Das Kind der GesellschaftS


Binoculars

Große deutsche Fliegerbombe in London unter einem Altenheim entdeckt

Sieben Jahrzehnte nach den deutschen Luftangriffen auf London holen die Schatten der Vergangenheit die Bewohner der britischen Hauptstadt ein. Unter einem Altersheim entdecken Bauarbeiter fast 500 Kilo Sprengstoff.
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© london-fire.gov.uk
Der Fund einer großen deutschen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat im Zentrum Londons unweit der Tower Bridge zur Evakuierung hunderter Häuser und zweier Schulen geführt. Der 1,50 Meter lange und 455 Kilogramm schwere Blindgänger wurde bei Bauarbeiten im Stadtteil Bermondsey entdeckt, wie die Behörden mitteilten. Die Bombe lag dort rund 70 Jahre lang unter einem Altenheim.

Nach der Entdeckung der Bombe gingen die Behörden auf Nummer sicher: Der Fundort wurde in einem Umkreis von 400 Metern abgesperrt, der Verkehr umgeleitet. Der Sperrkreis rund um den Fundort blockiert wichtige Verkehrsverbindungen in der Londoner Innenstadt. Selbst die nahe gelegene Tower Bridge ist mit ihrer südlichen Zufahrtsstraße von den Sperrungen betroffen. Die Behinderungen im Stadtzentrum halten noch mindestens bis Dienstagmorgen an.

V

Zusammen stark in Venezuela: Mehr als 1 Million Unterschriften gegen Obamas Erlass

Anhänger der venezolanischen Regierung haben mehr als eine Million Unterschriften gegen den Erlass von US-Präsident Barack Obama gesammelt, mit dem er Venezuela zur nationalen Bedrohung erklärt hat.
anti-obama venezuela proteste
© EUTERS/ Carlos Garcia Rawlins
„Wir wollen zehn Millionen Unterschriften sammeln und sie an den US-Präsidenten übergeben“, sagte Jorge Rodriguez, Bürgermeister der venezolanischen Hauptstadt Caracas.

Rodriguez hat auch darauf verwiesen, dass es bereits mehr als 2,6 Millionen Twitter-Mitteilungen zur Unterstützung dieser Kampagne gebe.
Die Kampagne wurde in der vergangenen Woche eingeleitet. Landesweit wurden mehr als 14.000 Punkte eingerichtet, in denen die Bürger ihre Unterschrift leisten können. Präsident Nicolas Maduro war der erste Unterzeichner.

Maduro will die gesammelten Unterschriften beim Amerika-Gipfel am 10. und 11. April in Panama an Obama übergeben.

Kommentar:


Heart - Black

German Wings Maschine stürzt über französischen Alpen ab - Keine Überlebenden

Ein Flugzeug des Typs Airbus A320 ist in Südfrankreich abgestürzt. An Bord der Germanwings-Maschine auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf waren 150 Menschen. Überlebende gab es wohl keine. Unter den Opfern sind viele Spanier und vermutlich auch viele Deutsche.
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© F.A.Z.
In Frankreich ist ein Airbus A320 der deutschen Fluggesellschaft Germanwings mit 150 Menschen an Bord abgestürzt. Die Maschine sei auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf gewesen, teilte die Deutsche Flugsicherung mit. Laut dem Staatssekretär des französischen Transportministeriums, Alain Vidalies, gab es keine Überlebenden. Es sei „möglich, dass es viele deutsche Opfer“ gebe, zitierte die Zeitung Le Figaro Präsident François Hollande.

144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder waren laut Germanwings in der Maschine. Die französische Luftfahrtbehörde DGAC erklärte, der Airbus habe um 10.47 Uhr Ortszeit ein Notsignal gesandt. Zu dem Zeitpunkt habe sich die Maschine der Lufthansa-Tochter in einer Höhe von 5000 Fuß (etwa 1500 Meter) befunden. Die französische Zeitung Le Figaro berichtete, die Maschine sei gegen 11.20 Uhr vom Radar verschwunden.

Newspaper

Da habt ihr den Salat: Glaubwürdigkeit von Journalisten nur bei 26%

Wüssten noch mehr Bürger, wie sehr sie von morgens bis abends durch Journalisten gezielt belogen und manipuliert werden, die Zahlen würden sicherlich noch verheerender ausfallen. So aber liegt die Vertrauenswürdigkeit der Journalisten laut einer Readers Digest Studie (Befragung von 6323 Bürgern) bei 26% und damit weit hinter Pfaffen, Meteorologen oder Bundeswehroffizieren:

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Auch wenn man auf die Studie, in der zwar Finanzberater, aber nicht einmal Banker oder Manager vorkommen, nicht viel geben sollte, kann sie doch zumindest als weiterer tendenzieller Beleg eines sich ausbreitenden Misstrauens angesehen werden. An diesem Punkt gilt es weiter den Hebel anzusetzen. Je mehr Bürger verstehen, wie sie manipuliert und gezielt in die Irre geführt werden, desto mehr werden sie sich alternative Quellen suchen. Je diversifizierter die Informationsquellen, desto schwieriger wird es für die Täter, die Masse gezielt zu lenken und aufzuhetzen.

Kommentar: Das Misstrauen ist definitiv gerechtfertigt:


Magnify

"Säuberungsaktionen (der Ukraine) innerhalb der Partei der Regionen" - Seltsame Todesserie in der Ukraine

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© reuters/stringerEx-Präsident Wiktor Janukowitsch (rechts) am 12. Februar 2008 im ukrainischen Parlament mit seinem Sohn Wiktor, der am Wochenende unter noch ungeklärten Umständen im sibirischen Baikalsee ertrunken ist.
Ein Sohn des Ex-Präsidenten Janukowitsch verunglückte am Wochenende tödlich - der vorerst letzte einer Reihe ungeklärter Todesfälle unter Politikern

Seit Jahresbeginn hält eine rätselhafte Serie von Todesfällen die Ukraine in Atem. Es handelt sich durchwegs um Politiker der früher regierenden Partei der Regionen des geflüchteten Ex-Präsidenten Wiktor Janukowitsch. Am Wochenende verunglückte nun sein Sohn Wiktor junior unter bisher ungeklärten Umständen tödlich. Der 33-Jährige war bis Oktober 2014 Parlamentarier.

Janukowitsch junior soll nach Angaben seines Parteifreundes Nestor Schufritsch auf dem Baikalsee in der russischen Region Irkutsk in Sibirien mit seinem mehrere hundert PS-starken VW Multivan verunglückt sein. Der 33-Jährige war nicht allein unterwegs. Seine fünf Begleiter konnten aus dem eisigen Wasser gerettet werden.

Kommentar: Russland wird daran keine Interesse haben und vor allem keine ehemaligen Politiker oder Angehörigen der früheren Regierung zu ermorden, geschweige denn aktuelle Politiker. Es wird sich dabei um die angesprochenen Säuberungs- und Racheaktionen handeln, die sehr wahrscheinlich von der aktuellen Regierung in der Ukraine ausgeführt werden, wenn nicht sogar durch andere westliche Geheimdienste. Oder es ist zusätzlich gegen Russland gerichtet:


Heart - Black

Drei Männer missbrauchten und quälten junge Frau für mehrere Wochen in Verdun, Frankreich

Über Wochen sollen drei Männer und drei Frauen im französischen Verdun eine 20-Jährige missbraucht und gefoltert haben. Die Verdächtigen verharmlosten ihre Taten. «So etwas habe ich noch nie gesehen», schildert ein Jurist.
Psychopathy _ word on Hollywood colline,hollywood psychopath schriftzug
© Auch die Unterhaltungsindustrie ist durchsetzt von psychopathischen Motiven und Inhalten, denn neben den Nachrichten funktioniert besonders sie als Werkzeug zur weltweiten psychologischen, emotionalen, moralischen Beeinflussung der Massen.
Der Fall einer jungen Frau, die in Frankreich von einer Gruppe von Männern und Frauen offenbar über Wochen als Sexsklavin festgehalten wurde, hat grosses Entsetzen ausgelöst. Drei Frauen und drei Männer im Alter von 19 bis 27 Jahren seien wegen der brutalen Taten festgenommen worden, hiess es aus Justizkreisen. Demnach haben die Verdächtigen gestanden. Gegen sie wurden Ermittlungen unter anderem wegen Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und Barbarei eingeleitet.

Die 20 Jahre alte Frau soll über einen Monat in einem Haus in Verdun im Nordosten des Landes eingesperrt und schwer misshandelt worden sein. Bei dem Opfer handelt es sich um eine Frau, die «geistig leicht zurückgeblieben» sei, wie der Anwalt eines der Beschuldigten der Nachrichtenagentur AFP sagte. Nach seinen Angaben kannte die 20-Jährige zwei der beschuldigten Frauen aus einem Wohnheim für Auszubildende. Den beiden Frauen war es demnach gelungen, ihr Opfer in das Haus in Verdunzu locken.

Question

Sohn Viktor Janukowitschs im Baikalsee ertrunken

Viktor Janukowitsch, der jüngere Sohn des gleichnamigen früheren ukrainischen Präsidenten, ist tot. Er war mit einem voll besetzten VW-Bus auf den zugefrorenen Baikalsee gefahren und dort mit dem Wagen eingebrochen.
viktor janukowitsch
© Sputnik/ Igor Maslov
Laut übereinstimmenden Berichten unter Berufung auf Augenzeugen kam Janukowitsch bei einem Unglück auf dem Baikalsee ums Leben. Zusammen mit fünf Passagieren steuerte Janukowitsch demnach einen Kleinbus der Marke Volkswagen auf das Eis hinaus. Das Auto brach ein. Die Passagiere konnten sich retten. Der Fahrer jedoch sei mit dem Wagen versunken, seine Leiche später im Eisloch aufgetaucht, berichtete Anton Geraschtschenko, ein Berater des ukrainischen Innenministers, in der Nacht auf Montag.

Nestor Schufritsch, ein Abgeordneter des „Oppositionsblocks“ im ukrainischen Parlament und früherer Verbündeter des im Februar 2014 aus Kiew nach Russland geflohenen ehemaligen Präsidenten, äußerte, Vikor Viktorowitsch Janukowitsch sei „gestorben, wie er gelebt hat - hinter dem Steuer eines Automobils“. Der zuletzt 33 Jahre alte Janukowitsch wurde zwar zweimal für die „Partei der Regionen“ seines Vaters ins ukrainische Parlament gewählt, fiel indes vor allem durch eine Liebe zum Motorsport auf. Seit 2012 war er im Vorstand des „Automobilbunds der Ukraine“.

Kommentar: Der Tod wird von anderen Medien mittlerweile bestätigt.


Cell Phone

Extrem: iPhone weggenommen - 12-Jährige versuchte ihre Mutter zu töten

Eine 12-Jährige hat im US-Bundesstaat Colorado gleich mehrmals versucht, ihre Mutter zu töten. Der Grund ist unglaublich banal.

Mädchen iPhone
© Unbekannt - Symbolbild
Denver - Die Geschichte, von der das amerikanische Nachrichtenportal abcnews.com berichtet, lässt einen erschauern: Ein Kind will seine eigene Mutter töten - und das nur, weil diese ihm das iPhone weggenommen hat.

Die 12-Jährige ist dabei auch noch unglaublich berechnend vorgegangen: Sie hat ihrer Mutter gleich mehrfach Bleichmittel in die Getränke gemischt. Die Frau hat sich zunächst Anfang März unwohl gefühlt, als sie einen Smoothie trank. Sie nahm den Geruch des Bleichmittels wahr, dachte aber zunächst, dass das Glas nicht ordentlich gereinigt wurde.

Kommentar:


Snakes in Suits

Snowden: Die Schweiz ist Paradies für US-Geheimdienste: rechtsfreie Zone und keine Konsequenzen für illegale Aktivitäten

In einem aktuellen Interview mit Darius Rochebin vom Schweizer Fernsehsender RTS gibt Edward Snowden Einblicke in die geheimdienstlichen Aktivitäten der USA in der Schweiz. Diese operieren völlig ungestört und haben keine Abwehrmaßnahmen durch Schweizer Dienste zu befürchten. Rechtsbrüche, insbesondere bei der Spionage zu Nukleartechnik, sind die Folge.
Edward Snowden
© Ruptly
Mit den Hauptvertretungen der Vereinten Nationen, der WHO, der WTO, dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes gilt Genf in Geheimdienstkreisen seit jeher als “Hauptstadt der Spionage”. Auch die Repräsentationen zahlreicher ausländischer Regierungen, diplomatische Botschaften, internationale Organisationen und NGOs geben dem Genfer Pflaster einen besonderen geheimdienstlichen Stellenwert.

Doch auch andere Schweizer Städte, so Snowden, sind ebenfalls von US-amerikanischer Spionage betroffen:
“Es gibt außerordentlich hohe Kapital- und Geldströme in Zürich, Bern ist die Stadt der bilateralen Abkommen und des internationalen Handels”.

Rocket

Erneuter Brandsatz auf Bundestagsgebäude geworfen

Mit einem Molotowcocktail haben Unbekannte einen Anschlag auf ein Bundestagsgebäude verübt - der Sprengsatz zündete jedoch nicht. Zugleich gab es offenbar einen Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim.
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© Steffen Pletl
Unbekannte haben in der Nacht zum Montag in Berlin einen Brandanschlag auf das Bundestagsgebäude Paul-Löbe-Haus im Regierungsviertel versucht. Der gegen das Gebäude geschleuderte Molotowcocktail geriet aber nicht in Brand und verursachte keinen Schaden, wie die Polizei mitteilte. Von den Tätern fehlt bis jetzt jede Spur, der Staatsschutz ermittelt.

In der gleichen Nacht, nur wenig zuvor, war bereits ein Brandanschlag auf die von Flüchtlingen bewohnte Gerhart-Hauptmann-Schule an der Ohlauer Straße in Kreuzberg verübt worden. Sicherheitsleute entdeckten den Schwelbrand und alarmierten die Feuerwehr. Es wird geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Anschlägen besteht.


Es war nicht der erste Fall dieser Art im Regierungsviertel. Erst Ende November 2014 hatten offenbar Rechtsextremisten einen Brandanschlag auf das Paul-Löbe-Haus verübt, das sich in unmittelbarer Nähe zum Reichstag befindet. Die Täter hatten in der Nacht einen Molotowcocktail an die Fassade des Gebäude gestellt und angezündet. Allerdings erlosch der Brandsatz von selbst, ohne dass ein größeres Feuer ausbrach. Polizisten bemerkten den Zwischenfall und informierten das Landeskriminalamt.

Kommentar: Berlin: Zukünftige BND Zentrale unter Wasser gesetzt