Am 24. Juli 2014, während Israels neu aufgenommenem und immer intensiver werdendem Völkermord in Palästina, fand in Österreich ein Fußball-Freundschaftsspiel zwischen Maccabi Haifa (Israel) und Lille (Frankreich) statt. Das Spiel musste in der 86. Minute abgebrochen werden, nachdem pro-palästinensiche Demonstranten auf das Spielfeld liefen, eine palästinensische Flagge trugen, und
"Befreit Palästina!" ausriefen.
Ein Maccabi Haifa Spieler greift anscheinend einen Demonstranten an.
Dadurch entwickelte sich eine Schlägerei zwischen manchen Fußballspielern, den Demonstranten und Sicherheitspersonal. Das Ereignis bekam internationale Aufmerksamkeit von der Presse, wo die Demonstranten angeschuldigt wurden, "die Spieler gewaltsam angegriffen" zu haben und "anti-semitisch" zu sein - wobei Israel, wie immer und überall in den Medien, wieder einmal als das Opfer dargestellt wurde.
Nachdem wir uns die verfügbaren Videoausschnitte auf YouTube angesehen hatten (siehe Video-Analyse weiter unten), tat sich uns ein ganz anderes Bild auf. Vier Demonstranten laufen über das Spielfeld, haben aber offensichtlich keine Gewalt im Sinne. Alles, was sie tun wollen, ist, ein Signal zu setzen, indem sie die Bevölkerung daran erinnern, dass Apartheid-Israel derzeit Kriegsverbrechen begeht. Meiner Meinung nach sollte Österreich dafür getadelt werden, zum jetzigen Zeitpunkt, wo der Mord der Palästinenser durch die Israelis jeden Tag 'fernsehtauglich' in den Abend-Nachrichten (und insbesondere im Internet) gezeigt wird, Gastgeberland für einen israelischen Sportclub zu sein. Warum ist plötzlich der derzeitige globale Trend abhanden gekommen, überschnelle Sanktionen auszusprechen, wie am Beispiel EU und USA gegen Russland?
Manche sagen, dass israelischer Sport, Musik, Wissenschaft und andere kulturelle Aktivitäten nicht mit den politischen Handlungen des Staates Israel in einen Topf geworfen werden sollten. Zu dumm. Wenn dieser Sportclub sich entscheidet, in Verbindung mit dieser ZioNazi-Identität zu stehen, dann müssen sie auch einen möglichen Außenseiter-Status und einen möglichen Verlust internationalen Respekts akzeptieren.
Entgegen den Behauptungen, die die internationale Mainstream-Medien aufstellen,
wurde der erste 'Gewaltakt', der effektiv die Prügelei auslöste, von einem israelischen Spieler begangen, der einen Demonstranten zu Boden brachte.
Kommentar: Israelis freuen sich über tote Kinder in Gaza: "Morgen gibt es keine Schule, in Gaza gibt es keine Kinder mehr! Oleh!"