PuppenspielerS


Bulb

Russisches Verteidigungsministerium: US-Vorwürfe über "Giftgasangriff" sind grundlos

„Alle Vorwürfe gegen Damaskus über die Verletzung der Chemiewaffenkonvention von 2013, mit denen die USA ihren Angriff rechtfertigen, sind grundlos. Wir haben schon berichtet, dass die syrischen Truppen keine Chemiewaffen eingesetzt hatten. Wir erwarten von den USA Kommentare über die Beweise, die laut ihren Worten unbestreitbar seien, dass die syrischen Militärs C-Waffen in Chan Schaichun verwendet haben“, erklärte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow.
Russisches Verteidigungsministerium
© SputnikRussisches Verteidigungsministerium: US-Vorwürfe gegen Damaskus über C-Waffen-Angriff sind grundlos
Bei dem Luftangriff der USA auf einen Luftwaffenstützpunkt in Syrien sind in umliegenden Dörfern neun Zivilisten getötet worden. Darunter seien vier Kinder, berichtet Reuters unter Berufung auf die staatliche syrischen Nachrichtenagentur Sana. Sieben weitere Menschen seien verletzt worden. Häuser seien schwer beschädigt worden, heißt es.

Nur 23 der 59 US-amerikanischen Tomahawks haben die Militärbasis in der Provinz Homs getroffen. Das teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, am Freitagmittag mit. Wo die restlichen Raketen gelandet sind, war bisher unbekannt. Nach Angaben von Aktivisten seien sie in den umliegenden Dörfern niedergegangen.

Bulb

Russisches Verteidigungsministerium: US-Luftschläge auf Syrien waren von langer Hand geplant

Der Luftschlag mit Marschflugkörpern auf den Luftwaffenstützpunkt der syrischen Armee konnte nur lange vor den heutigen Ereignissen geplant worden sein, erklärte der offizielle Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschnenkow.
Konaschenkow
© SputnikGeneralmajor Konaschenkow gibt am 7. April eine Pressekonferenz zum US-amerikanischen Luftangriff in der syrischen Provinz Homs.
Zur Vorbereitung eines solchen Schlags ist ein großer Komplex an Maßnahmen zur Ermittlung, Planung, Vorbereitung der Luftwaffeneinsätze und das Versetzen der Raketen in den Zustand der Kampfbereitschaft nötig", sagte er.
Für jeden Spezialisten sei es klar, dass die Entscheidung, einen Luftschlag auf Syrien durchzuführen, in Washington lange vor den Ereignissen im Ort Khan Sheikhoun gefällt worden sein musste. Diese wurden demnach nur als formaler Vorwand vorgeschoben. Die Demonstration der Militärkraft sei ausschließlich durch innenpolitische Gründe erklärbar, so Konaschenkow.

Die Effektivität dieses Schlages aus militärischer Sicht sei gering, da weniger als die Hälfte der Marschflugkörper ihr eigentliches Ziel erreichten. Von den 59 abgefeuerten Raketen seien 23 am Ziel am Militärflughafen angekommen. Sie waren auf Rollbahn, Stellplätze für Militärflugzeuge und Tankanlagen gerichtet, teilte zuvor das Pentagon mit. Sechs Flugzeuge, eine Kantine, die Radarstation und weitere Nutzgebäude sind nun zerstört.

Bulb

Putin verurteilt US-Angriff als "Aggression" und den Giftgasangriff als "erfundenen Vorwand"

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den nächtlichen US-Raketenangriff auf einen Flugplatz der syrischen Armee als „Aggression gegen einen souveränen Staat“ verurteilt.
Putin
© Sputnik/ Mikhail Klimenteev
Den Vorwand für den amerikanischen Angriff bezeichnete Putin laut seinem Sprecher als „erfunden“.

„Die syrische Armee verfügt über keine chemischen Waffen“, so Peskow. „Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) der Vereinten Nationen hat seinerzeit bestätigt, dass alle C-Waffenvorräte der syrischen Streitkräfte vernichtet sind“, so der Kreml-Sprecher.

In der Nacht zum Freitag hat die US-Armee nach offiziellen Angaben 59 Raketen des Typs Tomahawk auf einen Flugplatz der syrischen Armee in der Provinz Homs abgefeuert. Mit dem Angriff reagiert die US-Regierung auf einen mutmaßlichen Giftgasangriff vom Dienstag im syrischen Idlib, den sie der Regierung Assads zuschreibt.

Bulb

US-Außenmenister Tillerson: Nach Raketenangriff beginnt Entmachtung Assads

Nach dem Raketenangriff auf einen Flugplatz der syrischen Armee hat US-Außenminister Rex Tillerson mitgeteilt, die USA hätten erste Schritte zur Entmachtung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad getan.
Tillerson
© REUTERS/ Kevin Lamarque
„Die Schritte sind im Gange“, sagte Tillerson laut CBS.

​In der Nacht zum Freitag hat die US-Armee nach offiziellen Angaben 50 Raketen des Typs Tomahawk auf einen Flugplatz der syrischen Armee in der Provinz Homs abgefeuert. Mit dem Angriff reagiert die US-Regierung auf einen mutmaßlichen Giftgasangriff vom Dienstag in Idlib Syrien, den sie der Regierung Assads in die Schuhe schiebt.

Cards

Skrupellosigkeit der Medien: Wie die Opfer von St. Petersburg gegen Putin ausgespielt werden

medien,zensur,propaganda,wahrheit,lügen
Der Spiegel in Person der neuen Korrespondentin in Moskau, Christina Hebel, zauberte umgehend einen Schlaumeier aus dem Hut, der das sagte was die Herrschaften und Brötchengeber in der Hamburger Zentrale so gern hören. Auf die Frage, ob er glaube der Terroranschlag auf die U-Bahn in St. Petersburg habe mit dem Besuch Putins in der Stadt etwas zu tun, antwortet Roman Romanow:
„Ja, das glaube ich schon, das war kein Zufall“.
Egal was in Russland auch passiert, ein Brand, eine Explosion, ein schwerer Unfall, unseren Journalisten ist nichts heilig. Im Zentrum allen Ungemachs steht die Inkarnation des Bösen, der russische Präsident Putin. Weil die flinken Reporterlein dafür aber natürlich keine Beweise erbringen können, suchen sie sich irgendeinen Schwachkopf der sich darin gefällt sein Bild in der Zeitung oder im Fersehen zu sehen, um ihm den größten Unsinn in den Mund zu legen.

Weil aber ein Dummschwätzer allein wenig Überzeugungskraft hat, erfinden die Herrschaften flugs noch eine allgemeine Meinung hinzu, Volkes Stimme sozusagen:
„Viele weisen darauf hin, dass es die Heimatstadt von Putin und Premier Dimitrij Medwedew ist. Der Anschlag sei eine Ohrfeige für den Staatschef, sagen sie.“
Siehste wohl - es ist zwar ausgemachter Schwachsinn, aber wenn's alle sagen, soll wohl schon was dran sein.

Kommentar:


Arrow Down

Das auf und ab der Parteien bei Wahlprognosen - SPD verliert momentan an Mehrwert

Der Höhenflug der SPD scheint gestoppt und eventuell sogar gedreht. Beim SPD-nahen Forsa-Institut brechen die Genossen in nur sieben Tage förmlich ein, fallen von zuletzt 32 auf jetzt 29 Prozent und liegen damit erstmals bei einem der acht Umfrageinstitute wieder unter 30 Prozent. Ist das Schulz-Strohfeuer schon abgebrannt?
spd parteiflagge
© Getty Images
Nach der Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten Ende Januar erlebte die SPD einen Anstieg in sämtlichen Umfragen, der schon fast etwas Irreales an sich hatte. Die Sozialdemokraten und Schulz schienen an sich selbst geradezu wie berauscht und sie schafften es irgendwie, diese Stimmung zumindest ein wenig auf die Gesamtbevölkerung zu übertragen. Mehr als 10 Prozentpunkte konnten die Genossen innerhalb von nur zwei, drei Wochen zulegen. Unglaublich! Doch dann stagnierte es.

Nicht wenige hatten sich schon gedacht, dass dieser rasante Anstieg eventuell nur ein Strohfeuer sein könnte. Und Strohfeuer brennen bekanntlich nicht sehr lange. Dies könnte sich nun langsam bewahrheiten, denn erstmals seit Schulz die neue Nummer 1 der SPD ist, scheint es massiv nach unten zu gehen.

Kommentar: Da werden in den nächsten Monaten noch einige Prognosen auftauchen und Parteien fallen und steigen.


Heart - Black

Das Werk psychopathischer Kriegstreiber: Beseitigung der Kriegsschäden in Irak und Syrien wird 50 Jahre dauern

Straßenzug im zerstörten Mossul 2. April 2017
© www.globallookpress.comStraßenzug im zerstörten Mossul, 2. April 2017
Erst 50 Jahren nach Beginn der Aufräumarbeiten werden große Teile Syriens und des Irak wieder bewohnbar sein, so die Vereinten Nationen. Diese erinnerten an Nachkriegseuropa. Unterdessen wächst fast eine komplette Generation von Kindern ohne Bildung auf.

Die Vereinten Nationen haben geschätzt, dass es 40 bis 50 Jahre dauern wird, bis alle Waffen und Sprengsätze aus Syrien und dem Irak entfernt und die Gegenden, die einst unter der Herrschaft des IS lagen, wieder bewohnbar sein werden. Agnes Marcaillou, die Direktorin des den Vereinten Nationen angegliederten Entminungsdienst, erklärte während einer Konferenz zum Minen-Bewusstseins-Tag:
Es werden Dekaden an Arbeit in diesen Ländern auf uns zukommen, die wie Europa nach dem Zweiten Weltkrieg aussehen.

Bulb

Moskau und Ankara führen gemeinsame Übungen im Schwarzen Meer durch

Russland und die Türkei haben gemeinsame Manöver im Schwarzen Meer abgehalten, berichtet RIA Nowosti. Bei den Übungen trainierten die Kampfschiffe unter anderem das Ablegen aus dem Stützpunkt, das gemeinsame Manövrieren und die Einrichtung der Kommunikation. Außerdem übten die Geschwader die Abwehr einer Attacke durch ein kleineres schnelles Ziel sowie die Rettung auf hoher See.
Schwarzes Meer Schiff
© SputnikMoskau und Ankara führen gemeinsame Übungen im Schwarzen Meer durch
Wie der Sprecher der Schwarzmeer-Flotte, Wjatscheslaw Truchatschow, gegenüber RIA Nowosti mitteilte, beteiligten sich an den Manövern die Fregatte Admiral Grigorowitsch, der Minenjäger Vizeadmiral Sacharjin und ein Patrouillenboot des Typs Raptor. Die türkische Flotte war mit der Fregatte Barbaros und die Korvette Büyükada vertreten. Der türkische Schiffsverband war am 3. April zu einem inoffiziellen Besuch in der südrussischen Hafenstadt Noworossijsk eingelaufen.

Bomb

Nach Anschlag: Sechs Terrorverdächtige in Sankt Petersburg festgenommen

Sechs Bürger aus zentralasiatischen Republiken sind in Sankt Petersburg wegen des Verdachts der Beihilfe zum Terror festgenommen worden, berichtet das Ermittlungskomitee Russlands. Die Festgenommenen sollen ihre Mitbürger zur rechtswidrigen Tätigkeit für Terrormilizen „Dschabhat Fatah asch-Scham“ und „Islamischer Staat“ angeworben haben. Die Kämpfer sollten auch im Ausland eingesetzt werden, betonten die Vertreter des Ermittlungskomitees.
Handschellen
© SputnikSechs Terrorverdächtige in Sankt Petersburg festgenommen
Der Selbstmordattentäter hatte sich am Montagnachmittag während der Fahrt zwischen den Stationen „Sennaja Platz“ und „Institut der Technologie“ in Sankt Petersburg in die Luft gejagt. Vierzehn Menschen starben und fast 50 wurden verletzt. Die russische Generalstaatsanwaltschaft bestätigte, dass es sich bei der Explosion um einen Terroranschlag handelt. Das russische Ermittlungskomitee gab bekannt, dass der Kirgise Akbarschon Dschalilow, geb. 01.04.1995, den Terrorakt in Sankt Petersburger Metro am Montag ausgeführt hatte.

Bulb

Überraschung: Russland präsentiert Überwachungsdaten über Giftgasangriff in Syrien

Die syrische Luftwaffe hat laut dem russischen Armeesprecher Igor Konaschenkow am Dienstag in der Nähe der Ortschaft Chan Scheichun in der Provinz Idlib einen Angriff auf ein Munitionslager der Terroristen geflogen, wo Giftstoffe und Militärtechnik deponiert waren.
Giftgas
© REUTERS/ Social Media Website via Reuters TV
„Laut objektiven Daten der russischen Luftraumkontrolle hat die syrische Armee am Dienstag zwischen 11.30 und 12.30 Uhr Ortszeit einen Schlag auf ein großes Munitionslager der Terroristen und Militärtechnik ausgeführt“, so Konaschenkow zu den jüngsten Medienberichten über einen angeblichen Giftgasangriff in Syrien.

Von diesem Depot aus sollen die Terroristen C-Waffen in den Irak transportiert haben.

Kommentar: Syrien: Weiterer Giftasangriff tötet 58 Menschen in Idlib - Syrien und Russland "sind wieder schuld"