Das Kind der GesellschaftS


Yoda

Immer drauf: Oma zerkloppt ukrainische Drohne

Eine ukrainische Rentnerin hat unweit von Kiew eine Drohne der ukrainischen Streitkräfte kaputtgemacht, die im Rahmen von Tests auf einem Feld landete und sie damit nervte, wie das Portal Dni.ru mitteilt.
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„Die Maschine landete 20 Meter von ihr entfernt, aber anstatt vorbeizugehen, hob sie sie auf und warf sie mit voller Wucht auf den Boden. Es gefiel ihr eben nicht, dass wir dort flogen, deshalb beschloss sie, die Drohne kaputtzumachen. Dabei müssen die Jungs am Donnerstag an die Front“, schrieb der Instrukteur des Zentrums für Unterstützung von Luftaufklärung, Sergej Gavris, auf Facebook.

Die kostspielige Maschine sei nicht ersetzbar. „Das Land soll seine Helden kennen“, schloss Gavris auf Facebook. Einer nächsten Mitteilung fügte er Bilder von der zerbrochenen Drohne bei. Auf den Fotos ist zu sehen, dass eine der beiden Tragflächen verbogen und angebrochen ist.

Binoculars

Salzburg: Obdachlose versuchen, an das Essen für Flüchtlinge zu kommen - Und es wird ihnen nicht gewährt

Ein an einer Aufnahmestelle in Salzburg tätiger Soldat erzählt, dass es mit Obdachlosen Probleme gebe: Sie versuchen, an das für die Flüchtlinge vorgesehene Essen zu gelangen. Die Vorfälle zeigen, wie tief Europa gesunken ist.
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© dpa
Das Magazin Focus berichtet unter dem Titel „Soldat berichtet: Man merkt einen Unterschied zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen‘“, dass die Versorgung der Flüchtlinge in der Tiefgarage des Salzburger Hauptbahnhofs ohne größere Probleme vonstatten gehe. Der Soldat unterscheidet erstaunlich genau zwischen dem guten Verhalten von Syrien-Flüchtlingen und dem angeblich unverfrorenen Benehmen von „Wirtschaftsflüchtlingen“. Woher der namentlich nicht genannte Soldat wissen will, wer ein „Wirtschaftsflüchtling“ ist, ist unklar.

Doch die bemerkenswerteste Aussage findet sich am Ende des Textes. Hier heißt es:

Kommentar: Anstatt den Obdachlosen auch etwas zu geben, wird die Polizei gerufen.


Heart - Black

Prozess in Hamburg wegen Kindesmissbrauch: Mutter quälte Sohn monatelang mit verseuchten Injektionen

Prozessauftakt: Kind monatelang mit verseuchten Spritzen gequält

Am Montag beginnt vor dem Hamburger Landgericht der Prozess gegen eine 30 Jahre alte Mutter, die ihren Sohn monatelang mit verseuchten Injektionen gequält haben soll. Die Angeklagte leidet offenbar an einer seltenen Krankheit. Es ist noch unklar, ob sie schuldfähig ist.

Missbrauch, Trauma
© pegbes – fotoliaProzessbeginn
Mutter verabreichte eigenem Kind verseuchte Injektionen

Ab Montag muss sich das Hamburger Landgericht mit einem besonders grausigen Fall von Kindesmisshandlung beschäftigen. Über Monate hinweg soll eine 30 Jahre alte Mutter ihr Kind mit verseuchten Injektionen gequält haben. Laut Anklageschrift „verabreichte die Angeklagte ihrem dreijährigen Sohn im Jahr 2013 mit Speichel, Fäkalien, Blumenwasser oder anderen Fremdstoffen versetzte Substanzen direkt unter die Haut oder direkt in die Blutbahn, um so einen behandlungsbedürftigen Krankheitszustand zu schaffen“, berichtet das Gericht in einer Presseerklärung.

Cards

Übergewicht: 3jähriges Kind erkrankt an "Alterszucker"

In den USA haben Ärzte einem dreijährigen Kind Diabetes Typ 2 diagnostiziert. Normalerweise bekommen Erwachsene ab dem 40. Lebensjahr diese Form der Krankheit. Das Kind hatte extrem ungesunde Essgewohnheiten.
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© Getty Images
In den USA ist bei einem dreijährigen Kind die Erkrankung DiabetesTyp 2 festgestellt worden, an der Menschen normalerweise frühestens ab 40 Jahren erkranken.


Kommentar: Das Alter ist nicht mehr korrekt, denn immer mehr Kinder und Jugendliche erkranken an Diabetes Typ 2. Und außerdem handelt es sich dabei um ein dreijähriges Mädchen.


Der behandelnde Arzt Michael Yafi rief seine Kollegen auf einem Diabetes-Kongress am Donnerstagin Stockholm auf, künftig auch bei sehr jungen Patienten in Betracht zu ziehen, dass sie statt an Typ 1 an Typ 2 litten, was eine andere Therapie erforderlich macht.

Kommentar:

  • Studie: Zahl der Diabetiker könnte bis 2030 auf 522 Millionen steigen



Bullseye

Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Wertheim

  • Seit Samstag standen in der Sporthalle im baden-württembergischen Wertheim 330 Betten für Flüchtlinge bereit.
  • In der Nacht zu Sonntag ist auf die geplante Notunterkunft offenbar ein Brandanschlag verübt worden. Das Gebäude ist nun einsturzgefährdet.
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© dpa

Sporthalle ist seit dem Brand einsturzgefährdet


Auf eine geplante Notunterkunft für Flüchtlinge im baden-württembergischen Wertheim ist offenbar ein Brandanschlag verübt worden. Das teilte eine Sprecherin der Stadt am Sonntagmorgen mit.

In der Sporthalle standen seit Samstag 330 Betten. Nun sei das Gebäude einsturzgefährdet und nicht mehr nutzbar. An der Rückseite der Halle fanden Polizisten Spuren, die auf einen Einbruch hindeuten.

"Das Feuer brach in der Nacht zum Sonntag aus", sagte ein Sprecher der Polizei in Heilbronn. Die Feuerwehr rückte mit einem großen Aufgebot an und löschte die Flammen. Zur Brandzeit hätten sich keine Personen in der Halle aufgehalten. Zwei Angestellte eines benachbarten Altenpflegeheims seien mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht worden.

Kommentar:


Fire

Familiendrama in Kösching: Betrunkener Vater erschießt Tochter und Ehemann

polizeiauto
© Julian Stähle
Haftbefehl gegen einen 68-Jährigen: Ein Rentner hat im bayerischen Kösching offenbar seine Tochter und seinen Schwiegersohn erschossen. Das Motiv seiner Tat ist noch unklar, aber er war alkoholisiert.

Ein 68-Jähriger hat im bayerischen Ort Kösching seine Tochter und deren Ehemann erschossen. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, ging am frühen Freitagabend ein Notruf aus der Nachbarschaft des Ehepaares ein. Die Beamten fanden die 39-jährige Frau und ihren 35-jähriger Ehemann mit Schussverletzungen in der Wohnung vor. Das Ehepaar verstarb noch am Tatort.

Wie die Polizei am Samstag mitteilte, wurde gegen den 68-Jährigen aus Kösching Haftbefehl erlassen. Es gebe Anhaltspunkte dafür, dass der Mann alkoholisiert war. Im Wohnhaus des Tatverdächtigen wurde zudem eine Schusswaffe beschlagnahmt. Ob es die Tatwaffe war, blieb zunächst unklar. Der Mann habe keine Erlaubnis für den Besitz der Waffe, teilte die Polizei weiter mit.

Die Hintergründe des Familiendramas waren zunächst unklar. Ein Zeuge hatte am Tatabend Schüsse gehört und die Polizei gerufen.

Cloud Lightning

Einige Münchner haben Angst, weil Flüchtlinge das Oktoberfest besuchen könnten

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© dpa/Nicolas Armer
In zwei Wochen beginnt in München das Oktoberfest. Ausnahmezustand herrscht dann auch am Münchner Hauptbahnhof. Sollten in dieser Zeit weitere hunderte Flüchtlinge den Hauptbahnhof erreichen, ist ein Zusammentreffen von Wiesn-Besuchern und Flüchtlingen nicht zu verhindern. Innenminister Herrmann warnt vor einer Zuspitzung der Lage.

Seit Wochenbeginn erreichten fast 4300 Flüchtlinge in Zügen die bayerische Landeshauptstadt. Weitere Flüchtlingsströme sind nicht auszuschließen.

Nichtsdestotrotz beginnt in zwei Wochen das Oktoberfest, das mit seinen über sechs Millionen Besuchern jährlich die Stadt München an ihre Belastungsgrenzen bringt. Doch jetzt muss sich München zusätzlich auf ein Zusammentreffen von Flüchtlingen und Wiesn-Besuchern am Hauptbahnhof einstellen.

Schlägereien zwischen Flüchtlingen und Oktoberfest-Besuchern sind zu befürchten

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann äußerte gegenüber Münchner Merkur seine Bedenken: „Während der Wiesn ist der Hauptbahnhof ohnehin im Ausnahmezustand. Würde auf diese Situation auch noch ein so großer, unerwarteter Zustrom von Flüchtlingen treffen wie am Dienstag, würde es eng.“

Kommentar: Flüchtlinge sind Menschen, keine freilaufenden Verbrecher. Oder steckt dahinter mehr Angst?
  • "ISIS unter den Flüchtlingen" - Auftakt zu einem weiteren europäischen "Terrorangriff"?



Light Sabers

Kranke Gesellschaft: Eine Niere für ein IPhone

Um sich das neue iPhone 6s leisten zu können, wollten zwei Chinesen eine ihrer Nieren verkaufen. Das Vorhaben könnte für einen der Männer ein schlimmes Ende genommen haben.
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© apple/dpa
Der Run auf Apples neuestes Heiligtum, das iPhone 6s. nimmt bizarre Formen an: In der chinesischen Provinz Jiangsu haben zwei Männer versucht, eine ihrer Nieren zu verkaufen, um sich das neue Smartphone leisten zu können. Die Männer vereinbarten sogar einen Termin mit einem illegalen Organhändler, berichtet etwa die staatliche Zeitung China Daily.

Der dubiose Organhändler erschien allerdings nicht. Einer der Männer gab den Plan daraufhin auf. Sein Kollege wollte es aber weiter versuchen und wird nun seit dem 12. September vermisst. Die Polizei sucht nach dem Mann, berichtet unter anderem The Independent.

Kommentar: Wie im Artikel genannt, leider nicht der erste Fall:


Arrow Down

Kranke Wissenschaft: Schweinen wird in den Kopf geschossen, um zu sehen wie das Blut spritzt

pig
Wissenschaftler in Neuseeland haben Schweine für eine Studie auf Operationstischen festgebunden und ihnen dann in den Kopf geschossen - nun werfen Tierschützer den Forschern Grausamkeit vor.

Wellington. Solche Versuche seien unnötig und sollten gestoppt werden, sagte Justin Goodman von der Gruppe Menschen für ethische Behandlung von Tieren am Mittwoch. Das vom Staat geförderte Institut für Umweltwissenschaft und Forschung erwiderte, die Schweine seien betäubt und menschlich behandelt worden.

Die Studie sei wichtig, um Erschießungen von Menschen zu verstehen, hieß es. Sie könne bei der Aufklärung von Kriminalfällen helfen. Die Untersuchung war im Juli im International Journal of Legal Medicine veröffentlicht worden. Sie beschreibt, wie fünf Schweine aus nächster Nähe mit einer halbautomatischen Pistole erschossen wurden. Erfasst wurde, wie sich Blut, Knochen und Gehirnmasse verteilen.

Kommentar: Was für eine blöde Studie und dumme Rechtfertigung die Studie durchzuführen. Wie wird Menschen dabei geholfen, wenn sie bereits tot sind? Es sollte lieber Geld in Untersuchungen gesteckt werden, wie Verbrechen verhindert werden können. Zum Beispiel Geld in die Forschungsrichtung der Psychopathie stecken, weil es da noch viele ungeklärte Fragen gibt und sie den Großteil von Verbrechen ausüben.

Der Psychopath - Teil 1: Die Maske der Vernunft

Aber verwunderlich ist es nicht, dass solche Studien in dieser Zeit durchgeführt werden:
  • Das irrsinnige Ausmaß der Korruption in Wissenschaft und Religion und warum es uns alle betrifft



Die

Hysterie: Zeugen sahen Mann mit Waffe - Thalys-Zug wurde evakuiert

Teile des Rotterdamer Hauptbahnhofes sind nach Angaben der niederländischen Bahn am Freitag von der Polizei abgesperrt worden. Nach Berichten niederländischer Medien wurde der internationale Zug Thalys auf dem Weg von Amsterdam nach Paris evakuiert.
thalys
© dpa/Jörg Carstensen
Die niederländische Polizei hat den Rotterdamer Hauptbahnhof am Freitagmorgen teilweise geräumt und den internationalen Zug Thalys evakuiert. Nach Angaben der Rotterdamer Polizei hatte sich ein Mann in einem WC in dem Zug eingeschlossen. Ein Reporter von RTL Niederlande berichtete, die Polizei habe den Mann festgenommen. Die Polizei hat dies mittlerweile bestätigt. Zeugen hatten zuvor berichtet, dass der Mann bewaffnet sei. Die örtliche Polizei erklärte aber über Twitter, es gebe "keinerlei" Hinweis darauf, dass der Mann bewaffnet sei. Der Zug war auf dem Weg von Amsterdamnach Paris. Einem Reporter desniederländischen Rundfunks zufolge sind zwei Spezialeinsatzkommandos sowie eine Anti-Terroreinheit vor Ort.

Kommentar: Wer waren die Zeugen, die diese Meldung über den bewaffneten Mann abgaben? Entweder ist die Bevölkerung bereits so paranoid über all Terroristen zu sehen, oder jemand gab bewusst eine Falschmeldung heraus.