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Brexit: Worum es dabei wirklich geht

Wenn man die presstituierten Medien verfolgt, dann geht es beim Brexit - dem Referendum über den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU [am heutigen 23.06.2016] - um Rassismus. Laut der offiziellen Story-Line wollen wütende Rassisten vom rechten Flügel mit Neigung zu Gewalt die EU verlassen, damit sie keine weiteren dunkelhäutigen Immigranten in England akzeptieren müssen.

brexit
Trotz der ständigen Propaganda gegen den Austritt deuteten Umfragen darauf hin, dass die Mehrheit den Austritt aus der EU befürwortet. Dann wurde die Parlamentsabgeordnete Jo Cox von einem Mann ermordet, von dem ein Zeuge aussagte, er habe »Brexit« geschrien. Cox war Gegnerin des Austrittes aus der EU.

Die britische Regierung und die presstituierten Medien nutzten den Mord an Cox, um der Propaganda Vorschub zu leisten, dass gewalttätige Rassisten hinter dem Brexit stehen. Allerdings berichtete ein anderer Zeuge etwas anderes. The Guardian, Führer der Propaganda-Linie, berichtete später: »Andere Zeugen sagten, es sei zu dem Angriff gekommen, nachdem die Parlamentarierin sich in einen Streit zwischen zwei Männern eingemischt hatte.« Natürlich werden wir die Wahrheit niemals herausfinden, denn der Mord an Cox ist eine viel zu wertvolle Waffe gegen den Brexit.

Es gibt keinen Zweifel, dass viele im Vereinigten Königreich die Transformation ihres Landes stört. Man muss kein Rassist sein, um das Gefühl zu haben, dass einem das eigene Land von Menschen fremder Kulturkreise gestohlen wird. Die Briten haben eine lange Geschichte bei der Abwehr von Eindringlingen und viele glauben, dass sie derzeit eine Invasion erleben - wenn auch eine unbewaffnete. Eine bewaffnete Invasion würde natürlich nicht die Unterstützung der Regierung und der Medien genießen.

Wenn die britische Bevölkerung Experten verkünden hört, dass Immigranten einen größeren Beitrag für das Vereinigte Königreich leisten, als sie an Sozialleistungen absorbieren, dann deckt sich dies nicht mit ihrer persönlichen Erfahrung. Ferner sind viele Briten es leid, ganze Bereiche ihrer Städte aus Sicherheitsgründen zu meiden - darunter auch London.

Kommentar:


Bulb

Der Brexit und Russland: Führt der Ausstieg zu einer Entspannung gegenüber Russland?

Verwerfungen in der EU könnten auch Auswirkungen auf die Position der NATO haben und dadurch den Druck auf Russland verringern.

putin
© Sputnik/ Alexei Druzhinin
Der ehemalige indische Top-Diplomat MK Bhadrakumar geht auf Asia Times Online der Frage nach, was der Ausstieg Großbritanniens aus der EU für Russland bedeuten könnte. Zum einen sieht er eine gewisse Entspannung für Moskau, weil die Position des Westens geschwächt würde.

Noch vergangene Woche habe Russlands Präsident Wladimir Putin angesichts des Truppenaufmarschs der NATO an Russlands Nordwestgrenze im Parlament vor einer Bedrohung vergleichbar zur deutschen Invasion vor 75 Jahren gewarnt. Tage später habe er bei einem Treffen in Taschklent einen wesentlich entspannteren Eindruck gemacht. Russische Kommentatoren hätten den Brexit außerdem durchweg als Zeichen interpretiert, dass die Sanktions-Front gegen Russland geschwächt worden sei. Besondere Hoffnungen werden offenbar auf Boris Johnson gesetzt, der als Sanktionsgegner gelte.

Der Autor weist außerdem auf die Vermittler-Rolle hin, die London bisher in der EU gespielt habe und die nun fehlen werde. Gemeint ist damit vermutlich die Überbrückung des schwelenden Widerspruchs zwischen den bisher auf weitgehende Integration setzenden EG-Gründungsmitgliedern (Deutschland, Frankreich, Italien, Benelux) und den auf ihre Selbständigkeit achtenden Osteuropäern.

Bulb

Putin: Scharfe NATO-Kritik auf deutsch - Video

Für die aus Sicht der russischen Regierung aggressive Politik der NATO hatte Präsident Putin bei einer heutigen Rede vor hochrangigen Diplomaten viel deutliche Kritik übrig.
Putin
Dabei sparte er kein Thema aus, das die Welt in den letzten Monaten und Jahren bewegte, sei es Syrien, Libyen oder die Ukraine, sei es die Osterweiterung oder die Aufrüstung im Ostseeraum. Wie es schon fast Tradition ist: Zahlreiche auch deutsche Presse berichtete über die Rede - das Original gibt es aber irgendwie immer nur bei uns unkommentiert in deutscher Übersetzung. Diese wird unterstützt von den Sprachschulen Liden & Denz, wo auch Ihr in Moskau und Sankt Petersburg richtig gutes Russischer lernen könntet.


Kommentar: Die ganze zivilisierte Welt ist Putin dankbar:


Airplane

Paranoia in den eigenen Reihen: Air Force One Flughafen gesperrt wegen "verdächtigem" Zuschauer

Auf einem US-amerikanischen Luftwaffenstützpunkt, den auch der US-Präsident nutzt, wird Alarm ausgelöst. Wenig später gibt es Entwarnung - Ursache ist ein Missverstädnis.
air force one flughafen
© Screenshot
Vermutlich wegen eines Missverständnisses während einer Übung ist der Regierungsflughafen Joint Base Andrews bei Washington geschlossen worden. Der Flughafen berichtete auf Twitter, es habe während einer Sicherheitsübung für bewaffnete Zwischenfälle plötzlich Berichte über einen aktiven, echten Schützen gegeben.

MSNBC berichtete wenig später, aller Wahrscheinlichkeit nach habe ein Angestellter, der von der Übung nichts wusste, aus dem Fenster einer medizinischen Einrichtung gesehen, dort einen vermeintlich Bewaffneten gesehen und den Alarm ausgelöst. Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Bestätigung, dass Schüsse gefallen sind.

Kommentar: Einige Profis wissen nicht, wer hinter den Anschlägen in Wirklichkeit steckt:


Eye 1

IS freut sich über Brexit-Referendum: "EU-Untergang naht"

Die Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) hat eine neue Ausgabe ihrer Agitationszeitung herausgebracht, in der die Terroristen das britische Referendum über den Ausstieg des Landes aus der EU äußerst positiv einschätzen, wie das Portal Life berichtet. Das rufe eine politische Krise und Destabilisierung Europas hervor.
IS ISIS
© AP Photo/ File
IS-Kämpfer sollen zudem die Hoffnung geäußert haben, dass ähnliche Referenden auch in anderen Ländern durchgeführt werden, was letztendlich zum EU-Untergang führen werde.

In ihrem Artikel unterstreichen die Terroristen, dass der Brexit „einen Schock in politischen und wirtschaftlichen Kreisen hervorrief.“ Der britische Zeitung The Independent zufolge bezeichnet die Propaganda-Zeitung der Terrormiliz den Brexit als eine Gefahr für das „kreuzritterliche“ Europa.

Eye 1

Deutscher als IS-Anführer: Neuer Terror-Kommandeur im Nordirak

Die Terrorgruppierung “Islamischer Staat” (IS) hat einen Deutschen zum Kommandeur der in der nordirakischen Provinz Ninawa einquartierten Formationen ernannt, teilte der Fernsehsender „Al-Sumaria“ mit.
Abu Bakr al-Baghdadi
© AP Photo/ Militant video, File
Nach den Angaben des Senders hat IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi seinen langjährigen „Kameraden“ deutscher Nationalität, der zur IS-Spitze gehört, in diese Funktion eingesetzt.

Der neuernannte Kommandeur hatte bekanntlich lange Zeit in Afghanistan auf der Seite der Extremisten gekämpft und war vor knapp zwei Jahren im Irak aufgetaucht, als Ninawa vom „Islamischen Staat“ besetzt worden war. Der Mann wird nicht mit Namen genannt und es ist unklar, ob er ein Bürger Deutschlands ist.

Bulb

Reaktion: Russland verlängert Sanktionen gegen EU - Neuanfang mit der Türkei

Russland hat seine Sanktionen gegen Agrar-Produkte aus der EU verlängert. Die Sanktionen gegen die Türkei wurden dagegen aufgehoben. Frankreich fordert dringend ein Ende der Sanktionen - hat allerdings erst vor wenigen Tagen für die Verlängerung gestimmt.
Putin
© dpaRusslands Präsident Wladimir Putin beim Besuch der Deutschen Schule in Moskau.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat das Einfuhrverbot für westliche Lebensmittel bis Ende kommenden Jahres verlängert. Es gilt bis zum 31. Dezember 2017 für landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Milchprodukte, Fleisch und fast alle anderen Lebensmittel, wie aus einem am Mittwoch von der Regierung veröffentlichten Dekret hervorgeht.

Russland hatte das Embargo als Reaktion auf die erstmals Mitte 2014 im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt verhängten EU-Sanktionen erlassen. Der Westen wirft Moskau vor, die prorussischen Rebellen im Osten der Ukraine zu unterstützen.

Kommentar: Russland ist im Minsk Abkommen keine Konfliktpartei. Die Ukrainische Putsch-Regierung und die Menschen im Osten der Ukraine, die sich dieser Nazi Regierung wiedersetzen, sind die Parteien um die es im Abkommen geht. Russland hat damit nichts zu tun, außer als Vermittler zwischen diesen beiden Parteien. Deshalb ist es absoluter Schwachsinn von Russland ständig zu verlangen das Abkommen umzusetzen!

Die Schräge Logik unserer Regierung:

Hier bekämpft A (Putsch-Regierung in Kiew), B (eigene Bürger in der Ostukraine), und das Abkommen verpflichtet diese beiden Parteien zu einem Dialog zurückzukehren, wobei A dieses Abkommen ständig bewusst bricht und dafür B beschuldigt.

Und unsere Regierung und Medien verlangen nun ständig von C (Russland), doch bitte endlich das Abkommen einzuhalten und umzusetzen!


Dollar

EU will TTIP-Verhandlungen mit UK vorantreiben - Brexit wird nichts daran ändern

Die EU will das TTIP mit Großbritannien weiter verhandeln. Kommissarin Malmström sieht das Land weiter als Mitglied der EU, weshalb es keinen Grund gäbe, die Verhandlungen in Frage zu stellen. Rechtlich ist diese Position absolut zutreffend.
Cecilia Malmström und Mike Froman
© dpaDie EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström und der amerikanische Handelsbeauftragte Mike Froman unterhalten sich am 02.06.2015 im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin.
Die Europäische Union will die Verhandlungen über das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP ungeachtet der Entscheidung Großbritanniens für einen EU-Austritt weiter vorabtreiben. «Wenn wir über TTIP sprechen, reden wir von 28 Ländern der Europäischen Union», sagte EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström am Mittwoch in Washington. «Die Briten sind nach wie vor Teil dieser Verhandlungen.»

Bomb

Was auch in der Welt geschieht und worüber kaum berichtet wird: 120 Tote bei Anschlägen im Jemen

Bei Selbstmordanschlägen und Luftangriffen im Jemen sind seit Montag mehr als 120 Menschen getötet worden.
soldaten jemen
© Reuters
Aden. Nach einem Anschlag auf Soldaten mit 42 Toten, wurden bei Luftangriffen der Militärkoalition unter Führung Saudi-Arabiens am Dienstag weitere 80 Menschen getötet - mehrheitlich Zivilisten, wie ein Behördenvertreter sagte.

In der Hafenstadt Mukalla, einer ehemaligen Hochburg des Terrornetzwerks Al-Kaida, sprengten sich am Montag nach Angaben der örtlicher Behörde insgesamt fünf Angreifer an vier verschiedenen Orten in die Luft. Mindestens 40 Soldaten sowie eine Frau und ein Kind wurden dabei getötet, erklärte der höchste Gesundheitsbeamte der Provinz Hadramaut, deren Hauptstadt Mukalla ist. Außerdem gab es demnach mindestens 37 weitere Verletzte. Die Angreifer schlugen zu, als die Soldaten am Abend gerade das Fastenbrechen begingen.

Die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) bekannte sich zu der Anschlagsserie und sprach von 50 Toten. Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel und der IS machen sich den Konflikt zunutze, um ihre Macht im Südjemen auszuweiten. Die jemenitischen Regierungstruppen hatten die ein Jahr lang von Al-Kaida-Kämpfern kontrollierte Hafenstadt Mukalla erst Ende April zurückerobert. Die Armee vertrieb die Islamisten mit Unterstützung der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition, die allerdings in der Küstenprovinz am Golf von Aden nach wie vor präsent sind und dort mehrere Ortschaften kontrollieren.

Kommentar:


Brick Wall

Bulgarien gegen Nato-Schwarzmeeflotte: "Wir wollen keinen Krieg gegen Russland!"

Bei einem Besuch des rumänischen Präsidenten in Sofia hat Bulgariens Premierminister dem Ansinnen, eine NATO-Flotte im Schwarzen Meer aufzubauen, eine Abfuhr erteilt. Er sagte: „Ich brauche keinen Krieg mit Russland“. Zuvor hatte Moskau "entsprechende Gegenmaßnahmen" angekündigt, sollte die NATO einen festen Flottenverband im Schwarzen Meer stationieren.
Kriegsschiff
© Reuters
Während des Arbeitsbesuchs von Präsident Klaus Iohannis in Bulgarien wies der bulgarische Premierminister Boiko Borissow die Idee einer Militarisierung des Schwarzen Meeres in scharfen Worten zurück:
„Ich sage immer, ich will im Schwarzen Meer Segelboote, Jachten, große Boote mit Touristen sehen und nicht, dass es zur Arena für militärische Konfrontationen wird. Ich brauche keinen Krieg im Schwarzen Meer.“

Kommentar: „Wir werden Washingtons idiotisches Spiel nicht mitspielen”: Vorsitzender der Partei Ataka in Bulgarien