
Betroffen sind auch die Nachrichten-Ableger von Radio Free Europe, die sich an die von Russland annektierte Krim und den Kaukasus richten. Auch der Fernsehsender Current Time TV, der gemeinsam von Voice of America und Radio Free Europe/Radio Liberty betreiben wird, ist betroffen.
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