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Georgische Behörden: Attentäter-Anfürer von Istanbul, war Agent unter Saakaschwili

Der georgische Minister für Flüchtlinge und Binnenvertriebene, Sozar Subari, hat mitgeteilt, dass georgische Behörden Beweise dafür haben, dass der Ex-Präsident Georgiens und jetziger Gouverneur von Odessa, Micheil Saakaschwili, die Aktivitäten von Ahmet Tschataew finanziert habe. Dieser sei in seiner Amtszeit Agent des georgischen Geheimdienstes gewesen. Tschataew ist der mutmaßliche führende Kopf hinter dem blutigen Anschlag auf den Atatürk-Flughafen in Istanbul.
Saakaschwili
© Sputnik
"Dieser berühmte Terrorist war Agent unter Saakaschwili und wurde von ihm finanziert. Saakaschwili versorgte ihn regelmäßig mit wechselnden Pässen. Wenn davon die Rede ist, gibt es dafür natürlich entsprechende Beweise in den entsprechenden Behörden. Ermittlungen müssen in diesem Zusammenhang aufgenommen werden und es wird sehr interessant sein, die Antwort von Saakaschwili zu hören.“
So Subari gegenüber der Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Zuvor hatte der Leiter des Verteidigungsausschusses des georgischen Parlaments, Irakli Sessiaschwili, bekannt gegeben, dass Tschataew über einen georgischen Pass verfügte und ein Agent der georgischen Geheimdienste zu Zeiten der Präsidentschaft von Saakaschwili war.

Kommentar: Mehr Informationen über Saakaschwili:


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Russland zerstört wichtiges Depot von Islamisten-Söldnern in Syrien

Russland hat ein wichtiges Depot von TOW-Panzerabwehrraketen der Islamisten-Söldner in Aleppo zerstört. Der russische Angriff erfolgte durch den Abschuss einer Cruise Missile von einem russischen Schiff im Mittelmeer.
Assad und Putin
© dpaDer syrische Präsident Assad und Putin.
Am Sonntagabend hat eine russische Langstreckenrakete des Typs Cruise Missile ein Depot mit Panzerabwehrraketen des Typs BGM-71 TOW der Islamisten-Miliz al-Nusra in West-Aleppo zerstört. Die Cruise Missile wurde von einem russischen Schiff abgefeuert, das sich aktuell im Mittelmeer befindet, berichtet Al-Masdar News. Die TOW-Panzerabwehrraketen wurden zuvor von den USA an die Söldner geliefert. Bisher brachten sie den Söldnern einen großen Vorteil gegenüber der syrischen Armee ein, weil mit den TOWs zahlreiche Panzer der Armee zerstört wurden.

Kommentar:


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Rekord Getreideexport: Russland ist weltweit größter Weizenexporteur geworden

Die russischen Getreideexporte haben im vergangenen Landwirtschaftsjahr nach Angaben der Nachrichtenagentur RIA Novosti mit fast 33,9 Millionen Tonnen eine einmalige Spitze erreicht.
getreideernte,landwirtschaft
© Sputnik/ Sergei Wenjwski
Wie ein Sprecher im Moskauer Agrarministerium RIA Novosti mitteilte, exportierte Russland vom 1. Juli 2015 bis 30. Juni 2016 rund 24,6 Millionen Tonnen Weizen, mehr als 4,2 Millionen Tonnen Gerste, etwa 4,7 Millionen Tonnen Mais sowie 346.000 Tonnen weitere Kulturen.

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Machtkampf? Schäuble greift Steinmeier an, wegen Brexit und Russland

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat das Vorgehen von Außenminister Frank-Walter Steinmeier nach dem britischen EU-Referendum scharf kritisiert, wie Reuters meldet.

Schäuble
© AFP 2016/ John MacDougall
Konkret rügte Schäuble die Einladung Steinmeiers zu einem Treffen der europäischen Gründerstaaten zwei Tage nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien.

„Diejenigen Staaten, die nicht zu dieser Gruppe gehören, waren verunsichert und haben sich ausgeschlossen gefühlt“, kritisierte Schäuble und nannte als Beispiele Polen sowie die baltischen Staaten.

„Wir müssen alles unterlassen, was die Kluft zwischen alten und neuen EU-Mitgliedern vergrößert", so der CDU-Politiker gegenüber der „Welt am Sonntag“.

Kommentar: Man beachte: Taten sagen mehr als tausend Worte...


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Argentiniens Präsident Macri auf Staatsbesuch in Berlin: Die Anatomie einer US-Marionette

Am morgigen Dienstag empfängt Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Staatschef, der seit seiner Amtsübernahme im Dezember 2015 vom deutschsprachigen Medien-Mainstream als “größter Hoffnungsschimmer" für Lateinamerika gelobt wird: Argentiniens Präsident Mauricio Macri. Doch ein Blick auf Macris Werdegang offenbart eine Chronik beispielloser Korruption und Kollaboration mit der blutigsten Militärdiktatur des Kontinents. Frederico Füllgraf über den neuen Partner der europäischen Eliten.
Argentiniens Präsident Mauricio Macri
© Reuters
Nach den Gesprächen mit Merkel am kommenden Dienstag sieht Macris Protokoll Treffen mit den Konzernspitzen von Mercedes Benz, Siemens und Volkswagen vor, die der argentinische Präsident zur Reaktivierung ihrer Investitionen in Argentinien motivieren will.

Mauricio Macri geht in Europa auf Goodwill-Tour. Am 11. Juli reist seine Außenministerin Susana Malcorra nach Moskau zu Gesprächen mit ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow und einem Treffen mit russischen Geschäftsleuten.

Lawrow dürfte sich ein paar Fragen an Malcorra notiert haben. Zum Beispiel, warum vor wenigen Wochen RTaus dem Kabelangebot des staatlichen Televisión Digital Argentinageschmissen wurde. Der Sendebeginn des spanischen Programms von RT auf dem Kabelträger des staatlichen Radio y Televisión Argentina wurde mit einer Telekonferenz am 9. Oktober 2014 von den Staatspräsidenten Wladimir Putin und Cristina Kirchner feierlich zelebriert.


Kommentar: Argentinien-Putsch: Putin Unterstützerin weg - ersetzt durch Diktator: Mainstream jubelt und schweigt


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Flüchtlings-Deal nur vorteilhaft für EU und Türkei: Mehr Flüchtlinge als je zuvor sterben im Mittelmeer

Seit dem Deal der Europäischen Union mit der Türkei, hat sich die mediale Berichterstattung über die Flüchtlingskrise beruhigt. Doch die Todeszahlen zeigen. Im Mittelmeer sterben mehr Flüchtlinge als je zuvor. Im ersten Halbjahr 2016 ist die Zahl der Ertrunkenen um beinahe 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angestiegen. Fast 3.000 Menschen fanden auf hoher See den Tod.
Flüchtlingsboot Mittelmeer
© ReutersEin europäischen Kriegsschiff patroulliert auf den Flüchtlingsrouten des Mittelmeeres
Angelehnt an den Türkei-Deal will die EU nun ähnliche Abkommen mit nordafrikanischen Staaten schließen. Auch hier sollen wieder Milliarden an Euros fließen.

Kommentar:


Bad Guys

Anstieg deutscher Rüstungsexporte: Absoluter Rekord in der Geschichte Deutschlands

Die deutsche Rüstungsindustrie ist im vergangenen Jahr zu einer der erfolgreichsten Branchen aufgestiegen. Für die Folgen des Geschäfts - millionenfache Flucht und Vertreibung - muss die Industrie allerdings nicht aufkommen: Die europäischen Steuerzahler sind die Lebensversicherung einer immer einflussreicheren Industrie.
Flüchtlingslager westlich von Falludscha im Irak
© dpaEin Flüchtlingslager westlich von Falludscha im Irak.
Das Geschäft mit Waffen aus Deutschland boomt. Laut einem Bericht der Welt am Sonntag haben sich die deutschen Rüstungsexporte 2015 im Vergleich zum Vorjahr auf rund 7,9 Milliarden Euro beinahe verdoppelt. Die Linke kritisierte eine fehlende Kontrolle und griff den zuständigen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) scharf an.

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Brick Wall

Russland weiß sich zu helfen: Entwicklung eines Abwehrschilds gegen US-Hyperschallraketen

Russland kann sich künftig gegen Hyperschallraketen schützen, wie der Chef der russischen Flugabwehrraketentruppen, Generalleutnant Alexander Leonow, mitteilte.
Hyperschallrakete
© Youtube/TomoNews US
„In Zukunft werden wir mit solchen Hyperschall-Zielen wie Gleit-Sprengköpfen und Überschallflugzeugen konfrontiert werden“, so Leonow. Dieser Trend sei sehr vielversprechend, deshalb arbeite Russland bereits an entsprechenden Flugabwehrmitteln.

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Bad Guys

Größte Zeitung der Schweiz "NZZ" ruft zum Krieg gegen Russland auf

Die NZZ erinnert an den noch immer ungelösten Ukraine-Konflikt. Sie bedauert, dass der Westen militärisch nicht interveniert hat.
Expansion der USA
© Global SecurityGlobale Expansion der US-Militär-Durchdringung: Die USA unterhalten mehr als 700 Militärbasen im Ausland
Es ist schlicht unglaublich: Die NZZ, die (immer noch) bedeutendste und renommierteste Zeitung der Schweiz, oft zitiert in ausländischen Presseschauen, sich selber als Weltblatt verstehend, betreibt Kriegshetze vom schlimmsten. In der gleichen Samstagsausgabe, in der Chefredaktor Eric Gujer Europa dazu aufruft, sich zu einigen und näher an die USA zu rücken, schreibt der NZZ-Korrespondent Christian Weisflog in Moskau einen Kommentar - mit einem farbigen Bild von ukrainischen Manövern aufgeblasen auf eine volle Seite - , in dem er ausdrücklich bedauert, dass auf der Krim nicht tüchtig geschossen wurde. Mit dem Verzicht auf eine militärische Intervention in der Ukraine, so Weisflog, hätten die USA und die EU die Ukraine verraten und damit Putin freie Hand gegeben, beliebig Grenzen zu verschieben.

Kommentar: Wie der informierte Leser weiß, ist die Verbreitung von Lügen über und Kriegshetze gegen Russland in den westlichen Medien nichts Neues. Für die Kräfte an der Macht hängt offenbar alles daran, ihre Vormachtstellung mit allen möglichen Mitteln zu sichern, darunter selbstverständlich die Führung eines (Des-)Informationskrieges, weil Russlands Regierung das erste ernstzunehmende Gegengewicht zum US-Imperium überhaupt darstellt.


USA

USA verpasst Ukraine weitere Finanzspritze für Militäreinsätze im Donbass

Die Ukraine hat von den USA neue Aufklärungsradare zum Einsatz im Donbass erhalten. Gleichzeitig erwartet Präsident Petro Poroschenko weitere US-Hilfe in Höhe von 500 Millionen Dollar für die Verteidigung der Ukraine, wie die offizielle Webseite des Präsidenten mitteilte.
Poroschenko
© Ukrainian Presidential Press Service / Mikhail Palinchak
Die Ukraine erhielt demnach 14 Radare der Klasse N/TPQ-49 und AN/TPQ-36. Letztere gelten als die modernsten Geräte zur Erkennung und Auswertung ballistischer Flugbahnen von Geschossenen. Die AN/TPQ-36-Radare sollen zur Feststellung der Koordinaten von Geschützstellungen genutzt werden.

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