Das Kind der GesellschaftS


Cross

Blödes oder aktuelles TV-Experiment? - "Plötzlich Krieg?"

ZDFneo inszeniert in der Realityshow "Plötzlich Krieg?" das Entstehen einer Konfliktsituation. Aggressionen werden geschürt, Feindbilder zementiert - aber auch die Belanglosigkeit der Sendung entlarvt. Ein gescheitertes Experiment.
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© ZDF/ Thomas Ernst
Als der Maschinenführer Sven aus Seevetal-Meckelfeld nach der "Wasserschlacht" grundlos die Kellnerin Cindy aus Mockrehna anrempelt, kann Christopher Lesko zufrieden sein. Der Coach und Experimentleiter wollte das so. Einen Konflikt heraufbeschwören. Aufhetzen - mit allen Mitteln. Doch jetzt ist selbst er, der mit verzerrter Stimme Anweisungen durch ein Mikrofon sprechen darf, machtlos. Der Versuch hat seine eigene Dynamik entwickelt, längst rollt der Stein - und dafür musste nicht einmal viel passieren.

Zwölf sich unbekannte Menschen wurden zuvor in zwei ähnlich zusammengestellte Gruppen aufgeteilt und in ein Camp gebracht. Hier wird das "Social Factual" also stattfinden, so nennt ZDFneo, das Experimentierprogramm der Mainzer Anstalt, dieses wissenschaftliche TV-Experiment, das Konflikte und Kriege abbilden und diese im Spiel zu Ende denken soll. Feindseligkeiten werden forciert und Emotionen entfacht - bis zur Eskalation, bis zum Krieg.

Die Teilnehmer an "Plötzlich Krieg? Ein Experiment" sollen von all dem nichts hören, sehen und ahnen. Nicht einmal wissen, dass es da noch ein anderes Team gibt. Und das tun sie auch nicht; sie sitzen nur da, in ihren abgetrennten Bereichen, werden von Kameras beobachtet ("Das ist jetzt so'n bisschen 'Big Brother'-mäßig") und spekulieren in geselliger Runde über den Fortgang des Experiments.

Airplane Paper

Kleinflugzeug stürzt in Bäckerei in Kolumbien - Insgesamt Fünf Tote

Die Maschine stürzt kurz nach dem Start im Nordwesten Bogotas in eine Bäckerei. Fünf Menschen sterben und etliche werden verletzt. Wie es zu dem Absturz kam, ist noch ungeklärt.
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© Reuters
In der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá ist ein Kleinflugzeug in eine Bäckerei gestürzt, fünf Menschen kamen dabei ums Leben. Unter den Opfern des Unglücks am Sonntagnachmittag sind die vier Insassen des Flugzeugs sowie ein Mensch am Boden, wie die Feuerwehr berichtet.

Die Zeitung El País spricht von mindestens 15 Verletzten. Fünf von ihnen schweben dem Bericht zufolge in Lebensgefahr. Zuvor hatten die Behörden von vier Todesopfern gesprochen. Dies waren der Pilot und der Besitzer des Flugzeugs sowie zwei Passagiere.

Nach Angaben der Luftfahrtbehörde sind auch zwei Bäckereiangestellte und ein elfjähriges Mädchen unter den Verletzten. Zu dem Absturz kam es aus bisher ungeklärter Ursache im Nordwesten der Stadt. Drei Gebäude wurden beschädigt.

Easter Egg

Gegengewicht zum Wahnsinn: Tausende auf der Straße, um gegen Rechte zu demonstrieren

In Köln wollen am Sonntag Anhänger der Gruppierung "Hooligans gegen Salafisten" demonstrieren. Tausende protestieren gegen die Aktion. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort.
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© AP/dpa
Vor Beginn der Hooligan-Kundgebung in Köln haben sich am Sonntag Tausende Gegendemonstranten in der Nähe des Kundgebungsorts im Stadtteil Deutz versammelt. Ein Sprecher der Demonstranten bezifferte die Teilnehmerzahl auf mehr als 10.000, die Polizei sprach von 4500.

Laut Polizei waren am späten Vormittag einige Beamte von Linksextremen angegriffen worden. Die Polizei setzte demnach bei dem Zwischenfall vor dem Bahnhof Messe/Deutz Schlagstöcke und Reizgas ein.


Kommentar: Handelte es sich dabei um Agents-Provocateurs?


Zudem löste die Polizei eine Blockade von Gegnern der Hooligan-Versammlung in einem U-Bahn-Zugangstunnel zum Versammlungsort der Hooligans und Rechtsextremen auf.


Anhänger der Gruppierung "Hooligans gegen Salafisten" (Hogesa) konnten am Sonntag den Kundgebungsplatz vor der Kölner Messe nur nach eingehenden Kontrollen durch Polizisten betreten. In Zelten durchsuchen die Beamten die Demonstranten nach Waffen, Feuerwerkskörpern und Alkohol.

Kommentar:
  • "Horden randalierender Flüchtlinge überschwemmen das Land und treiben uns in den Ruin!" - Ach wirklich?



Eye 2

Kranke Gesellschaft: 19 Tage altes Baby grausam vom Vater zu Tode gefoltert und danach noch missbraucht

weinendes baby,säugling, crying baby
© Bernd Vogel/Corbis/ReutersSymbolbild
Grausame Tat: Ein Vater soll sein 19 Tage altes Baby tagelang schwer misshandelt haben. Dann tötete er den Jungen - und missbrauchte ihn danach. Gegen de Vater wurde Haftbefehl erlassen.

Mönchengladbach - Ein Vater soll seinen erst wenige Tage alten Sohn in Mönchengladbach tagelang misshandelt und dann in einem „Gewaltexzess“ erschlagen haben. Das Kind wurde nur 19 Tage alt. Gegen den 26-Jährigen wurde Haftbefehl wegen Mordes, Misshandlung von Schutzbefohlenen und wegen schweren sexuellen Missbrauchs erlassen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Die 25-jährige Mutter soll die Übergriffe mitbekommen haben, aber nicht eingeschritten sein. Die Frau sitzt wegen Totschlags durch Unterlassen in Haft. Der Mann habe in der Vernehmung gestanden. Der kleine Leo sei ein Wunschkind des Paares gewesen, sagte Chefermittler Ingo Thiel.

Säugling 19 Tage zu Tode gequält
© dpaZu dem Tod des Säuglings gab die Kriminalpolizei Mönchengladbach um Hauptkommissar Ingo Thiel (m) am Freitag eine Pressekonferenz.
Der Säugling sei nach der Geburt vier Tage im Krankenhaus gewesen, bevor er nach Hause kam. „In den Tagen danach hat der kleine Wurm einiges erlebt und ein Martyrium hinter sich gebracht“, sagte Thiel betroffen.

Als der kleine Junge nach Haus kam, sei es zu Problemen gekommen. „Der Vater hat angefangen, den Jungen zu quälen. Er hat ihn körperlich zu hart angefasst, er hat ihn gequetscht, dann irgendwann auch mit heißer Milch am Mund verbrannt“, schilderte Thiel. Zwei Tage vor der Tötung am Mittwoch habe er den Jungen so schwer misshandelt, dass ihn selbst die Mutter nicht mehr beruhigen konnte. Der Junge habe nur noch geschrien.

Kommentar: Die gesamte Gesellschaft befindet sich weltweit im Verfall:


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20.000 Menschen: Montenegro demonstriert gegen NATO-Kurs der Regierung

Oppositionelle Parteien, die im Jahre 2006 auch die Sezession Montenegros von Belgrad ablehnten, riefen am Wochenende zu einer Demonstration gegen Wahlfälschung und den Pro-Nato Kurs der Regierung in dem Balkanstaat auf, an der 20.000 Menschen - und damit drei Prozent der Gesamtbevölkerung Montenegros - teilnahmen. Die Demonstration ende nach Zusammenstößen mit der Polizei.

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© Russia Insider
Die Proteste begannen friedlich und schlugen in Gewalt um, als die Demonstrierenden mit der Polizei zusammenstießen. 40 Demonstranten wurden dabei verletzt, der Oppositionsführer Andrija Mandić wurde verhaftet.

Unter anderem warfen die Demonstranten der Regierung vor, alle Wahlen, die in der 2006 als unabhängig erklärten Republik, bisher stattfanden, gefälscht zu haben. Gefordert wurde der Rücktritt der Regierung sowie Neuwahlen.

Ein zentrales Anliegen der Demonstranten war überdies der Pro-NATO-Kurs der Regierung. Montenegro strebt derzeit die Aufnahme in das Militärbündnis an, die im Dezember dieses Jahres erfolgen soll. Demonstranten trugen Plakate mit der Aufschrift „Nein zur NATO“ und „Für militärische Neutralität von Montenegro“.


Viele Bürger des Balkan-Staates fühlen sich traditionell Russland verbunden, während die NATO das Land im Jahre 1999 im Zuge des Jugoslawien-Krieges bombardiert hatte. Dabei starben auch Zivilisten, unter ihnen drei Kinder im Alter zwischen zehn und dreizehn Jahren.

Kommentar: Mehr Informationen zur NATO bzw. der US im A von ISrael...


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"Putin sollte ganz Europa leiten": Formel-1-Präsident Ecclestone

Der Präsident der Formel-1-Gruppe, Bernie Ecclestone, hat sich in einem Interview anlässlich seines 85. Geburtstages anerkennend über die Führer-Eigenschaften des russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert.
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Der Interviewer merkte an, dass in dem Büro Ecclestones Porträts vieler Prominenter, darunter von Wladimir Putin, hängen. Er fragte den Formel-1-Boss, wer ihn inspiriere. „Vielleicht Herr Ferrari oder Colin Chapman. Jedenfalls Menschen dieses Typs. Und Herr Putin vergeudet nur Zeit in Russland - er sollte lieber ganz Europa leiten. Denn niemand anders wird das können“, so Ecclestone.

Putin hatte sich bereits im Oktober mit Ecclestone darauf verständigt, dass die Grand Prix des Formel-1-Rennens in Sotschi künftig zur Nachtzeit ausgetragen wird. Wie Ecclestone dazu äußerte, wird diese Etappe der Rennenserie in Sotschi stattfinden, solange er am Leben sei.

Kommentar: Wäre gut für Europa und die Welt: Die Gründe warum Putin so beliebt ist:


Camcorder

IS verübt kulturelle Säuberungen

is zerstört
© Screenshot
RT befragt die Generaldirektorin der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) zu den systematischen Zerstörungen des selbsternannten „Islamischen Staates“ von Artefakten und archäologischen Stätten die zum Weltkulturerbe der Menschheit gehören sowie zu den Schwierigkeiten von UNESCO, seit die USA ihre finanziellen Leistungen für die UN-Organisation eingefroren haben, in Reaktion auf die Aufnahme von Palästina in die UNESCO.


Heart - Black

Schwerster Busunfall seit den 80igern in Frankreich: Mindestens 43 Tote

Bei einem Busunfall mit einem Holztransporter bei Bordeaux ist auch ein dreijähriges Kind ums Leben gekommen. Dabei handelt es sich offenbar um das Kind des ebenfalls tödlich verunglückten LKW-Fahrers.
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Nur kurz geben die Bilder aus der Hubschrauberkamera den Blick auf eine im Wald gelegenen Kurve im französischen Département Gironde frei, doch sie sind dramatisch: Sie zeigen einen nahezu ausgebrannten Bus, der frontal mit einem Holztransporter zusammengestoßen ist. Rund 40 Kilometer östlich von Bordeaux sind am Freitagmorgen gegen 7.30 Uhr mindestens 43 Menschen getötet worden. Der ermittelnde Staatsanwalt von Libourne, Christoph Auger, sagte am Abend, die Zahl der Opfer liege möglicherweise sogar bei 44. Es blieb zunächst unklar, ob alle angemeldeten Passagiere im Bus waren. Im Reisebus seien 41 oder 42 Menschen ums Leben gekommen, so Auger. Neben den Passagieren des Reisebusses kam bei dem Unfall auf der Département-Straße 17 vor der Kleinstadt Puisseguin der Fahrer des Transporters ums Leben - und ein dreijähriges Kind. Nach Informationen des Präfekten der Gironde, Pierre Dartout, wurde seine Leiche im Führerhaus des Holztransporters gefunden. Laut Informationen des Radiosenders RTL handelt es sich dabei um das Kind des LKW-Fahrers. Olivier Chalatte, der Einsatzleiter der Feuerwehr vor Ort, sagte der Regionalzeitung Sud-Oest: "Die Leichen aller Opfer sind momentan noch im Bus." Ab Samstagmorgen solle mit der Identifikationsarbeit begonnen werden. Der Busunfall von Puisseguin ist der mit der zweithöchsten Opferzahl in der Geschichte Frankreichs.

Der LKW-Fahrer soll mehreren Berichten zufolge die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. Sein LKW knickte zwischen Zugmaschine und Anhänger ein und stellte sich quer zur Fahrbahn. Der Bus habe nicht mehr ausweichen können und sei frontal auf den LKW aufgefahren. Beide Fahrzeuge fingen Feuer. Der Busfahrer habe zuvor noch geistesgegenwärtig reagiert und kurz vor dem Aufprall die Türen des Reisebusses geöffnet, berichtet der Bürgermeister von Puisseguin, Xavier Stubblet. So habe er sich selbst und weitere Passagiere aus dem brennenden Bus retten können.

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USA: Autofahrerin rast in Zuschauermenge - 3 Tote

Eine junge Autofahrerin ist im US-Bundesstaat Oklahoma in eine Straßenparade gerast - mindestens drei Menschen starben. Die 25-jährige Fahrerin stand möglicherweise unter Alkoholeinfluss.
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© AP
Bei einer Universitätsparade ("Homecoming Parade") in Stillwater im US-Staat Oklahoma ist ein Auto in eine Zuschauermenge gerast. Bei dem Unfall starben drei Menschen. Mehr als 20 wurden verletzt, teilte ein Polizeisprecher mit.

Demnach schwebten acht Zuschauer noch Stunden nach dem Vorfall am Samstagvormittag (Ortszeit) in der Stadt Stillwater in Lebensgefahr. Am Steuer saß eine 25-jährige Frau, berichtete der US-Sender CNN unter Berufung auf Polizeiangaben. Sie sei unter dem Verdacht der Trunkenheit festgenommen worden. Anderen Berichten zufolge wurde die Frau für einen Alkoholtest in Gewahrsam genommen. Opfer sollen meterhoch durch die Luft geschleudert worden sein.

Kommentar: Weltweit kann zusammengefasst werden, dass sich die gesamte Gesellschaft in einem Verfall befindet.


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Flüchtlingscamps: Flüchtlinge bedanken sich bei Putin für Operation in Syrien

Die Bewohner eines Flüchtlingscamps in Latakia hoffen, dass die syrische Armee mithilfe der russischen Luftstreitkräfte die Terroristen besiegen wird und die Zivilbevölkerung dann nach Hause zurückkehren kann, meldet Associated Press.

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Laut Associated Press haben sich die Bewohner eines Flüchtlingslagers am Rande der syrischen Hafenstadt Latakia, unweit derer sich auch der russische Luftwaffenstützpunkt Hmeimim befindet, bei Russland und Putin persönlich für die Luftoperationen gegen den Terrorismus in Syrien bedankt.

Der Agentur zufolge haben die Syrer während eines vom russischen Ministerium für Journalisten organisierten Rundgangs „Wir danken dir, Putin“ gerufen.

„Ich hoffe, dass mit Hilfe russischer Piloten unser Militär voranschreiten und die Terroristen besiegen wird, sodass wir in unsere Häuser zurückkehren können", sagte Ahmad Attan, ein Camp-Bewohner, der in der syrischen Armee gedient hatte und bei den Kämpfen mit der Terrororganisation Islamischer Staat verwundet worden war.

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