Das Kind der GesellschaftS


Cloud Grey

Unwetter steigen an - Unwetter diesen Jahres verhageln Gewinne von Versicherungen gewaltig

Die niedrigen Zinsen machen den Versicherern zu schaffen. Doch auch die Unwetter im Frühjahr mit Fluten und Stürmen lassen den Gewinn der Allianz einbrechen. Aufs Jahr gesehen bleibt der Konzern aber optimistisch.
Storm
© Mike Hollingshead
Unwetter, ein enttäuschendes Fondsgeschäft und Aufräumarbeiten in der Bilanz haben die Allianz im Frühjahr belastet. Unter dem Strich brach der Gewinn um 46 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro ein, wie Europas größter Versicherer mitteilte. Das lag deutlich unter den Markterwartungen.

"Das zweite Quartal wurde insbesondere durch ausgesprochen hohe Schäden aus schweren Überschwemmungen und Stürmen in Europa geprägt", erklärte Vorstandschef Oliver Bäte. Außerdem hält die Schwäche der Vermögensverwaltung an. Die wichtige US-Fondstochter Pimco hat die erhoffte Trendwende noch nicht geschafft: Hier ziehen die Kunden unter dem Strich weiter Milliarden ab.

Am Jahresziel rüttelt die Allianz allerdings nicht: Der operative Gewinn soll bei zehn bis elf (2015: 10,7) Milliarden Euro liegen, bekräftigte der Konzern. Zum Halbjahr waren es 5,1 Milliarden - zum Vorjahr ein Rückgang um zehn Prozent. Die Allianz-Aktie verlor vorbörslich auf dem Handelssystem des Wertpapierhauses Lang & Schwarz 2,3 Prozent.

Kommentar: Wenn bei Versicherungen Gewinne einbrechen, ist das eindeutig ein Beleg, dass die Unwetter sehr stark angestiegen sind, denn Zahlen lügen (fast) nicht.


Evil Rays

London: Messerangriff auf Passanten von vermutlich psychisch krankem Mann - Eine Tote

Ein 19-Jähriger sticht mit einem Messer auf Passanten ein. Eine Frau wird tödlich verletzt. Der festgenommene Täter hat nach Angaben der Polizei möglicherweise psychische Probleme.
London Messerattacke
© Reuters/N. HallEin Londoner Polizist überwacht den Tatort
Die tödliche Messerattacke eines 19-jährigen in der Londoner Innenstadt hat offenbar keinen extremistischen Hintergrund. "Bisher haben wir keinen Hinweis auf eine Radikalisierung gefunden, die auf eine terroristische Motivation hindeuten könnte", sagte Polizeikommissar Mark Rowley am Donnerstag in London. Offenbar habe der Mann eine psychische Erkrankung gehabt und die Opfer wahllos ausgesucht. Es handle sich bei dem Täter vom Mittwochabend um einen 19-Jährigen Norweger mit somalischen Wurzeln. Rowley ist der ranghöchste britische Polizeibeamte für die Terrorismus-Abwehr.

Kommentar:


Pistol

Bremen: Mehrere Schüsse auf ein Einfamilienhaus - Täter entkommen

Bremen - Zeugen alarmierten in der Nacht zu Donnerstag gegen 1.10 Uhr die Polizei, nachdem sie mehrere Schüsse aus einem Reihenhaus im Stadtteil Woltmershausen gehört haben. Zwei Personen flüchteten vom Tatort, teilt die Polizei mit. Eine Fahndung verlief erfolglos.
Bremen
Im Haus an der Stromer Straße entdeckten die Beamten Einschusslöcher. Außerdem stellten sie mehrere Patronenhülsen sowie Patronen sicher, heißt es weiter. Von Täter oder Opfer fehlt bislang jede Spur. Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.

Fire

Großer Waldbrand auf La Palma anscheinend durch brennendes Klopapier entfacht - Schuld soll ein Deutscher sein, der in einer Höhle wohnt

Flammen fressen sich durch die Hügel bei El Paso im Urlaubsparadies La Palma. Schuld an dem Brand ist wohl ein Deutscher, der Toilettenpapier anzündete.
Waldbrand La Palma august 2016
© AFPWegen des gewaltigen Feuers auf La Palma wurden Hunderte Menschen evakuiert, ein Feuerwehrmann starb.
Brennendes Toilettenpapier hat auf der Kanareninsel La Palma einen verheerenden Waldbrand verursacht. Ein als Verdächtiger festgenommener Deutscher habe ausgesagt, im Freien seine Notdurft verrichtet und das benutzte Papier anschließend angezündet zu haben, teilte die Polizeieinheit Guardia Civil am Donnerstag mit. Bei dem Brand in einer hügeligen Gegend um den Naturpark Cumbre Vieja kam ein 54 Jahre alter Mitarbeiter der Forstbehörde, der bei den Löscharbeiten geholfen hatte, unter bisher unbekannten Umständen ums Leben.

Quenelle

Das Beste aus dem Web: Ponerologie in Aktion: Die elitäre Verachtung von Arbeitslosen, Obdachlosen, Einkommensschwachen und Flüchtlingen deklariert sie zu "Untermenschen" und bereitet den Weg zur Massenvernichtung

jobcenter,arbeitsamt
Es wäre ein Tag zum Feiern - wäre es kein Tag wie alle anderen. Heute vor sechs Jahren war der Startschuss des Nachrichtenspiegels, gedacht als Plattform für Blogger, für Graswurzeljournalismus, für alternative Meinungsbildung. Sechs Jahre später ist das Kernteam immer noch da, viele andere sind verschollen. Es zeigt sich, dass man mit der Idee Geld hätte verdienen können, doch ... wir waren nicht zum Geld verdienen aufgestellt. Manche haben uns gerade deshalb verlassen: man wird ja nicht bezahlt. Andere gingen, weil ihre Artikel nicht genug Leser hatten und die Kollegen nicht dafür sorgten, dass sich daran was ändert (wie sollten sie auch). Wiederum andere wollten Führung übernehmen - was in einem Autorenkollektiv schlecht abbildbar ist. Manche wanderten ins rechtsextreme Lager ab - was deutlich mehr Leser bringt, weil der Zeitgeist eben rechts ist. Was geblieben ist? Ein freier, unabhängiger Think-Tank am Rande der Gesellschaft, ein Ort, in dem man ruhig und unverfolgt seine Gedanken formulieren kann und offene Ohren findet - und gelegentlich einen Ausblick auf die Zukunft wagt, der nicht ganz mit der Anweisung der Bundeskanzlerin übereinstimmt, ab sofort alles nur noch rosig zu betrachten.

Deutschland geht es gut, so die Parole - woraus man schließen kann, dass jene, denen es nicht gut geht, eben nicht zu Deutschland gehören. Sie haben auch einen Namen: „Prekariat“ heißen sie. Sie haben die Proletarier als neue Elendsklasse abgelöst, unterscheiden sich aber sehr von ihr: die Arbeitskraft des Proletariats war unverzichtbar für die Massenproduktion, das Prekariat ist einfach ... überflüssig. Zudem ist es außerordentlich heterogen (also: in sich verschieden) wie die Uni Jena ausführt (siehe Uni-Jena)

„Es ist der Leiharbeiter, der bei einer besseren Auftragslage für drei Monate eingestellt wird, um gemeinsam mit den Stammarbeitern, aber für wesentlich weniger Gehalt im Schichtdienst zu schaffen. Es ist die hochqualifizierte Dauer- Praktikantin, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal umzieht, in der Hoffnung, über dieses neue Praktikum endlich den Berufseinstieg zu schaffen. Es ist die junge Mutter, die nach der Babypause Schwierigkeiten hat, in ihrem alten Beruf eine Arbeitsstelle zu finden und die nun auf Minijob-Basis im Supermarkt aushilft.“

Ich würde den Kreis der Prekarianer noch weiter ziehen: der Arbeitslose, der von Maßnahme zu Maßnahme geschickt wird, um die steuerfinanzierte Arbeitslosenindustrie zu beschäftigen, der Früh- und Niedrigrentner, der in Papierkörben nach Pfandflaschen sucht, die „Ich-AG“, die all ihre Ressourcen verpulvert, um für eine Zeit lang so tun zu können, als gehöre man zum guten Deutschland, dem es gut geht, dazu, die ehemalige, hart arbeitende Millionärin mit akademischem Abschluss, die nun arbeits- und zukunftslos ist, weil ihr Vermögen vom „Neuen Markt“ völlig vernichtet wurde (einen solchen Fall schildert Dirk Kurbjuweit in: Unser effizientes Leben, Rowohl, März 2003, Seite 110), zudem ein cirka 2 Millionen Kinder (also; jedes siebte Kind, siehe Zeit), die von vornherein keine Chance haben (sollen), um als Konkurrenten für die Kinder der Etablierten nicht im Wege zu stehen, jene Klassenkameraden, mit denen sie noch nicht mal im Sommer zusammen Eis essen gehen können, weil der Preis für drei Kugeln Eis höher ist als ihr „Regelsatz“ für den ganzen Tag, dieses Gemeinschaftserlebnis also nur durch Hunger zu erkaufen wäre.

Kommentar: Diese Unmenschlichkeit, die zur Ausgrenzung von Benachteiligten führt sowie zur Trennung verschiedener Klassen sowie gesellschaftlicher Gruppen, geht von Psychopathen in Machtpositionen aus, die mit ihrer Herz- und Gewissenlosigkeit die gesamte Gesellschaft infiziert haben. Sie lenken die Informationsflüsse so, dass ihre eigenen Untaten in mehr oder weniger passgenauer Form auf Benachteiligte projiziert werden und von ihnen selbst abgelenkt wird. Die öffentliche Meinung stigmatisiert dann die Opfer.

Mehr Aufschluss über diese Mechanismen und die Hintergründe vermittelt das folgende Buch:

link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke
Eine Auswahl weiterer lesenswerter Artikel zum Thema:


Donut

Kranke Gesellschaft: Sonderzug durch Düsseldorf nur für Pokemon-Spieler - Und es wird bezahlt

Der Hype um „Pokémon Go“ geht weiter: In Düsseldorf gibt es nun einen Sonderzug, der Spieler für die Monsterjagd durch die Stadt fährt.
rasender zug,vorbeifahrender zug
© Symbolbild
Düsseldorf. In einem Straßenbahn-Sonderzug fahren 90 Pokémon-Spieler am Donnerstag um 16 Uhr durch Düsseldorf, um Jagd auf Pikachu und Co. zu machen. Damit die Teilnehmer mit ihren Smartphones möglichst viele Pokémon fangen und gleichzeitig Eier ausbrüten können, fährt die Bahn besonders langsam. Denn damit aus den virtuellen Eiern kleine Monster schlüpfen, dürfen die Spieler nur mit einer Geschwindigkeit bis 25 km/h unterwegs sein. An dieses Limit werde sich der Sonderzug bei der dreistündigen Fahrt halten, sagte eine Rheinbahn-Sprecherin. Die acht Euro teuren Tickets für die Fahrt waren innerhalb weniger Stunden vergeben.


Kommentar: Für so einen Unfug geben Menschen noch zusätzlich Geld aus.


Mit dem Smartphone-Spiel "Pokémon Go" von Nintendo und Niantic Labs gehen Spieler in der realen Welt auf die Suche nach kleinen virtuellen Monster-Figuren, die sie einfangen, trainieren und gegeneinander kämpfen lassen können. Das Spiel hat einen internationalen Hype ausgelöst.

dpa

Kommentar: Erschreckend, wie leicht sich so viele Menschen fremdbestimmen und abschalten lassen. Dieses Abschalten der Realität hat bereits zu zig Unfällen und Überfällen geführt, weil die Pokemon spielenden Leute mit auf dem Handy-Bildschirm fixierten Blicken durch die Gegend laufen und nichts anderes mehr wahrnehmen. Unter anderen sind selbst Männer von einer Klippe gefallen, ein Mann ist gegen einen Baum gefahren, ein Teenager hat eine Leiche gefunden.

Doch auch die CIA hat hier ein riesiges Wörtchen mitzureden: Durch Akzeptieren der Nutzungsrichtlinien stimmt man dem Zugang auf exzessive private Informationen zu: die eigene Kontaktliste, Konten auf dem Handy, Zugang zur Handykamera, sowie vollständigen Zugriff auf das Google-Konto des Benutzers, so dass E-Mails gelesen werden und sogar versendet werden können und Zugriff auf Google Drive Dokumente, Fotos etc. erlaubt ist. Dies soll nur "ein Fehler" sein und "bald korrigiert" werden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Pokemon Go nimmt das Internet also rasend schnell ein, (wobei es alle Daten, einschließlich Aktivitäten, Bewegungen und Kommunikationen aufsaugt), und es wurde von einem Geschäftsmann mit Verbindungen zur CIA entworfen, der seine Firma bei Google gründete. So wird also deutlich, dass die bösen Big Brother-Spione der NSA, des DHS und der CIA ihren Patriot Act am Ende gar nicht wirklich brauchen. Alles was sie tun müssen, ist ein blinkendes Spielzeug für die Leute zu entwerfen, mit dem diese spielen und buchstäblich das Geld für ihre eigene Überwachung bezahlen und sogar der Regierung dabei helfen es zu tun.


Bell

Panik in Spanien: Deutscher Flash-Mob löst Terrorangst aus - Notrufleitungen zusammengebrochen

Schreiend und mit Selfiesticks bewaffnet zieht eine Gruppe deutscher Touristen durch einen spanischen Urlaubsort. Die als Scherz gedachte Aktion verstehen viele falsch - mit Folgen für die Urheber des Flashmobs.
flashmob spanien
Ein unüberlegter „Scherz“ deutscher Touristen in dem spanischen Badeort Platja d’Aro nördlich von Barcelona hat in der Nacht zum Mittwoch zu Panik und Furcht vor einem Amoklauf oder einem Terroranschlag geführt. Nach Berichten spanischer Medien organisierten fünf Betreuerinnen jugendlicher Camper, die sich in einem Zeltlager an der Costa Brava aufhielten, via Internet im Stadtzentrum einen „Flashmob“ (Menschenauflauf). Angeblich sollte dabei simuliert werden, wie Paparazzi einen Prominenten verfolgen, und die Teilnehmer des Flashmobs taten so, als wollten sie Fotos von einer Frau aus der Gruppe machen.

Die Jugendlichen liefen nach Augenzeugenberichten gegen 22 Uhr, also zu einer Zeit vollbesetzter Restaurants und Bars, schreiend durch die Straßen und schwenkten Handystäbe. Letztere wurden offenbar von manchen Gästen in den Lokalen mit Schusswaffen verwechselt, so dass Hunderte Menschen Schutz suchend auch durch die Straßen zu laufen begannen.

Better Earth

Chaos auch in Großbritannien: Messerangreifer in London - Täter konnte lebendig gefasst werden

Ein 19-Jähriger hat im Zentrum Londons mehrere Menschen mit einem Messer angegriffen. Eine etwa 60 Jahre alte Frau wurde dabei am späten Mittwochabend getötet, fünf weitere Menschen wurden verletzt, wie die Polizei mitteilte.
messerattacke london
© dpa
Beamte überwältigten den Angreifer und nahmen ihn fest. Ein terroristischer Hintergrund könne nicht ausgeschlossen werden, doch erste Indizien sprächen dafür, dass die "psychische Verfassung" des Mannes eine große Bedeutung in dem Fall habe, teilte ein Polizeisprecher am frühen Donnerstagmorgen mit.

Der Angriff ereignete sich der Polizei zufolge am Russell Square nahe dem Britischen Museum. Anrufer hatten der Polizei gegen 22.30 Uhr (Ortszeit) von einem Mann berichtet, der mit einem Messer auf Menschen einstach. Kurze Zeit später konnte der mutmaßliche Angreifer unter Einsatz eines Elektroschockers von den Beamten überwältigt und festgenommen werden.

Kommentar: Was für ein Zufall, dass gerade jetzt eine Person austickt, um die Maßnahme rechtfertigen zu können. Hören Sie sich dazu die letzte Radioshow an, die einen Überblick über die aktuellsten Übergriffe gibt und was dahinter stecken könnte:


Die Nachrichten der letzten Zeit sind schockierend - kaum ein Tag vergeht, ohne dass wir den Atem anhalten angesichts der unglaublichen Ereignisse in Deutschland und auf der Welt: Axtangriff in einem Zug Richtung Würzburg, Amoklauf in München, Macheten-Attacke in Reutlingen, Terror-Anschlag in Ansbach, missglückter Militär-Putsch im NATO-Land Türkei, dazu eine umstrittene Wahl in den USA und nicht zuletzt der Pokemon Go Wahnsinn, der unsere Gesellschaft wie einen Virus befallen hat... Was geschieht hier eigentlich, und wie reagiert die Politik? Mit welchen Konsequenzen sollten wir rechnen? Und was können wir tun, um nicht vom Chaos mitgerissen zu werden?




Heart - Black

Nordirak: IS-Terroristen haben über 1400 Kinder zur Verübung von Terrorakten ausgebildet

Die Terrormiliz Islamischer Staat soll über 1.400 Kinder jesidischer Herkunft zur Verübung von Terrorattentaten ausgebildet haben, wie Hussein al-Qaidi, der sich in der irakischen Regierung für die Belange der Jesiden einsetzt, mitteilte.
Terroristen bilden jesidische Kinder-Attentäter aus
© Screenshot
„Innerhalb der vergangenen zwei Jahre konnten wir 2640 Jesiden aus IS-Gefangenschaft befreien. Dabei werden weitere 3770 noch gefangen gehalten“, zitiert der Fernsehsender „Al-Alam“ al-Qaidi bei einer dem zweiten Jahrestag der IS-Besetzung der nordirakischen Region Sindschar gewidmeten Konferenz.

In der Region Sindschar seien bislang 33 Massengräber mit Überresten von durch den IS ermordeten Jesidenentdeckt worden.

„Der IS trainiert in seinen Lagern über 1.400 jesidische Kinder für die Verübung von Terroranschlägen“, fügte er hinzu.

Pistol

Malmö ist Schwedens Chicago: Bandenkriege und Gewalt, die man nicht in den Griff bekommt

In Malmö herrschen amerikanische Verhältnisse. Gangs bekriegen sich und eine verlorene Generation weiß nicht anders, als ihre Wut in Gewalt auszudrücken. Die schwedische Stadt ist ein Beispiel dafür, wie Integration nicht gelingt. RT-Reporterin Olga Banach berichtet von ihren Eindrücken aus der schwedischen Stadt.
Malmö Schweden
© Reuters
Malmö ist die drittgrößte Stadt Schwedens und ein Sorgenkind. Durch die Brücke zu Dänemark ist die Stadt eine Hauptroute für den Schmuggel von Drogen und Waffen sowie für den Menschenhandel. So wird Malmö auch als das 'schwedische Chicago' bezeichnet. Im Jahr 2014 gab es 24 Explosionen in der Stadt und 68 Schießereien. Die schwedischen Medien schweigen und die ausländische Presse verirrt sich in Meldungen über mutmaßliche Terrorakte. Das Problem aber ist ein selbstgezüchtetes. Ghettos am Rande der Stadt folgen eigenen Regeln, es kommt zu Auseinandersetzungen mit Waffengewalt. Erst letzte Woche gab es eine Schießerei in einem Einkaufszentrum im Bezirk Rosengård, bei dem ein Mensch verletzt wurde, und einen Granatenwurf auf ein Apartmentgebäude.

Kommentar: