© SputnikEin Stadteinwohner betrachtet die US-Militärtechnik, die im Laufe der Operation Dragoon Ride II in Riga, Lettland ausgestellt wurde. Die Technik war unterwegs zu Kriegsübungen auf dem Territorium baltischer Staaten unter der Bezeichnung Saber Strike 2016; Datum: 13. Juni 2016.
Seit Tagen finden sich im Internet Stellenangebote für Statisten. Die US-Armee sucht russischsprachige Zivilisten, die dem Militär als Komparsen für Rollenspiele dienen sollen. Warum sind dafür Russischkenntnisse nötig? RT Deutsch fragte bei der US-Armee nach.Auf behördlichen Internetseiten wie dem Hauptstadtportal Berlin.de oder dem Portal der Arbeitsagentur wirbt die US-Armee derzeit in Stellenanzeigen mit der Überschrift "Russisch - Rollenspieler/innen für NATO-Übungen gesucht" Komparsen an. Diese sollen in "realitätsnahen Übungsszenarios" für die Soldaten die "Zivilbevölkerung in Krisengebieten" darstellen, damit sich die Truppen optimal "auf deren Auslandsmissionen" vorbereiten können.
Ein solcher Vorstoß, und dann auch noch öffentlich ausgeschrieben, klingt ja schon beinahe zu eindeutig nach konkreten Kriegsvorbereitungen mit oder gar in Russland. Die Ansprechpartnerin bei der Agentur Optronics, welche die Anzeige vertreibt, darf der Presse keine Auskunft geben, verspricht uns aber einen Rückruf vom Geschäftsführer, Herrn Truppel. Als dieser wenig später anruft, ist zunächst eine Ansage "Aufzeichnung beginnt" zu hören.
Kommentar: Und nicht zu vergessen: Es waren Anschläge unter falscher Flagge.