Das Kind der GesellschaftS


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Weiterer (besoffener) Trittbrettfahrer: Mann droht mit Bombe in Straßenbahn

Ein alkoholisierter Mann hat am Dienstagabend in einer Essener Straßenbahn erzählt, dass er eine Bombe dabei habe. Daraufhin rückte die Polizei aus.
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© dpa/F. LeonhardtSymbolbild
Essen - Einsatz für die Polizei in Essen-Borbeck: Am Dienstagabend hat ein Mann in einer Straßenbahn erzählt, er habe eine Bombe dabei. Daraufhin rückten die Beamten gegen 19 Uhr zur Haltestelle Philippusstift an der Hülsmannstraße aus, erklärte am Mittwochmorgen ein Sprecher der Polizei. Als die Polizisten den Mann dort vorfanden, erkannten sie schnell, dass er keine Bombe dabei hatte. Dafür sei er aber alkoholisiert gewesen, erklärte der Polizei-Sprecher.

Die Beamten nahmen den polizeibekannten Mann fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Dort verbrachte er die Nacht und durfte nach Angaben der Polizei am Mittwochmorgen wieder gehen. Seine Drohung bleibt allerdings nicht ohne Folgen: Die Beamten ermitteln nun gegen den Mann. Die Polizei warnt, dass solche Drohungen durchaus auch ganz anders ausgehen können.

(pg)

Alarm Clock

Bombenanschlag auf Industrieverband in Athen - Zum Glück nur ein Sachschaden

Eine starke Explosion hat in der Nacht die Büros des Verbands der griechischen Industrie in Athen erschüttert. Zuvor hatte ein Unbekannter den Anschlag telefonisch angekündigt. Entsprechend waren Polizei und Feuerwehr bereits vor Ort, als die Bombe explodierte. Verletzt wurde niemand.
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Vor dem Gebäude des griechischen Unternehmerverbandes in der Athener Innenstadt ist eine Bombe explodiert. Nach Angaben der Polizei entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.

Spurensicherung nach dem Anschlag in Athen

Das Gelände um das Gebäude in der Nähe des Syntagma-Platzes war nach telefonischen Warnungen bei zwei Athener Zeitungen abgesperrt worden. Bei der Explosion gingen Fensterscheiben in benachbarten Gebäuden zu Bruch.

Kommentar: Weltweit ereignen sich in letzter Zeit sehr viele Anschläge, verdächtige Gegenstände tauchen allerorts auf, oder anonyme Personen sprechen Bombendrohungen aus:


Bulb

Nürnberger Gericht bekommt Koffer geschickt: Evakuierung wegen Bombenverdacht

Wegen eines Bombenalarms ist das Nürnberger Justizgebäude am Mittwoch geräumt worden. Es sei ein verdächtiger Gegenstand in der Poststelle der Staatsanwaltschaft gefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin. Die Polizei gab inzwischen Entwarnung.
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© dpa/F. LeonhardtSymbolbild
Spezialisten wurden angefordert, um den Gegenstand zu untersuchen. In einem Radius von 300 Metern um den Fundort wurden die Anwohner per Lautsprecher aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. Inzwischen meldete die NürnbergerPolizei, dass der Gegenstand harmlos war.

Bei dem verdächtigen Gegenstand handelte es sich um einen Koffer. Eine Technische Sondergruppe öffnete den Koffer. Die Absperrungen wurde wieder aufgehoben. Insgesamt waren 2000 Personen von der Evakuierung betroffen. Auch ein großes Bürogebäude gegenüber des Justizpalastes wurde geräumt, sagte die Sprecherin. Die vielbefahrene Straße vor dem Justizpalast wurde vorübergehend gesperrt. Alle Gerichts-Verhandlungenwaren aus Sicherheitsgründen unterbrochen worden.

Die U-Bahn Linie 1 hielt in beiden Richtungen nicht mehr an der Haltestelle Bärenschanze, meldeten die"Nürnberger Nachrichten".

pnh/hej/dpa

Kommentar: Ein weiterer Akt Deutschland zu terrorisieren und die Bevölkerung zu hysterisieren?


Bomb

Tunesien: Anschlag auf Bus der tunesischen Präsidentengarde - wieder ein "Akt des Terrors"?

Explosion in Militärbus - Elf Verletzte - Sprengsatz im Zentrum von Tunis explodiert - Staatsbesuch in Schweiz abgesagt

Mohamed V Avenue in Tunis in der ein Bus explodierte.
© DrFO.Jr.Tn/Creative CommonsMohamed V Avenue in Tunis in der ein Bus explodierte.
Tunis - Bei einer Explosion in einem Bus der tunesischen Präsidentengarde sind am Dienstag 14 Menschen getötet und elf verletzt worden. Das gab das Innenministerium in Tunis bekannt. Der Sprecher des Präsidialamtes, Moez Sinaoui, sagte, es handle sich um einen "Anschlag". Die Explosion ereignete sich am Nachmittag in der Nähe der Avenue Mohamed V., einer der belebtesten Straßen der tunesischen Hauptstadt.

Die meisten Todesopfer seien Mitglieder der Präsidentengarde, die in dem Bus unterwegs waren, sagte ein Mitarbeiter der Sicherheitsdienste. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag.

Seit dem Sturz des langjährigen Präsidenten Zine el-Abidine Ben Ali im Jahr 2011 verübten in Tunesien mehrfach islamische Fundamentalisten Anschläge. Die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich zu einem Anschlag auf das Bardo-Museum in Tunis im März, bei dem 21 Touristen und ein Polizist getötet worden waren, und zu einem Anschlag in Sousse im Juni, bei dem 38 Touristen getötet worden waren.

Kommentar: Tunesien ist immer noch vergleichsweise ruhig. Jedoch gab es in den letzen Monaten immer wieder Versuche dies zu ändern. Viel zu häufig ist derzeit irgendwo in und um Europa herum eine Bombenstimmung, es gab Explosionen, Bombendrohungen oder Fahrzeuge mitsamt Insassen sind in Mitleidenschaft gezogen worden. Hier die einige der Ereignisse seit den Anschlägen in Paris vor noch nicht einmal 2 Wochen: Und wieder sollen neue Regeln die bereits vorhandenen ergänzen und uns in unserer Freiheit wohl noch weiter einschränken - alles für "unser Wohl und zu unserer Sicherheit" angeblich.


Ambulance

Organhandel - Wenn Flüchtlinge zu billigen Ersatzteillagern werden

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Ist Ihnen der illegale Organhandel bekannt? Zur Zeit findet sogar ein regelrechter Boom statt. Millionen Menschen sind Opfer und die ärmsten der Armen trifft es besonders schlimm. Beliebte Opfer sind beispielsweise schutzlose Flüchtlinge. Sie haben meistens kaum Geld zum Überleben und sind so eine leichte Beute für die Organhändler. Viele Flüchtlinge werden auf dem Weg in ein neues Leben Opfer von Menschenhandel. Einer der Gründe für den grausamen Menschenhandel ist die Organentnahme.

Jedes Jahr flüchten Tausende Menschen in der Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität von Eritrea, Äthiopien oder dem Sudan nach Israel. Auf ihrem Weg werden viele Flüchtlinge jedoch auf dem Sinai von Angehörigen des sogenannten Sawarka-Stammes gefangen genommen. Der Stamm fordert von ihnen einen Wegzoll von etwa 2.000 Dollar, um den Berg überqueren zu dürfen. Da die Flüchtlinge meistens kein Geld mehr haben, müssen sie alternativ mit ihren Nieren und Lebern bezahlen.

Menschenrechtsorganisationen schätzen, dass sich derzeit zwischen 500 und 1.000 Flüchtlinge auf dem Sinai in der Gewalt von Schleppern befinden. 800 weitere, so wird vermutet, sitzen in Gefängnissen auf der Halbinsel. Genau weiß es niemand, denn UNHCR hat keinen Zugang.

Kommentar: Der illegale Organhandel ist schon lange auf dem Vormarsch.


Take 2

So zutreffend wie symbolisch: Freiheitsstatue mit Hitler-Gruß und Nazi-Zug in New York als "Werbekampagne" von Amazon

Das mit der Aufmerksamkeit hat schon mal geklappt. Gleich massenweise wurde auf dem Nachrichtendienst Twitter am Montag ein Thema diskutiert: Amazons Nazi-Zug. Um seine neue Serie "The Man In The High Castle" zu promoten, hatte der Onlineversender Busse und U-Bahn-Waggons mit Symbolen versehen, die an die deutsche Naziherrrschaft während des zweiten Weltkriegs in Europa erinnern soll.
Freiheitsstatue mit Hitlergruß
© DPAFreiheitsstatue mit Hitlergruß: Mit diesem Plakat bewirbt Amazon seine neue Serie
In der Serie, die seit Freitag bei Amazon Börsen-Chart zeigen in den USA verfügbar ist und auf einem Buch des Science-Fiction-Autors Philip K. Dick (Das Orakel vom Berge) basiert, haben Nazis die Herrschaft über weite Teile der USA übernommen.
42nd St #shuttle covered w. Nazi and Japanese imperial signs inside & outside cars. Riders seem to not notice pic.twitter.com/m9fCzwIpI9

— Katherine Lam (@byKatherineLam) 23. November 2015
Der Onlinehändler setzt nicht ohne Grund große Hoffnungen in das Projekt. Schließlich stieß die unter anderem von Ridley Scott produzierte Pilotfolge beim Publikum auf große Begeisterung. Auf Dicks Büchern beruhen Erfolgsstreifen wie Blade Runner, Total Recall und Minority Report.

Zuvor hatte Amazon bereits mit Plakaten in der Stadt, in denen die Freiheitsstatue den Arm zum Hitlergruß hebt, für Irritation gesorgt.

Kommentar: Die globalen Entwicklungen hin zu einem globalen Polizeistaat lassen es so aussehen, als ob Nazi-Deutschland bloß ein Probelauf für die Zukunft war. Diese Art der Werbung erscheint so symbolisch, dass die Frage aufkommen könnte, inwiefern das kollektive Unbewusste der Menschheit nicht schon längst weiß, was die Machteliten für diese Welt als Ganzes geplant haben?


Clock

Schießerei in Freizeitpark in New Orleans: 16 Verletzte - Unbekannter flüchtete mit Maschinengewehr

Bei einer Schießerei auf einem Spielplatz in New Orleans sind 16 Menschen verletzt worden. Im Bunny Friend Park in der Stadt im US-Bundesstaat Louisiana kam es am Sonntag zu einem Handgemenge, als hunderte Menschen ein Musikvideo drehen wollten, wie Polizeichef Michael Harrison und Bürgermeister Mitch Landrieu mitteilten. Kurz bevor die Polizei die Versammlung auflöste, gaben demnach zwei oder mehr Täter Schüsse auf die Menge ab.
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Die Opfer hätten Schusswunden oder andere Verletzungen davongetragen. Der Zeitung New Orleans Times Picayune zufolge waren alle Verletzten in stabilem Gesundheitszustand. Zehn Opfer seien mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht worden, sechs weitere Opfer hätten sich alleine in ärztliche Behandlung begeben. Stadtoberhaupt Landrieu äußerte sich erschüttert über die Gewalttat. "Es ist einfach wahnsinnig, so viele Menschenleben aufs Spiel zu setzen."

Die Polizei fahndete am Montag weiter nach den Schützen, die Hintergründe waren unklar. Zeugen beobachteten laut Times Picayune, wie ein Verdächtiger mit einem silberfarbenen Maschinengewehr aus dem Bunny Friend Park flüchtete. Zum Zeitpunkt der Schießerei hätten sich rund 300 Menschen in dem Park aufgehalten, um dort nach einer Blaskapellenparade zu feiern. Die Parade war den Angaben zufolge von den Behörden genehmigt, die anschließende Party und die Aufnahme eines Musikvideos dagegen nicht.

Quelle: n-tv.de , AFP

Kommentar: Wer nimmt zu einem Freizeitpark ein Maschinengewehr mit, wenn der Streit aus einer unbekannten Situation heraus entstand? War es eher eine vorsätzliche Tat?


Bullseye

Anonymous veröffentlicht mögliche Anschlagsziele

Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ hat für Sonntag, dem 22. November, mehrere Anschläge in verschiedenen Ländern der Welt geplant, teilt die Hacker-Gruppe Anonymous mit, ohne die Quelle für die Informationen zu nennen.
anonymous, v wie vendetta
© Sputnik/ Mattia Notari - Foto
Die Warnung vor vermutlich bevorstehenden Terroranschlägen soll von der Anonymous-Untergruppe OpParisIntel stammen, so die Onlinezeitung International Business Times. In der Liste der Länder, denen der IS mit Terrorakten drohe, seien Frankreich (Paris), Italien (Rom, Mailand), die USA (Atlanta) sowie der Libanon und Indonesien aufgeführt.

Das FBI verfüge über keine Informationen über in Atlanta geplante Anschläge, nehme die Warnung jedoch ziemlich ernst, so Sputnik unter Berufung auf den Special Agent der FBI-Verwaltung in Atlanta, Britt Johnson.


Kommentar: Ob die Informationen von einem FBI Agenten verlässlich sind?

„Das FBI weiß von Mitteilungen, denen zufolge Veranstaltungen und öffentlichen Plätzen in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia - d. Red.) eine Gefahr drohe. Obwohl wir alle Bedrohungen ernst nehmen, verfügen wir derzeit über keine konkreten oder glaubwürdigen Informationen über Terroranschläge“, sagte Johnson gegenüber Sputnik.

Kommentar: Bei den Anschlagszielen handelt es sich um Möglichkeiten, doch die Zukunft ist bekanntlich offen.


Padlock

Turkish-Airlines-Flug erhielt Bombendrohung: Notlandung in Ottawa

Ein türkisches Passagierflugzeug ist wegen einer Bombendrohung nach Kanada umgeleitet worden. Die Turkish-Airlines-Maschine steuerte nach ihrem Start in New York aus Sicherheitsgründen den Flughafen in Halifax an, wo sie sicher landete.
Turkish plane diverted to Canada
© Kayla Hounsell @CTVAtlantic
Ein türkisches Passagierflugzeug ist wegen einer Bombendrohung nach Kanada umgeleitet worden. Wie die kanadische Polizei mitteilte, steuerte die Maschine der Fluggesellschaft Turkish Airlines nach ihrem Start in New York aus Sicherheitsgründen den Flughafen in Halifax an, wo sie schließlich sicher landete. An Bord des Flugs mit Ziel Istanbul waren 256 Passagiere und Crewmitglieder.

Anfang der Woche mussten in den USA bereits zwei Flugzeuge der französischen Fluggesellschaft Air France wegen Bombendrohungen umgeleitet werden. Die in Los Angeles und Washington gestarteten Maschinen brachen ihren Flug nach Paris ab und landeten in Salt Lake City und Halifax.


Gold Coins

Kein Gold gab ich für Eisen: Indiens Bürger weigern sich, ihr Gold gegen Staatsanleihen zu tauschen


Kommentar: Würde man die Deutschen so auffordern, käme mit Sicherheit wesentlich mehr zusammen, denn der gute deutsche Michl ist ja dafür bekannt, seinem Staat zu folgen, wohin auch immer. Leider.


Die indischen Regierung ist mit dem Versuch gescheitert, das private Gold der Bürger gegen Staatsanleihen zu tauschen. Eine Woche nach dem Start eines entsprechenden Gold-Monetarisierungs-Programms sind lediglich 30 Kilo Gold zusammengekommen. Die Regierung wollte das Gold der Kleinanleger nutzen, um das Staatsdefizit zu senken.

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© dpaDie Privathaushalte in Indien verfügen über insgesamt 20.000 Tonnen Gold.
Ein Programm der indischen Regierung, um die Bürger dazu zu bewegen, ihr privates Gold gegen Staatsanleihen zu tauschen ist gefloppt. Eine Woche nach dem Start sind lediglich 30 Kilo Gold zusammengekommen, so ein Bericht der Times of India.

Die Regierung hat eine Art Sammel-Programm lanciert, um besonders das Klein-Gold der Bürger bis 500 Gramm einzusammeln und dafür nach Gold-Gewicht gestaffelte Staatsanleihen auszugeben. Die Laufzeiten betragen acht Jahren. Allerdings stieß das Programm auf wenig Resonanz: Die Regierung hatte lediglich 2,75 Prozent Zinsen angeboten - damit sei in Indien noch nicht einmal die Inflationsrate gedeckt.

Kommentar: Gold ist im Grunde finanzielle Unabhängigkeit, frei von staatlicher Kontrolle, Inflation und Währungskrisen. Die indische Tradition gefällt den Mächtigen überhaupt nicht, denn noch viel weniger kontrollierbar als Bargeld, ist eben das Gold und wenn die Menschen ihre Ersparnisse so aus dem Kreditsystem heraus nehmen, dann hilft auch kein Bargeldverbot oder Negativzinsen.

Leider ist Deutschland da nicht so schlau Edelmetalle sind die einzige Möglichkeit, sich monetär unabhängig zu halten, komme was da wolle.